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IHK Stuttgart: 92 Betriebe gestalten Unterrichtszeit

Pressemitteilung der IHK Stuttgart vom 31.01.2006

Jugendbegleiter: Weitere 200 Firmen haben Interesse – IHK führt Gespräche

Schon 92 Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart stehen bereit, das Jugendbegleiterprojekt von Ministerpräsident Oettinger schon beim Start ab März dieses Jahres konkret zu unterstützen. Die Unternehmenschefs oder Mitarbeiter werden an zwei Stunden in der Woche Unterrichtszeit an Schulen in der Region Stuttgart gestalten. 200 weitere Betriebe haben ihr grundsätzliches Interesse an einer Teilnahme bekundet. Mit ihnen führt die IHK Gespräche, wie sie ebenfalls das Projekt unterstützen können.

Arbeits- und Berufswelt

Laut IHK-Präsident Dr. Günter Baumann ist „Motiv der Unternehmen für diesen ehrenamtlichen Einsatz zur Realisierung einer Ganztagsbetreuung, den jungen Menschen mehr über die Arbeits- und Berufswelt zu vermitteln als dies meist bisher in den Schulen möglich war.“

IHK-Ziel: 5000 Betreuungsstunden

Baumann ist überzeugt, dass aufgrund der großen Resonanz auf die Werbung der IHK das Ziel der zugesagten 5.000 Stunden für das Jugendbegleiterprojekt erfüllt werden kann. Der IHK-Präsident bedauert, dass manche Schulen den ehrenamtlichen Einsatz von Unternehmensvertretern offensichtlich gar nicht wollen. Erkennbar sei, dass vor allem Schulen mit einer starken GEW-Vertretung wenig Interesse hätten. Würden die Schulen die Angebote der Wirtschaft nicht abrufen, würde das Engagement der Betriebe nicht stattfinden. Die Schulen wüssten, dass sie die Ganztagsbetreuung zu organisieren hätten. Baumann: „Daher gehe ich davon aus, dass Ministerpräsident Oettinger sicherstellt, dass das Jugendbegleiterprogramm nicht an einzelnen Schulen scheitert.“

Quelle

www.stuttgart.ihk.de, Dok.-Nr. 16537 vom 31.01.2006