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Schulhofgestaltung

Wettbewerb für Freiburger Schulen 2006

„Unser Schulhof ist der coolste“

Im Rahmen der Freiburger Kampagne "Freiburg packt an 2006" ruft die die Ökostation Freiburg gemeinsam mit Stadtgrün Schulen dazu auf sich an dem Wettbewerb „Unser Schulhof ist der coolste“ zu beteiligen.

Schulen entwickeln Ideen und Konzepte für einen sauberen und liebenswerten Schulhof

Schulhöfe bietet Freiraum und Erholung, Spiel und Spaß, Naturerlebnis und Kommunikation, aber allzu oft sind Schulhöfe vermüllt, es sind Orte, wo soziale Konflikte oder auch Vandalismus auf der Tagesordnung stehen. Am Zustand des Schulhofes kann man Schulprozesse, Leitbilder und Wertigkeiten und soziale Sprengsätze ablesen. Strahlt der Schulhof eine angenehme, einladende Atmosphäre aus oder liegen Müll und Scherben herum? Betrachten Schüler den Schulhof als ihren Ort?

Gemeinsame Aktionen sind gefragt

Regeln sind nur ein Baustein bei der Lösung von Problemen. Nachhaltige Konzepte ein anderer: Partizipation von Schülern, kreative Ideen und Konzepte, gemeinsame Aktionen sind gefragt, um eine Identifikation der Schüler mit dem Schul-Umfeld zu erreichen. Gibt es verschiedene Interessen, Nationalitäten, die hier aufeinander prallen? Wer nutzt das Gelände am Nachmittag, am Abend? Wenn Schüler, Schulleitung, Lehrer und Hausmeister sich gemeinsam auf den Weg machen, wäre das ein großer Schritt in Richtung Bildung für Nachhaltigkeit.

Der Wettbewerb: „Unser Schulhof ist der coolste“

Um frischen Wind auf die Schulhöfe zu bringen, hat die Stadt Freiburg einen Wettbewerb gestartet: „Unser Schulhof ist der coolste“. Der Wettbewerb soll einen Anreiz bieten, Konzepte für einen ökologisch und sozial gelungenen Schulhof zu entwerfen und umzusetzen. Prämiert werden neue, pfiffige Ideen zur Gestaltung von Schulhöfen. Dabei sollen die natürlichen Gegebenheiten, das soziale Umfeld, die existierenden Probleme der Schule und eventuell auch die Nachbarschaft berücksichtigt werden.

Verschiedene Aktionen sind möglich

* Es können "Grüne Klassenzimmer" geschaffen werden, mit Möglichkeiten zur Erforschung von Naturphänomenen,

* Kunst auf dem Schulhof,

* soziale und kulturelle Projekte, wie z.B: ein multikultureller Markt oder ein Fest,

* der Schulhof kann ökologisch aufgewertet werden z.B. mit Vogelnistkästen, einer Wildbienenwand, Ohrwurmbehausungen oder einem Lehrpfad zur Bestimmung von Bäumen und Sträuchern.

* Robuste und pflegeleichte Pflanzen können gepflanzt oder kleine Gartenbereiche geschaffen werden: z.B. Anlage eines Schmetterlingsgartens, eines Harry Potter Garten, Energiepflanzen, Vogelschutzgehölze oder ein internationaler Kräutergarten.

Zeitrahmen und Beratung

Der Wettbewerb dauert von Frühjahr bis Herbst 2006. Eine Jury ermittelt die besten Ideen, die am Ende der Aktion „Freiburg packt an“ im Oktober 2006 vorgestellt werden. Das Mitarbeiterteam der Ökostation bietet fachliche Beratung und pädagogische Begleitung bei Aktionen mit Schulklassen an.