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Projekte der Ökostation

Insektenleben – Insektensterben, ein Projekt mit, von und für Jugendliche

Insektenleben – Insektensterben:  Dieses Jugendbildungs-Projekt ist besonders partizipativ angelegt, da Jugendliche bereits in die Phase der Konzepterarbeitung und der Erprobung aktiv gestaltend mit einbezogen werden. Hier werden nicht nur inhaltliche Hintergründe zum Insektensterben kennen gelernt, sondern auch Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und umgesetzt, um dem InsektenLEBEN in Zukunft bessere Chancen zu geben.
Projektziele:  (1) Konzeptionelle Erarbeitung und Umsetzung des Jugendbildungsprojektes „Insektenleben – Insektensterben“ als Abrufangebot (2) Als Zielformat wird ein ca. 4 stündiger Projekttag geplant (3) Verstetigung des Angebotes nach Erprobung in der Ökostation und Transfer in weitere Umweltzentren
Zielgruppen:  Jugendgruppen, Schulklassen Klassenstufe 8-10 und Sekundarstufe II
Projektinhalte:  (1) Ursachen und Folgen des Insektensterbens und des Biomasse- Verlustes (z.B. Pestizideinsatz, Flächenfraß, Klimawandel) (2) Erhaltung der Biodiversität um ihrer selbst willen und unter Betrachtung der Ökosystemdienstleistungen von einzelnen Insektengruppen (3) Handlungsperspektiven erarbeiten und umsetzen (4) Kreativbaustein "noch offen" wird von den Jugendlichen in Projektziel (1) erarbeitet
Praxisbausteine:  (1) Praxisbeispiel Stromkästen (2) Praxisbeispiel Brunch ohne Insekten (3) Praxisbeispiel Supermarkt Ausstellung (4) Praxisbeispiel Samenkugeln (5) Praxisbeispiel Bau eines Insektenturms
Zeitrahmen:  01.10.2018 – 31.07.2021
Förderer:  Momo-Stiftung des BUND Baden-Württemberg

Oktober 2020: Streetart mit Jugendlichen vom "Nachbarschaftstreff Zehntsteinweg" in Freiburg

Insektenleben - Insektensterben Insektenleben - Insektensterben Das Streetart-Projekt ging zwei Tage, jeweils von 10-13 Uhr und fand im Sozialraum der Jugendlichen am "Nachbarschaftstreffen Zehntsteinweg" im Freiburger Stadtteil Betzenhausen statt.

Am ersten Tag hat ein Teil der Gruppe erstmal den Stromkasten mit umweltfreundlicher Farbe lackiert (Grundierung). Mit dem anderen Teil haben wir Kartonschablonen von Insektengruppen ausgeschnitten und danach das Programm mit Infos, Disskussion zum Insektensterben und mit Spielen ausklingen lassen.

Am zweiten Tag haben wir dann den trockenen Stromkasten mit den Schablonen „bedruckt“. Die Kinder haben trotz Schwierigkeiten mit den rutschenden Schablonen total gut mitgemacht und sich sehr bemüht, dass der Kasten später gut aussieht.

Es sind während der Aktion mit den Jugendlichen auch einige Passanten vorbeigekommen, die total begeistert und interessiert waren. Zur Info: die Aktion war natuerlich offiziell von der Telekom als Eigentümerin von dem Kasten genemigt worden.

12.September 2019: Landesweites Insektenmonitoring mit alarmierenden Ergebnissen

Insektenleben - Insektensterben LUBW-Studie: Massives Insektensterben in BW! Landesweites Insektenmonitoringmit alarmierenden Ergebnissen. Auch BW ist massiv vom Insektensterben betroffen. Das zeigen erste landesweite Ergebnisse von rund 100 Probeflächen, auf denen im Sommer 2018 und von April bis Juli 2019 durchschnittlich weniger als 5g Insektenbiomasse/Tag gefangen wurde. Das ist viel zu wenig, so das UM.

Die vorläufigen Ergebnisse der Studie bestätigen die Erkenntnis des Entomologischen Vereins Krefeld, der einen Rückgang der Biomasse in den letzten drei Jahrzehnten um bis zu 80 % feststellte. Die LUBW koordiniert das Insektenmonitoring in BW im Rahmen des Sonderprogramms Biologische Vielfalt.

Weitere Infos unter "Insektensterben in BW". Bildnachweis: Elmar Schelke: Kleiner Perlmutterfalter (Issoria lathonia)

22. - 24. Juli 2019: Jugendliche der Julius-Leber Schule renovieren ihr Insektenhotel

Insektenleben - Insektensterben Insektenleben - Insektensterben Zum Ende des Schuljahres fanden sich einige Jugendliche aus allen siebten Klassen der Julius-Leber Schule in Breisach zusammen, um das alte Insektenhotel im Schulgarten wieder auf Vordermann zu bringen. In einem dreitägigen Projekt wurden nicht länger funktionale Nisthilfen ausgeräumt und gegen neue, selbst zusammengestellte ausgetauscht.

Doch zunächst traf man sich am Montag gemeinsam in der Schule, um den Jugendlichen das nötige Hintergrundwissen zum Rückgang unserer Insektenwelt sowie dem Bau von Nisthilfen zu vermitteln. Es wurden auch Ideen der Schüler*innen gesammelt, wie man weitere Projekte mit Jugendlichen umsetzen kann. Zum Schluss wurde noch der Schulgarten und das alte Hotel inspiziert, um einen Plan für den nächsten Tag zu entwickeln.

Am Dienstag kam die Gruppe dann an die Ökostation und es wurde fleißig Material zum Fertigen der Nisthilfen gesammelt. Trotz der Hitze schnitten die Jugendlichen unermüdlich Brombeerzweige, sägten Holz und Bambusstäbe, bohrten Löcher und schnitten Schilf zum Bestücken von Konservendosen. Aus aufgeweichtem Lehm, gesiebter Komposterde und Wildblumensamen wurden außerdem noch sogenannte Samenbomben hergestellt, die anschließend mit nach Hause genommen werden konnten. Denn ohne ein reiches Angebot an Nahrungspflanzen nützt das schönste Insektenhotel nichts.

Aus diesem Grund wurde am nächsten Morgen an der Schule nicht nur das gereinigte und ausgeräumte Insektenhotel mit dem neu gefertigten Inhalt bestückt, sondern auch ein etwa 3m² großes Beet umgegraben und mit der gleichen Wildblumenmischung besät. Nach getaner Arbeit fand man sich zu einer Abschlussbesprechung und Begutachtung des Resultats zusammen. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden, stolz und etwas überrascht, wie viel Spaß die Arbeit doch gemacht hat.

22. - 24. Juli 2019: Bau eines Insektenturms

Insektenleben - Insektensterben Insektenleben - Insektensterben Im Rahmen des interkulturelles Sommercamp 2019 der Stadt Emmendingen bietet das „Insektenleben-Team“ der Ökostation den Bau eines Insektenturms aus Europaletten an.

Das Sommercamp richtet sich an Jugendliche aus Emmendingen und der polnischen Partnerstadt Sandomierz. Insgesamt kommen 90 Jugendliche des Jugendzentrums Emmendingen, des Jugendtreffs Bürkle - Bleiche und des Deutsch-Polnischen Jugendwerks zusammen. An drei Vormittagen dieses Treffens werden die unterschiedlichsten Workshops angeboten.

Gemeinsam mit dem Team des Jugendtreffs Bürkle - Bleiche konzipierte die Ökostation den Workshop. Das besondere an der Idee mit dem Turm: der Turm kann von allen fünf Seiten bestückt werden.Die Materialien hierfür stammen unter anderem vom Bauhof Emmendingen.

Am Projekt beteiligen sich neun junge Menschen aus Polen und Emmendingen, Nach der Vorstellungsrunde besprechen wir zur Einführung in die Thematik, die Lebensweise von verschiedenen Insekten und deren Lebensräume. Wir diskutieren über die Problematik des Insektensterbens.

Danach organisieren wir die unterschiedlichen Materialien, sichten diese und überlegen gemeinsam, wie der Turm zusammengebaut werden soll. Verwendet werden ausschließlich Naturmaterialien. Anstatt einer Plastik - Folie für den Bereich der Bepflanzung kommen Kaffeesäcke (Mahlwerk Emmendingen), die mit Lehm behandelt werden, zum Einsatz.

An den folgenden zwei Vormittagen wird geschraubt, genagelt, gebohrt, ausgehöhlt, zurechtgeschnitten, bestückt, gestaltet und bepflanzt. Motiviert werden die Jugendlichen zusätzlich, da sich schon im "Rohbau" interessierte Insekten einfinden. Der fertige Turm wird am Nachmittag des letzten Tages bei der Präsentation der Workshops auf dem Rathausplatz der Stadt Emmendingen übergeben. Seinen endgültigen Standort findet er am Baumdom auf der Grünanlage hinter dem Jugendzentrum Bürkle-Bleiche.

28. März 2019: "Nicht mehr verfügbar - Was wäre, wenn es keine Insekten mehr gäbe" Ausstellung

Insektenleben - Insektensterben Insektenleben - Insektensterben Am 28.03.2019 starteten Jugendliche aus verschiedenen Klassen der beiden Wentzinger Schulen eine Aktion gegen das weltweite Insektensterben. Im Biomarkt Alternative in der Dietenbachstraße führten wir von 11:30 bis 13:00 Uhr eine Blitzaustellung durch, welche zeigte, was von unseren Lebensmitteln denn noch übrig wäre, wenn es keine Insekten mehr gäbe.

Als Vorbereitung auf diese Aktion besichtigten wir einige Wochen zuvor den Supermarkt und inspizierten die zum Verkauf stehenden Produkte. Später recherchierten wir, welche Produkte und deren Zutaten ohne Insektenbestäubung noch vorhanden wären und diskutierten eifrig über die Problematik und Ursachen des Insektensterbens.

Am Tag der Ausstellung musste dann alles ganz schnell gehen. Jeder deckte in seinem zugeteilten Regal die von Insekten bestäubten Produkte mit schwarzer Pappe und dunklen Decken ab. Das Bild, was sich einem bot, war erschreckend: Manche Regale waren komplett schwarz. Bis auf Getreide, Reis und Maisprodukte, welche durch Wind bestäubt werden, Fleisch- und Milchprodukte, welche durch das begrenzte Nahrungsangebot auch nicht wie im heutigen Maße verfügbar wären, und einige Ausnahmen wie die Ananas, welche auch von Kolibris bestäubt wird, gab es nicht mehr viel Auswahl.

Wir klärten die Kundschaft auf, was es mit ihrer Aktion auf sich hat. Wir möchten darauf aufmerksam machen, welche Auswirkungen unser Lebensstil auf die Umwelt hat und wie das am Ende wieder auf uns zurückfällt. Die Besucher*innen waren von der Aktion positiv angetan und wurden zum Nachdenken angeregt. Im Anschluss wollten wir noch etwas Praktisches für die Insekten selbst tun. Vor der Alternative pflanzten wir verschiedene Kräuter in ein Beet, welche von nun an als "Insektenrestaurant" dienen.

Guten Appetit!

Hier finden Sie das passende Praxisbeispiel Supermarkt Ausstellung.

12. Dezember 2018: Workshop zu Jugendbeteiligung anhand des Beispiels Insektenleben- Insektensterben

Insektenleben - Insektensterben Insektenleben - Insektensterben Für knapp 2,5 h setzten sich die Sozialarbeiterinnen des Jugendbüros mit uns zum Projekt zusammen, um zu schauen, inwiefern Jugendbeteiligung schon im Projekt verankert ist und wie man diese noch ereitern könne, da unser Anspruch es ist, eine echte Jugendbeteiligung zu schaffen, damit die Identifikation der Jugendlichen möglichst groß ist und damit die erfolgreiche Umsetzung zum Schutz der Insekten gegeben sein kann. Bevor es um das konkrete Projekt ging sammelten wir unsere persönlichen Gründe, warum Jugendbeteiligung wichtig für uns als Umweltpädagog*innen ist. Hier merkten wir schnell, dass die Beweggründe untereinander stark übereinstimmen, was eine gute Basis für das Team darstellt.

Dann stellten wir unsere bisherige Erfahrung mit den Pilot- und Konzeptionsgruppen vor und erörterten nach weiteren Gesichtspunkten wie Ziel-/Ergebnissicherung, Methode, Netzwerk, Öffentlichkeitsarbeit, etc. die Steigerung der Partizipation von Jugendlichen am Projekt. Anhand des daraus entstandenen Plakats kann unser Team im folgenden Schritt im Januar 2019 bei nächsten Teamtreffen die gewonnenen Erkenntnisse einbauen.

22. November 2018: Jugendliche der beiden Wentzinger Schulen engagieren sich für Insekten

Insektenleben - Insektensterben Insektenleben - Insektensterben Ca. 20 Jugendliche aus den beiden Freiburger Wentzinger Schulen (Realschule und Gymnasium) beschäftigten sich mit dem Thema Insektenleben, Insektensterben. Dazu wurden mit einem Vortrag Grundlagen zum Wissen geschaffen und gleich viel diskutiert. Ursachen, Auswirkungen und Lösungsansätze beschäftigten uns dann auch im Nachgang den ganzen Tag über. Beim gemeinsamen Frühstück haben die Jugendlichen festgestellt, dass fast alle Produkte, die sie essen, von Insekten bestäubt sind und ihr Tisch ganz schön leer wäre, wenn es keine Insekten mehr gäbe.

Nach der Pause sammelten wir Projektideen für weitere Projekttage und erstellten Schablonen für die Nachmittagsaktion. Nach der Mittagspause ging es in die Hofackerstrasse, wo die Gruppe einen Verteilerkasten der Telekom im Rahmen der Aktion "aus grau wird bunt" verschönerte. Nun krabbeln dort Schabloneninsekten am Straßenrand und fordern von der Menschheit: "Sorgt für uns, wir sorgen für euch!"

Hier finden Sie das passende Praxisbeispiel Stromkästen.

1. November 2018: Jugendaktionskongress

Insektenleben - Insektensterben Bei einem zweistündigen Treffen erhoben wir Vorschläge für Projekte mit Jugendlichen beim Jugendaktionskongress der BUND Jugend am 1.11.2019. Nach einer Vorstellungsrunde präsentierten wir einen bunt gedeckten Tisch mit Snacks. Äpfel, Hefestückchen, Marmeladen, Konfitüren und Honig. Tee und Saft. Die von Insektenbestäubung abhängigen Produkte wurden im Gespräch nach und nach vom Tisch entfernt, bis nur noch die gebackenen Hefeteilchen auf dem Tisch standen. Auf Nachfrage bestätigten die Teilnehmer*innen, dass" das Verschwindenlassen der Nahrungsmittel" eine effektive Methode darstellt, Jugendliche auf das Thema Insekten aufmerksam zu machen. Eine Kurzpräsentation mit vielen schönen Bildern und einigen harten Fakten vervollständigte die Darstellung der Problemstellung und des Handlungsbedarfs zum Schutz der Insekten. Bei einem Brainstorming zur Frage: "Wie kann man das Thema Insektensterben für Jugendliche interessant gestalten?" sammelten die Teilnehmer*innen vielfältige Ideen.

Nach dem Input der Teilnehmer*innen stellten wir ein Praxisbeispiel zur Förderung der Biodiversität in der Stadt vor: Bürger*innen der Stadt Freiburg verschönern und erhöhen die Blütenvielfalt und damit das Nahrungsangebot der an de Straßen, zwischen den Parkplätzen befindlichen Baumscheiben, indem Sie unter Anleitung der Ökostation heimische Blühpflanzen setzen und säen. Eine kleine Runde durch den Biogarten ergab noch einige Ideen zur Umsetzung im Gespräch mit einzelnen Teilnehmer*innen und im Plenum. Als praktischen Abschluss und Dankeschön für die gute Mithilfe durften die Teilnehmer*innen Samenbomben selbst herstellen und mitnehmen.

Hier finden Sie das passende Praxisbeispiel Brunch ohne Insekten.

29.-30. Oktober 2018: Ökostation und Chummy fordern „Mehr Platz für Insekten!"

Insektenleben - Insektensterben Insektenleben - Insektensterben Im Rahmen des zweitägigen Workshops „Beauty and the Beast“ machte sich die Ökostation Freiburg zusammen mit dem Chummy Jugendzentrum und fünf fleißigen, jungen Teilnehmern daran, das Insektensterben auf die Straße zu bringen. Bei diesem Streetart-Projekt wurde ein Stromkasten der Telekom zu einem echten Hingucker umgewandelt.

Am 29. Oktober 2018 trafen sich alle zum ersten Mal im Jugendzentrum an der Sundgauallee. Dort wurde bei einer lockeren Vesperrunde zunächst einmal das Problem und die Folgen des Insektensterbens diskutiert. Es kamen viele gute Ideen und Gedanken zusammen und die Scheu vor dem Krabbeltier war schnell verflogen. Gemeinsam stellte man fest, dass der Vespertisch ohne die fleißigen Bestäuber um einiges leerer und langweiliger aussehen würde. Nachdem die Bäuche und Köpfe etwas gefüllt waren, wurde aus dem ausliegenden Material zu verschiedenen Insekten passende Schablonen angefertigt.

Diese wurden am nächsten Tag dazu genutzt, um den bereits zuvor grundierten Stromkasten vor dem Jugendzentrum mit allerlei Getier zu verzieren. Während der Malerarbeit blieben zahlreiche Passanten stehen, fragten nach dem Grund der Bemalung und zeigten sich ausnahmslos positiv. Es wurde gelobt und sich bedankt sowie Fotos für die Bekannten gemacht.

Hier finden Sie das passende Praxisbeispiel Stromkästen.

25.Oktober 2018: "Weniger Pestizide, mehr Bildung: 9-Punkte-Plan gegen das Insektensterben"

Insektenleben - Insektensterben Forscher präsentieren am 19.10.2018 auf dem internationalen Insektenschutzsymposium am Naturkundemuseum Stuttgart einen Maßnahmenplan zur Bekämpfung des Insektensterbens.

Mit weltweit circa 1 Million bekannten Arten gehören die Insekten zu den erfolgreichsten Organismengruppen auf unserem Planeten. Trotz dieses evolutionären Erfolgs sind in Mitteleuropa mittlerweile viele Insektengruppen massiv bedroht und so stark im Rückgang begriffen, dass man von einem weitreichenden Insektensterben sprechen kann. Unter dem Motto „Fakten, Ursachen, Lösungen“ haben sich heute im Naturkundemuseum Stuttgart renommierte Wissenschaftler aus ganz Europa mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Naturschutz getroffen, um mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Diese Lösungsansätze haben die Forscher am Ende des Symposiums in einem gemeinsamen 9-Punkte-Plan präsentiert.

„Der dramatische Rückgang der Insekten zeichnet sich bereits seit Jahrzehnten ab und wird unabsehbare ökonomische und ökologische Folgen haben, wenn wir alle nicht endlich handeln“, warnt Dr. Lars Krogmann vom Naturkundemuseum Stuttgart. Hier steht der "9-Punkte-Plan"

Interessante Berichte zum Insektensterben

Insektenleben - Insektensterben

Baier, Tina: "Rettet die Insekten". In: Süddeutsche.de, 23.Oktober 2018

SWR Odysso: "Die Insekten sterben!". In: SWR, 11.Oktober 2018

Erde an die Zukunft: "Eine Zukunft für Insekten". In: KiKA, 28.Juli 2018

Lingenhöhl, Daniel: "Insektensterben in Deutschland bestätigt". In: Spektrum der Wissenschaft, 19.Oktober 2017

Vogel, Gretchen: "Germany's insects are disappearing". In: Science, 18.Oktober 2017

Carrington, Damian: "Warning of 'ecological Armageddon' after dramatic plunge in insect numbers". In: The Guardian, 18.Oktober 2017

Baier, Tina: "Dramatischer Insektenschwund in Deutschland". In: Süddeutsche.de, 18.Oktober 2017

Schnabler, Adam: Licht ins Dunkel bringen...Gibt es das Insektensterben wirklich?. Von: NABU-Landesverband, 26.September 2017

Schorradt, Thomas: "Kirchheimer Vogelkundler schlägt Alarm: Die Schmetterlinge fliegen nicht mehr". In: Stuttgarter Zeitung, 13.September 2017

Hausmann, Sebastian: "Der stumme Frühling. Das Bienensterben ist Teil von etwas noch Größerem". In: Mellifera Berlin, April 2017