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SDG und BNE

Ziele nachhaltiger Entwicklung:  Die Vereinten Nationen haben im September 2015 Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDGs) fr die gesamte Staatengemeinschaft verabschiedet. Integraler Bestandteil der SDGs ist eine globale Bildungsagenda fr die Jahre 2016 bis 2030, fr die die UNESCO im UN-System federfhrend ist
Manahmen:  Besonders umstritten waren die Ziele, die die Mittel zur Umsetzung der SDGs betrafen. Die in der G 77 zusammengeschlossenen Lnder des Sdens wollten den Fehler der MDGs vermeiden, in denen die Verantwortung des Nordens lediglich im Ziel 8 vage verankert worden war. Daher enthlt der vorgeschlagene SDG-Katalog nun das eigenstndige Ziel 17, das die globale Partnerschaft und Manahmen zur Umsetzung der MDG-Nachfolger beschwrt. Auch wurden alle SDGs durch Unterziele ergnzt, die Manahmen zur Umsetzung beschreiben. Allerdings sind viele dieser Ziele vage formuliert - und ohne spezifische Handlungsverpflichtungen.
Laufzeit:  September 2015 bis September 2030

Aktuelle Informationen zu den SDGs

November 2023: BNE-BW 2030

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Der Ministerrat Ba-W hat am 15. November 2022 die Konzeption BNE-BW 2030 beschlossen. In der Konzeption wurden erstmalig Eckpunkte fr einen landesweiten BNE-Prozess dargelegt, der darauf ausgerichtet ist, BNE in Baden-Wrttemberg strukturell strker zu verankern, die Qualittssicherung und die Vernetzung der Akteure zu frdern, sowie die Sichtbarkeit von BNE zu erhhen. Die Verabschiedung der Konzeption bildet den Ausgangspunkt fr einen Umsetzungsprozess, der auf der breiten Beteiligung von Akteuren aus dem formalen und non-formalen Bildungsbereich, der Verbnde und der Ressorts basiert.

Die Konzeption bildet den Orientierungsrahmen fr einen offenen und dynamischen Prozess, der es erlaubt, neue Akteure, Erkenntnisse und Perspektiven zu integrieren und gemeinsam den Inhalt des Rahmens zu gestalten und Manahmen zu entwickeln

Zum kostenlosen downloade steht hier der Flyer des Umweltministeriums Flyer.

Mrz 2021: Whole Institution Approach fr Schulen

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In der neuen Broschre zum Whole Institution Approach fr Schulen von Greenpeace heit es zum Klimaschutz und Jugendbeteiligungim im Schulalltag: "In einer zukunftsfhigen Gesellschaft nimmt Bildung eine Schlsselrolle ein. Ein friedliches und nachhaltiges Miteinander innerhalb der Gemeinschaft gelingt nur, wenn junge Menschen mitgestalten und -bestimmen knnen. Schulen stehen damit vor einer groen Herausforderung, gleichzeitig aber auch vor der groen Chance, sich mit der Energie der jungen Klimabewegung auf den Weg zu machen und das Konzept der Bildung fr nachhaltige Entwicklung mit Leben zu fllen im Unterricht, im Miteinander, im Alltag der Lern- und Lebenswelt Schule.

Schulen knnen einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn sie gehren zu den grten Energieverbrauchern der ffentlichen Hand. Ein nachhaltiger Betrieb des Schulgebudes ist somit nicht nur fr einen wirkunsvollen Klimaschutz von hoher Relevanz, sondern fllt das Lernen und Lehren im Kontext einer Bildung fr nachhaltige Entwicklung mit Leben."

Zum kostenlosen downloade steht hier die Broschre.

Februar 2021: newsletter BNE-Schulnetzwerk des Landes Baden-Wrttemberg

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Das Netzwerkteam Baden Wrttemberg schreibt: "Die Corona-Pandemie stellt die gesamte Schulgemeinschaft, Lehrkrfte, Eltern, Schlerinnen und Schler gleichermaen vor groe Herausforderungen. Dennoch ist die ein oder andere Schule neu in unser BNE-Netzwerk eingetreten und wir sind guter Dinge, dass unser Netzwerk weiter stetig wchst und wir uns sptestens im neuen Schuljahr auch im direkten Kontakt kennenlernen und weiter vernetzen knnen.

Der erste Schritt eines so jungen Netzwerkes muss das gegenseitige Kennenlernen sein, sodass sich die einzelnen Netzwerkschulen in einem zweiten Schritt inspirieren knnen, wie Sie BNE an Ihrer Schule umsetzen bzw. umsetzen mchten und von schon gemachten Erfahrungen profitieren... Wir sind bemht, Sie bestmglich zu untersttzen und mchten Sie untereinander ins Gesprch bringen, um Synergien nutzen...

Die Nachfolge der Landeskoordination bernehmen nun Andreas Hachenberg (ZSL Zentrale) und Patricia Dreizler (ZSL Regionalstelle Stuttgart)..." Der kompletten newsletter des BNE-Schulnetzwerkes fr Februar 2021 steht hier unter newsletter.

Januar 2021: Was ist ein Whole Institution Approach?

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Lernorte entfalten ihre volle Innovationskraft, wenn sie ganzheitlich arbeiten das heit Nachhaltigkeit als ganze Institution rundum in den Blick nehmen. Wenn ein Lernort, beispielsweise eine Schule oder ein Verein, einen Whole Institution Approach verfolgt, ist Bildung fr nachhaltige Entwicklung (BNE) nicht nur ein Querschnittthema im Unterricht - auch die Lernprozesse und Methoden werden auf BNE ausgerichtet. Der Lernort orientiert die Bewirtschaftung der eigenen Institution an Prinzipien der Nachhaltigkeit, indem beispielsweise Lernende, Lehrende und Verwaltungsmitarbeitende bewusst mit Energie und Ressourcen umgehen, einen Schulgarten pflegen oder fr die Verpflegung regionale und fair erzeugte Bio-Produkte bevorzugen. Zum kostenlosen downloade steht hier die Broschre.

Dezember 2020: Agenda 2030: Wo steht die Welt? 5 Jahre SDGs - eine Zwischenbilanz

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Handbuch " Agenda 2030: Wo steht die Welt? 5 Jahre SDGs - eine Zwischenbilanz"
Der Anspruch war ehrgeizig, doch die Bilanz nach fnf Jahren ist bestenfalls gemischt: Zwar haben viele Lnder die Agenda 2030 in nationale Nachhaltigkeitsstrategien bersetzt. Doch in weiten Teilen der Welt nimmt die soziale Ungleichheit zu, Umweltzerstrung und Klimawandel schreiten voran. Wo steht die Welt bei der Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele, der SDGs, die die Vereinten Nationen 2015 beschlossen haben? Wie hat sich die die Nachhaltigkeitsagenda in Deutschland entwickelt? Was ist bislang aus diesem anspruchsvollen Vorhaben geworden, das der Weltffentlichkeit vor fnf Jahren als transformative Vision von beispielloser Reichweite und Bedeutung" prsentiert wurde? Diese Fragen untersucht der neuste Report des Global Policy Forums.

Er bietet - als SDG-Handbuch - grundlegende Analysen zum Stand des Umsetzungsprozesses in Deutschland und der Welt sowie wesentliche Zahlen, Fakten und Fallbeispiele zu jedem der SDGs von 1 bis 17. Ein paar Ergebnisse vorneweg: Positives gibt es auf kommunaler und zivilgesellschaftlicher Ebene zu vermelden. Eine wachsende Zahl von Stdten und Gemeinden erarbeitet auf Grundlage der SDGs eigene kommunale Nachhaltigkeitsstrategien. berall auf der Welt formieren sich soziale Bewegungen wie Fridays for Future, die Kernthemen der Agenda 2030 adressieren.

Andererseits weisen viele Trends weltweit in die falsche Richtung. So steigt die Zahl der Hungernden und der Menschen in extremer Armut, mindestens die Hlfte der Weltbevlkerung hat keinen ausreichenden Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten, die Zerstrung der natrlichen Lebensgrundlagen schreitet in alarmierendem Umfang voran, eine Million Pflanzen- und Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Anhaltende Klimaerwrmung sowie wachsender Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit sind weitere gravierende Probleme. Viele der negativen Trends werden durch die verheerenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie noch verstrkt. Fest steht: Ohne eine kohrentere und effektivere Politik und das groe Engagement zivilgesellschaftlicher und kommunaler Akteure werden die Ziele in den kommenden zehn Jahren nicht erreicht. Eine Grundlage dafr sind ausreichende Informationen ber die SDGs, ber Fortschritte, aber auch Hindernisse und Zielkonflikte bei ihrer Umsetzung. Dieses Handbuch soll dazu einen Beitrag leisten.

20.Januar 2017: Nationale Nachhaltigkeitsstragie verabschiedet

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Neuauflage der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Am 11. Januar 2017 hat die Bundesregierung diese Neuauflage der Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen, die umfassendste Weiterentwicklung der Strategie seit ihrem erstmaligen Beschluss 2002. Das Dokument der Bundesregierung hat eine Gre von 5 MB.

Einzelziele der weltweiten Nachhaltigkeitsziele

Ziel 1: Armut in jeder Form und berall beenden

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Bildung ist ein Schlssel fr den Einzelnen, der Armut zu entkommen und zu verhindern, dass Armut ber Generationen weitervererbt wird. Sie befhigt jene in regulrer Beschftigung, hhere Lhne zu verdienen, und bietet denen, die im informellen Sektor ttig sind, einen besseren Lebensunterhalt. Die Berechnungen des Weltbildungsberichts 2013/14 zeigen: Wenn in Lndern mit niedrigem Einkommen alle Schler die Schule mit Grundkenntnissen im Lesen verlieen, knnten 171 Millionen Menschen der Armut entkommen, was einer Reduzierung der weltweiten Armut um 12% entsprche.

Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernhrungssicherheit und eine bessere Ernhrung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft frdern

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Bildung insbesondere jene, die Frauen zugutekommt ist ein Schlssel zur Bekmpfung von Mangelernhrung, der eigentlichen Ursache von ber 45% aller Flle von Kindersterblichkeit. Bei gebildeten Mttern ist die Wahrscheinlichkeit hher, dass sie geeignete Gesundheits- und Hygienepraktiken kennen und umsetzen und dass sie mehr Einfluss haben um sicherzustellen, dass die Haushaltsmittel so eingesetzt werden, wie sie den Ernhrungsbedrfnissen des Kindes am besten gerecht werden.

Ziel 3: Ein gesundes Leben fr alle Menschen jeden Alters gewhrleisten und ihr Wohlergehen frdern

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Bildung ist eines der mchtigsten Instrumente, die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Sie rettet das Leben von Millionen Mttern und Kindern, trgt zur Vorbeugung und Eindmmung von Krankheiten bei und ist ein ausschlaggebendes Element bei der Bekmpfung von Mangelernhrung. Gebildete Menschen wissen mehr ber Krankheiten, ergreifen prventive Manahmen, erkennen Krankheitsanzeichen frh und nehmen Leistungen des Gesundheitswesens fter in Anspruch.

Ziel 4: Fr alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sowie Mglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherstellen

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Bildung stattet die Lernenden aller Altersgruppen mit den notwendigen Fhigkeiten und Werten aus, um verantwortliche Weltbrger zu sein. Dazu zhlen die Achtung der Menschenrechte, der Gleichberechtigung der Geschlechter und der kologischen Nachhaltigkeit. Die Investition in die Bildung und die Strkung des Bildungssektors ist der Schlssel zur Entwicklung eines Landes und seiner Menschen.

Dieses Ziel ist in mehrere Unterziele und Implementierungsziele unterteilt:

1. Allen Mdchen und Jungen den Abschluss einer kostenlosen, chancengerechten und hochwertigen Primar- und Sekundarschulbildung ermglichen

2. Allen Mdchen und Jungen den Zugang zu hochwertiger frhkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung sichern

3. Allen Frauen und Mnnern einen gleichberechtigten und bezahlbaren Zugang zu hochwertiger beruflicher und akademischer Bildung ermglichen

4. Sicherstellen, dass eine deutlich hhere Anzahl an Jugendlichen und Erwachsenen die fr eine Beschftigung oder Selbststndigkeit relevanten Kenntnisse, Fhigkeiten und Fertigkeiten erwirbt

5. Benachteiligungen aufgrund der Geschlechtszugehrigkeit auf allen Bildungsstufen beseitigen und allen Menschen gleichberechtigten Zugang zu allen Bildungsstufen sichern, einschlielich Menschen mit Behinderung, indigenen Vlkern und benachteiligten Kindern

6. Den Erwerb ausreichender Lese-, Schreib- und Rechenfhigkeiten fr alle Jugendlichen und fr einen erheblichen Anteil der Erwachsenen sicherstellen

7. Sicherstellen, dass alle Lernenden die fr nachhaltige Entwicklung notwendigen Kenntnisse und Fhigkeiten erwerben, u.a. durch Bildung fr nachhaltige Entwicklung, fr nachhaltige Lebensweise, fr Menschenrechte, fr Gleichberechtigung der Geschlechter, durch Frderung einer Kultur des Friedens und der Gewaltfreiheit, durch Weltbrgerschaftsbildung und Wertschtzung kultureller Vielfalt und durch den Beitrag der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung

Die Implementierungsziele beinhalten: 1. Das Schaffen und den Ausbau von Bildungseinrichtungen, die kinderfreundlich, gendersensibler und sensibel gegenber Behinderungen sind 2. Den Ausbau von Stipendienangeboten fr Studierende aus Entwicklungslndern und 3. Die Ausbildung qualifizierten Bildungspersonals insbesondere in den am wenigsten entwickelten Lndern.

Ziel 5: Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung fr alle Frauen und Mdchen erreichen

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Bildung kann Mdchen und Frauen befhigen, Diskriminierung zu berwinden und ihre Rechte durchzusetzen. Bildung ermglicht es ihnen zu Hause, in Gemeinden, in Betrieben und in Institutionen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Die Absolvierung eines zustzlichen Schuljahres kann das Einkommen einer Frau um bis zu 20 % erhhen.

Ziel 6: Verfgbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitrversorgung fr alle gewhrleisten

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Versteht eine Gemeinde die Verbindungen zwischen Abwasserentsorgung und Gesundheit, treten meist wesentliche Verbesserungen der sanitren Einrichtungen ein. Wenn es der Gemeinde wirtschaftlich besser geht, liegt es nahe, dass sie besser in der Lage ist, moderne Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zu schaffen.

Ziel 7: Zugang zu bezahlbarer, verlsslicher, nachhaltiger und zeitgemer Energie fr alle sichern

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Wie Bildung ist saubere und fr alle zugngliche Energie ein wesentlicher Baustein der sozialen, wirtschaftlichen und kologischen Entwicklung eines Landes. Gebildete Brger sind eher dazu in der Lage, neue und nachhaltige Technologien zu verstehen und zu nutzen.

Ziel 8: Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschftigung und menschenwrdige Arbeit fr alle frdern

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Bildung ist einer der strksten Treiber des wirtschaftlichen Wachstums und des Wohlstands. Bildung hilft nicht nur dem Einzelnen dabei, der Armut zu entkommen, sie generiert auch Produktivitt und frdert somit das Wirtschaftswachstum. Eine Steigerung des durchschnittlichen Bildungserwerbs der Bevlkerung eines Landes um ein Jahr lsst das jhrliche Pro-Kopf-BIP von 2% auf 2,5% wachsen.

Ziel 9: Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung frdern und Innovationen untersttzen

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Wissen, Fhigkeiten und Fertigkeiten der Brger eines Landes sind notwendig, um Infrastruktur aufzubauen und zu verbessern von Flughfen ber Gesundheits- und Finanzsysteme bis hin zur Kommunikationsinfrastruktur.

Ziel 10: Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern

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Bildung trgt zu einer Verringerung der Einkommensungleichheit bei. Mit einer besseren Ausbildung sind Menschen aus benachteiligten Gruppen besser in der Lage, fr ihre Rechte und Bedrfnisse einzustehen und gleichberechtigt am Wohlstand teilzuhaben.

Ziel 11: Stdte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfhig und nachhaltig machen

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Durch Bildung sind Menschen dazu in der Lage, kreative Lsungen zu verstehen, zu untersttzen und zu entwickeln, die die grundlegenden Bestandteile einer nachhaltigen Stadt oder Gemeinde darstellen. Gute Stadtplanung, effiziente Energienutzung, gute Wasserversorgung und Abwassermanagement, soziale Inklusion und andere Elemente einer gut funktionierenden Gemeinschaft brauchen Menschen mit Wissen und Fertigkeiten, die sie durch hochwertige Bildung erlangen.

Ziel 12: Fr nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sorgen

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Bildung erhht die Chancen, dass die Menschen Energie und Wasser effizienter nutzen und Hausmll recyceln. Nur wer das Wissen und die ntigen Fhigkeiten besitzt, um beispielsweise nachhaltig zu wirtschaften, kann dies auch tun.

Ziel 13: Umgehend Manahmen zur Bekmpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

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Bei der Vermeidung von Umweltzerstrung und der Eindmmung der Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels spielt Bildung eine ausschlaggebende Rolle. Umweltbildungsprogramme sind verantwortlich fr wichtige Fortschritte in Bemhungen zur Bekmpfung des Klimawandels. Diese Programme knnen ihre Wirkung nur entfalten, wenn eine kritische Masse der Einwohner eines Landes oder einer Region grundlegende Lese-, Schreib- und Rechenfhigkeiten durch Grund- und Sekundarschulbildung erhlt.

Ziel 14: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen

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Je hher das Bildungsniveau eines Menschen, desto eher ist er sich der Umweltprobleme wie berfischung der Meere bewusst und kann sich fr den Erhalt der Meeresressourcen einsetzen.

Ziel 15: Landkosysteme schtzen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung frdern, Wlder nachhaltig bewirtschaften, Wstenbildung bekmpfen, Bodenverschlechterung stoppen und umkehren und den Biodiversittsverlust stoppen

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Je hher das Bildungsniveau eines Menschen, desto eher ist er sich der vielfltigen Umweltprobleme bewusst und kann sich beispielsweise fr den Erhalt der Biodiversitt einsetzen.

Ziel 16: Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung frdern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen

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Bildung hilft Menschen Demokratie zu verstehen, frdert die Toleranz und das Vertrauen, die diese untermauern, und motiviert Menschen, sich an Politik zu beteiligen. Bildung verbessert das Verstndnis der Menschen von Politik sowie ihrer Mglichkeiten, daran mitzuwirken. Bildung steigert die Befrwortung der Demokratie, insbesondere da, wo erst krzlich demokratische bergnge stattgefunden haben. Die Wahrscheinlichkeit der Wahlbeteiligung ist bei gebildeten Menschen hher.

Ziel 17: Umsetzungsmittel strken und die globale Partnerschaft fr nachhaltige Entwicklung wiederbeleben

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Globale Partnerschaften und enge Zusammenarbeit sind der effektivste Weg, starke Entwicklungsergebnisse zu erzielen.