Projekte der Ökostation
BildungKlima-plus - 16 Bildungszentren Klimaschutz
Projektziele: | |
Ziel ist die Erhöhung der Anzahl der Bildungsaktivitäten zum Thema Klimaschutz. |
Zielgruppen: | |
Schulklassen, Jugendzentren, Familien und alle interessente Menschen |
Maßnahmen: | |
Aufbau eines langfristigen Netzwerkes von 16 Kompetenzzentren der Klimabildung und bundesweite Erhöhung und Weiterentwickelung der Anzahl der Bildungsangebote zum Klimaschutz.
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Gesamtprojektleitung: | |
Die zentrale Koordination des bundesweiten Gesamtprogrojektes liegt beim NaturGut Ophoven
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Projekthomepage: | |
Der Projektverlauf wird auf der
Projekthomepage dokumentiert
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Projektdauer: | |
1.1.2017 bis 31.3.2019 |
Weitere Kooperationspartner: | |
Die Ökostation wird regional mit weiteren Partnern im Bereich Klimaschutz wie Solare Zukunft e.V. und fesa e.V. sowie mit Einrichtungen aus Baden-Württemberg zusammenarbeiten.
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Förderhinweis: | |
Das Projekt wird vom
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau, Reaktorsicherheit aus Mitteln der Nationalen Klimaschutz Initiative gefördert. |
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Kurzübersicht zum Projekt "BildungKlima-plus"
Bildung für Klimaschutz durch Bildungszentren - 16 regionale Umweltbildungszentren entwickeln sich gemeinsam zu „BildungszentrenKlimaschutz”.
In Deutschland gibt es viele außerschulische Bildungszentren. Dies sind u.a. Naturschutzzentren, Umweltbildungszentren, Jugendherbergen oder Waldschulheime.
All diese Bildungseinrichtungen haben viele Möglichkeiten Bildung für Klimaschutz durchzuführen – sowohl auf dem jeweiligen Außengelände als auch im Gebäude.
Ziel des zweijährigen Projekts „BildungKlima-plus”, welches im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert wird, ist die Anzahl der Bildungseinheiten zum Klimaschutz bundesweit zu erhöhen.
Dazu soll ein bundesweites Netzwerk aus 16 BildungszentrenKlimaschutz, je eines pro Bundesland, aufgebaut werden. Diese Umweltbildungszentren
tauschen sich beispielsweise mit Jugendherbergen oder Nationalparkzentren über ihre Klimabildungsaktivitäten aus und
entwickeln sie gemeinsam weiter.
Die zentrale Leitung des Gesamtprojektes liegt beim NaturGut Ophoven in Leverkusen. Mit Hilfe eines Wettbewerbes wurden 15 weitere außerschulische Bildungszentren
gesucht, die sich zu BildungszentrenKlimaschutz weiterentwickeln möchten. Sie werden z.B. bei der Weiterentwicklung zur klimaneutralen Einrichtung unterstützt,
weiterhin bei der Umsetzung von effektiven Bildungsmaßnahmen zur Treibhausgasminderung und Ressourcenschonung (fachlich und finanziell).
Diese 16 Zentren sollen als Impulsgeber und Vorbild für andere Bildungszentren, vor allem aus den eigenen Dachverbänden und in ihrer Region, wirken.
So sollen z. B. durch Fortbildungen Anregungen für die Bildungsarbeit an außerschulischen Bildungszentren zum Thema Klimaschutz und
nachhaltige Nutzung von Ressourcen an weitere Einrichtungen weitergegeben werden.
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Aktuelle Informationen zum Projekt BildungKlima-plus
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Januar 2021: Neue Infos aus dem Projekt: Materialien für Bildung für Klimaschutz
Übers Klima so ins Gespräch kommen, dass Menschen zum Handeln motiviert werden. Das kostenlose Handbuch
„Über Klima sprechen“
bündelt umfangreiches Wissen und zahlreiche Fakten, um eine erfolgreiche Klimakommunikation umzusetzen.
Das Handbuch wurde von klimafakten.de herausgegeben und richtet
sich an alle, die sich mit der Klimaerwärmung auseinandersetzen – egal ob in Unternehmen, Zivilgesellschaften, in der Politik, Wissenschaft,
Behörden oder Medien.
Kostenloser Klimaschutz-Leitfaden für Schulen: Die Broschüre
"Klimaschutz im Klassenzimmer"
von co2online bietet Schülerinnen und Schülern
sowie Lehrkräften praktische Tipps und Anregungen, um eigene Ideen zu entwickeln und Klimaschutzprojekte zu starten.
Digitales KlimaQuiz – Teste dein Klimawissen: Der Planet Titania ist durch jahrelange Verschmutzung unbewohnbar geworden und benötigt dringende
Hilfe beim Klimaschutz. Im Rahmen des
"KlimaQuiz der EnergieAgentur.NRW"
bekommen Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, spielerisch ihr
Klimawissen zu testen und gleichzeitig Titania zu retten. Das Quiz gibt es online als Webanwendung.
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22. März 2019: Die "Umweltfüchse" schaffen Artenvielfalt
Das Thema für den März war "Artenvielfalt in der Stadt". Dazu musste zunächst einmal geklärt werden, was Artenvielfalt bedeutet und
warum sie so wichtig für das Bestehen unserer Ökosysteme ist. Dies wurde den Kindern anhand eines kleinen Spiels zum Nahrungsnetz in
einem Ökosystem verdeutlicht. Die Kinder lernten dabei auch, dass der Klimawandel eine große Bedrohung für viele Tier- und Pflanzenarten
darstellt und dass der Verlust einer einzigen Art große Auswirkungen auf viele weitere Arten haben kann.
Um dies zu verhindern wurden einige Lösungsmaßnahmen gesammelt, wie ein respektvoller Umgang mit Tieren und Pflanzen.
Außerdem wurde wieder aufgegriffen, dass jeder beim Einkaufen großen Einfluss auf unsere Umwelt und das Klima nehmen kann.
Als praktisches Beispiel wurde gemeinsam ein Wildblumenbeet auf dem Schulgelände angelegt. Denn besonders
in stark besiedelten Ländern wie Deutschland müssen wir für mehr Vielfalt und grüne Flächen in den Städten
sorgen, um Tiere und Pflanzen zu unterstützen.
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22. Februar 2019: Verpackungsreiches Frühstück(?!) mit den "Umweltfüchsen"
Für den heutigen Besuch in der Gerhart-Hauptmann Grundschule war ein gemeinsames Frühstück geplant. Was die Schüler*innen nicht wussten:
Ein Verpackungs-Check gehörte auch dazu. Jeder sollte sein ganz normales Vesper mitbringen und eine Kleinigkeit zum teilen. Bevor es jedoch
mit dem Vespern losging, gab es einen kurzen Rückblick zum Termin in der Bienenausstellung. Gemeinsam wurde entschieden, welche
Lebensmittel auf die Bestäubung von Insekten angewiesen sind und diese wurden dann vom Tisch entfernt. Das Resultat war eindeutig:
Ohne Insekten macht Frühstücken keinen Spaß!
Jetzt konnte endlich losgelegt werden. Es wurde geteilt und getauscht und alle Verpackung auf einem Tisch gesammelt. Nachdem die
Bäuche voll und die vielen Gespräche beendet waren, staunten die Kinder nicht schlecht über den Haufen, der zusammen gekommen war.
Das regte alle dazu an, sich zu überlegen, wie viel Verpackung davon wirklich nötig ist und was man vielleicht noch weiterverwenden
kann. Denn für jede neu hergestellte Plastikverpackung werden wichtige Ressourcen und viel Energie benötigt. So steuerte ein Schüler
den Slogan des Tages bei: Nicht verschwenden, weiterverwenden!
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21. Februar Ökostation weiterhin klimaneutral
Die Ökostation Freiburg ist im Rahmen des Projektes BildungKlima+ auch 2019 von MyClimate gGmbH als klimaneutral zertifiziert worden. Der Zertifizierung gingen umfangreiche Vorarbeiten zur Datenerhebung in der
Ökostation Freiburg voraus. Im vergleich zu 2018 konnten leichte Verbesserungen erreicht werden. Insgesamt hat die Ökostation 4,73 t CO2 kompensiert. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 5,51 t.
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19. Februar: "Papierfüchse" basteln einen Miniaturklimagarten
Die Ökostation bekam heute Besuch von den „Papierfüchsen“ zum Thema Wetter und Klima. Die dritte Klasse der Weiherhof Grundschule hatte schon eine gute
Vorstellung davon, was Wetter ist. Dass es einen Unterschied zwischen Wetter und Klima gibt, war auch den meisten Schüler*innen bekannt. Zur Klärung der
wurden erst einmal alle Begriffe rund ums Wetter gesammelt und dann festgehalten, wie man „Wetter“ definiert. Anschließend wurde draußen mithilfe von Thermometer und
eigener Beobachtung ein aktueller Wetterbericht erstellt.
Nach einer ausgiebigen Pause wurde nun auch der Begriff „Klima“ genauer beleuchtet. Und wo das Wort „Klima“ fällt, ist auch der „Klimawandel“ nicht
mehr weit. Anhand eines aufgebauten Schemas konnte das Prinzip der Erderwärmung sehr anschaulich erklärt werden. Die Kinder waren sich über eines
einig: durch den Menschen verursachter Klimawandel ist schlecht für die Umwelt und macht schlechte Laune! Dass auch Pflanzen ein spezielles Klima
brauchen, um zu wachsen, wurde zum Abschluss noch praktisch erprobt. Im Garten wurden Steine, Erde, Moos und Samen gesammelt und daraus in mitgebrachten Gläsern ein eigenes
Mikroklima/Kleinklima hergestellt.
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13. Februar: "Gesundheitsfüchse" und upcycling
Am 13. Februar trafen sich die Gesundheitsfüchse zum Thema "Upcycling".
In Vorbereitung zu dem Termin haben die Kinder alte Verpackungen, Gegenstände und Stoffreste gesammelt, um aus diesen
innerhalb der drei Stunden etwas Neues zu erschaffen. So lässt sich "Abfall" sinnvoll weiterverwenden, was Ressourcen
spart und den CO² Ausstoß verringert, der bei der Neugewinnung von Rohstoffen entsteht.
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16. Januar: "Gesundheitsfüchse" schützen Wälder
Heute haben die Kinder der Adolf-Reichwein-Schule viel über das Recycling von altem Papier und damit über die Schonung unserer
Wälder gelernt. Gemeinsam wurde aus alten Zeitungen neues Papier in Handarbeit hergestellt. Dass man aus Altpapier bis
zu sechs Mal Neues herstellen kann, war den meisten Schüler*innen nicht klar. Auch die verglichene Energiebilanz von Recycling-Papier
zu Frischfaserpapier war für alle sehr erstaunlich. Die "Füchse" wussten teilweise schon, dass Bäume für uns als wichtige
CO²-Speicher dienen und dass es darum schlecht für die Erde und das Klima ist, zu viele zu fällen. Darum wurde beschlossen
in Zukunft auf das Siegel des "Blauen Engel" zu achten und unsere Wälder durch die Verwendung von Recycling-Papier zu schützen.
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11. Januar 2019: Die "Füchse" sorgen für eine Projektverlängerung
Mit dem Start ins neue Jahr ist auch eine neue Phase des Projektes "BildungKlima-plus" an der Ökostation gestartet.
Die dreimonatige Projektverlängerung wird genutzt, um die Programme unserer "Umwelt-, Papier- und Gesundheitsfüchse"
in Hinblick auf Klimaschutzaspekte zu überarbeiten. Diese Projekte umfassen eine Zusammenarbeit mit einer Schulklasse
über jeweils ein Schuljahr. Ziel ist es, die individuell gestalteten Inhalte mit Bezügen zum Klima zu füllen und den
Kindern so den Zusammenhang zwischen verschiedenen Umweltthemen und Klimaschutz näher zu bringen. Teilweise sind diese
Bezüge schon fest verankert.
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4.Dezember 2018: ANU-Bundestagung "Bildung für Klimaschutz" – Über 100 Teilnehmende
Die Bundestagung der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung fand in diesem Jahr in Leverkusen statt. Mit dieser Tagung zeigten die ANU und das
Netzwerk 16BildungszentrenKlimaschutz viele Möglichkeiten auf, wie außerschulische Bildung für nachhaltige Entwicklung im Themenfeld Klimaschutz gestaltet werden kann.
Am Vormittag gab es zwei sehr interessante Vorträge: Dr. Anke Blöbaum informierte über das Thema „Motivation zum Klimaschutz – Wege aus dem sozial-ökologischen
Dilemma?“. Sie stellte neue Erkenntnisse aus der Umweltpsychologie vor, die uns Bildungstreibende Hinweise gaben, wie wir bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
neue Denkprozesse aktivieren können.
Der zweite Vortrag hielt der Journalist Carel Mohn, der das Projekt www.klimafakten.de leitet. Er stellte „Zehn Thesen zur Klimakommunikation“ zu den
Fragen „Wie man echte Fakten zur Klimaerhitzung erkennt“ und „wie man Klimathemen vermittelt“ auf.
Anschließend wurden mehrere ausgewählte Ergebnisse des Projekts BildungKlima-plus vorgestellt. Drei Workshops am Nachmittag gaben Anregungen zu
Klimaneutralität, zur Klimabildungsinstallationen im Gelände und zur Erweiterung von Kursangeboten um Elemente der Klimabildung. Zudem informierten
interessante Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet an Thementischen über ihre Aktivitäten im Bereich Klimabildung wie z.B. das Klima-Kita-Netzwerk,
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mit
Bildungsmaterialien wie „Reise um die Welt“ oder die ANU Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, die u.a. ein spannendes Simulationsspiel zu Energie und Klima vorstellte.
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21.November: Klimakiste ausleihen“
Die Klimakiste der Ökostation ist gut nachgefragt. Schon mehrfach wurde die Kiste von Lehrer*innen für ihre Arbeit in der Schule ausgeliehen. Bei der Übergabe
wird in der Regel der Inhalt kurz durchgesprochen nund es werden je nach Klassenstufe verschiedenen Hinweise und Tipps zum Gebrauch gegeben. Gelegentlich werden auch
weitere Materialien der Ökostation wir z.B. unsere Klimakoffer als Ergänzung - ebenfalls kostenlos - verliehen.
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19.Oktober 2018: Seminar „Wer schützt das Klima, wenn nicht wir?“
Fortbildung zur Bildung für Klimaschutz an außerschulischen Lernorten von 10:30 bis 16:00 Uhr . Der Klimawandel ist ein Thema, das alle betrifft und zukünftig immer
stärker betreffen wird, denn die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits heute weltweit spürbar. Laut der Agenda 2030 der Vereinten Nationen ist Bildung dabei
ein zentraler Schlüssel für einen gesellschaftlichen Wandel und die Begrenzung der Erderwärmung. Daher bietet die Ökostation Freiburg im Rahmen des Projekts „BildungKlima-plus”
einen Workshop für Mitarbeiter*innen von außerschulischen Bildungs- und Umweltbildungseinrichtungen zum Thema Bildung für Klimaschutz an.
Das Seminar soll zeigen, wie man Kinder und Jugendliche mit spannenden Bildungsangeboten für neue Ideen begeistern kann, um nachhaltig zu denken, zu entscheiden und zu
handeln. Dazu werden Materialien, Methoden und Bildungsmodule vorgestellt, die in bestehende Angebote einbaut werden können. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit
zur kollegialen Beratung und zum Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmenden erhalten auch ein Starterset für ihre eigene Bildungsarbeit.
Die Veranstaltung wird von der Ökostation Freiburg in Kooperation mit Solare Zukunft e.V. und fesa e.V. durchgeführt. Weitere Infos und Anmeldung bitte Mail an unsere
Projektleiterin cordula.heusler@oekostation.de, Tel 0871-892333 oder direkt unter
hier anmelden
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30.Juli 2018: Ökostation ist jetzt CO2-neutral zertifiziert
Die Ökostation Freiburg ist im Rahmen des Projektes BildungKlima+ bundesweit die erste Einrichtung, die ab dem 1.7.2018 von
MyClimate als klimaneutral zertifiziert wurde. Der Zertifizierung gingen umfangreiche Vorarbeiten zur Datenerhebung in der
Ökostation Freiburg voraus. Wie zu erwarten war der mit Abstand größte Bereich die Wärmeenergieversorgung mit rund 7 Tonnen CO2
im Jahr was ca. 60 % ausmacht. Die beiden nächsten relevanten Bereiche waren die Mobilität mit 30 % (= knapp 3 t/a)
und der Kauf von Verbrauchsmaterialien mi ca. 10 % (= 1 t/a).
Diese offizielle Zertifizierung durch MyClimate ist die eigentliche Neuerung,
denn die Ökostation hat schon vor 10 Jahren auf Biogas 100 umgestellt. Dadurch wurden die 7 t CO2 aus nicht regenerativem Erdgas
neutralisiert. Seit dem Jahr 2000 bezieht die Ökostation CO2-neutralen Strom und betreibt seit der Gründung im Jahr 1986 selbst eine 2,1 KW-PV-Anlage.
Darüberhinaus ist die Ökostation an der Solar-Bürgergenossenschaft mit 5.000 € beteiligt - respektive 20 KW. Hiermit werden die
C02-Emissionen von Seminarteilnehmer*innen quasi neutralisiert.
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12.Juli 2018: Eröffnung der Installaton "Wie gross sind meine Füsse - wie gross sind Deine Füße?"
Mit Hilfe der gesamten Gartengruppe der Ökostation wurde das Kunstobjekt "Wie gross sind meine Füsse - wie gross sind Deine Füße?" am Eingangsbereich der Ökostation
installiert.
4 kleinerwerdende Füße symbolisieren den öklogischen Fußabdruck des Betrachters und regen die Besucher*innen an über Themen wie Ernährung, Mobilität, Wohnen und Konsum nachzudenken.
Die Metallfüße haben einen ca. 10 cm. hohen Rand und sind im inneren mit alten Tondachziegeln ausgelegt auf denen eine Moosschicht aufgebracht wurde. Das Moos symbolisiert die
Filterfunktion von Gründächern im urbanen Umfeld. Moos-und Gründächer filtern Staub aus der Luft, binden CO2 und geben Sauerstoff ab.
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30.Juni 2018: Der BauKastenKlimaschutzplus für die Regio Freiburg und Baden-Württemberg
Mit dem BauKastenKlimaschutzplus können Kinder und Jugendliche Experimente rund um das Thema Klimawandel und Klimaschutz durchführen. Der BauKasten eignet sich
für Projekte in Schulklassen oder offene Kinder- und Jugendgruppen. Der BauKastenKlimaschutz kann komplett oder einzelne Materialien für ein Projekt oder eine Aktionswoche kostenlos
ausgeleihen werden.
Inhalt des BauKastenKlimaschutzplus sind u.a. Spiele wie Klimaquartett, -Memory, verschiene Unterrichtseinheiten, Materialien und Spielanleitungen, CD mit kleinen Hörspielen zum Klimaschutz
CO2-Ampel, Kohlendioxid-Messgerät und eine rollbare Solarzelle. Darüberhinaus können verschiedene solarpädagogischer Koffer (Wind, Wasser, PV, Wärme) ausgeliehen werden.
bei Interesse an einer Ausleihe des BauKastenKlimaschutzplus oder einzelnen zusätzlicher Materialien bitte wenden Sie sich bitte an unsere Projektleiterin Cordula Heusler, Tel 0871-892333, Mail:
cordula.heusler@oekostation.de.
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3.Juni 2018: Austausch der 2 Bildungszentren Ökostation und Biosphären-VHS St. Ingbert (Saarland)
Am 03.06.2018 fand an der Ökostation Freiburg ein Familiensonntag zum SDG 7 "Bezahlbare und saubere Energie" (SDG-Sustainable Developement Goal) aus der Reihe 17
Globale Nachhaltigkeitsziele - 17 lokale Events statt. Für diese Veranstaltung kam Frank Ehrmanntraut, ein Vertreter des Projektpartners VHS St. Ingbert zu Besuch.
Hier ein Kurzbericht seines Besuches:
Der Biogarten der Ökostation hat mir sehr gut gefallen, gerade im Hinblick auf die praktische Herangehensweise in Bezug auf die Ausweisung von
Heilkräutern. Dass man schnell die richtigen Pflanzen für Erkältungskrankheiten oder Blasen-, Nieren- und Gallenbeschwerden findet hat mir gefallen.
Auch die Information, dass ihr hierfür einen Mitarbeiter habt und eine Gruppe von Bürgern, die hier wirkt, hat mich in dem Gedanken bestärkt,
dass ich nicht alles alleine machen kann und mehr Mitstreiter für unsere Projekte brauche.
Das Programm zum „Solarsonntag“ war ebenfalls beeindruckend. Ich denke da an den Parabolspiegel mit dem wir
eine Dachlatte entzündet haben oder das Brennglas (Fresnellinse) mit dem wir ein Holzbrettchen verziert haben (sonst Lötkolbenarbeit).
Das letztere Beispiel hat gezeigt, dass man auch im Kreativbereich Alternativen nutzen kann. Der Solarbackofen und das Modell der Kollektoranlage ist ebenfalls ein gutes
Vorzeigeobjekte, um mit einfachen Mitteln die Sonnenenergie nutzbar zu machen. Hierzu zählt auch der Solartrockner, den ich sicher auch ausprobieren werde. Interessant auch der „Müllfriedhof“, der uns nachdenklich macht, gerade
im Hinblick auf den täglich produzierten Müll und wie lange dieser braucht, um zu verrotten… Das Portfolio der Ökostation ist insgesamt
sehr umfangreich und man merkt, dass ihr schon lange dabei seid. Weiter so!
Ganz besonders hat mir deine Installation gefallen, die wunderbar in das Gesamtambiente der Ökostation eingebettet ist. Und überhaupt
kann ich nur sagen „Hut ab“. Dass die Ökostation mit ihrer vorbildlichen Architektur schon Mitte der achtziger Jahre erbaut wurde zeigt
mir, dass wir langen Atem haben müssen, wenn wir die Welt verbessern wollen.
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7.Februar.2018: Freiburger Umweltgespräche: Neue Vortragsreihe zu Klimawandel und Klimaschutz
Die ersten Freiburger Umweltgespräche begannen am Mittwoch, 7. Februar, um 19 Uhr im Jazzhaus Freiburg, Schnewlinstraße 1.
Zu einer ersten Veranstaltung hatten die Stadt Freiburg sowie die Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg eingeladen.
Die Vorträge informierten die rund 80 interessierten Gäste über den globalen Klimawandel und gaben Impulse für vertiefende Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern.
In dieser ersten Veranstaltung gab es zwei Vorträge: Ulf von Zahn, emeritierter Direktor des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik
an der Universität Rostock, berichtete über „den aktuellen Stand des Klimawandels im Kontext der Beschlüsse von Paris“ und Andreas Christen,
Professur für Umweltmeteorologie, Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen, Universität Freiburg, spracht über „Klima- und Landschaftswandel
in der Arktis“. Die Veranstaltung wurde von Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik und von Tim Freytag, Dekan der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen,
Universität Freiburg eröffnet.
Die Ökostation Freiburg war mit der Projektleiterin BildungKlima_plus Cordula Heusler vertreten.
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5.01.2018: Workshop auf den Naturschutztagen: Klimaschutz und Umweltbildung – Praxis, Konzepte, kollegialer Austausch
Wer schützt das Klima, wenn nicht wir?
Beim Klimagipfel in Paris 2015 haben sich 195 Staaten dazu verpflichtet, die Erderwärmung unter zwei Grad zu begrenzen. Damit dies gelingt, müssen wir alle
verstärkt mitmachen und Ideen entwickeln. Wie können wir mit unserer Bildungsarbeit Kinder, Jugendlichen und Erwachsene anregen, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen?
Der Workshop der Ökostation auf den diesjährigen Naturschutztagen am Bodensee soll mit verschiedenen Lernstationen und Spielen zeigen, wie Kinder und Jugendliche mit spannenden Bildungsimpulsen für aktiven Klimaschutz
gewonnen werden können. Darüber hinaus werden Vorschläge vorgestellt, wie Klimaschutzimpulse in Projekttage integriert und mit anderen z.B.
Naturschutzschwerpunkten verbunden werden können.
Der Workshop richtet sich an Engagierte in Naturschutzverbänden und Umweltzentren die sich mit der Implementierung des Themas Klimaschutz in
ihre Veranstaltungen oder in die Einrichtung beschäftigen möchten.
Anhand von Beispielen aus der Ökostation Freiburg und anderen Umweltbildungszentren wird deutlich, wie das Thema Klimaschutz integrativer
Bestandteil von Umweltbildungsveranstaltungen für Schulklassen/Gruppen werden kann.
Auch Wissen und vielfältige Erfahrungen der Teilnehmenden werden über den kollegialen Austausch eingebunden.
Weitere Infos gibte auf der Veranstaltungsseite
Naturschutztage 2018
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5.11.2017: Freiburg auf dem langen Weg zur Klimaneutralität
„Weichen stellen für eine klimaneutrale Kommune“ ist der Titel einer neuen Publikation der Stadt Freiburg. Aus der Konzessionsabgabe durch den Energieversorger Badenova
werden zusätzlich Projekte gefördert. Um bis 2050 klimaneutral zu werden, gilt es daher, das Tempo auf dem Weg zur Reduktion
der Treibhausgase zu beschleunigen. So beschloss der Gemeinderat im Jahr 2014 als fortgeschriebenes Klimaschutzziel der Stadt
Freiburg, die CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 50 Prozent zu reduzieren (Basisjahr 1992).
Als langfristiges Ziel für 2050 wurde das
Anstreben der Klimaneutralität beschlossen. Hier steht die
Broschüre Weichen stellen zum herunterladen
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22.5.2017: Folgende Bildungszentren aus den einzelnen Bundesländern - neben der Ökostation Freiburg - sind dabei
Naturerlebniszentrum Burg Schwaneck (Bayern), Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin (Berlin), NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle (Brandenburg),
Klimahaus Bremerhaven 8°Ost (Bremen), Gut Karlshöhe (Hamburg), Umweltbildungszentrum Licherode (Hessen), Naturerbe Zentrum Rügen (Mecklenburg-Vorpommern),
Schulbiologiezentrum Hannover (Niedersachsen), NaturGut Ophoven (Nordrhein-Westfalen), Ev. Landjugendakademie (Rheinland-Pfalz), Biosphären-VHS St. Ingbert (Saarland),
Auwaldstation Leipzig (Sachsen), Haus des Waldes (Sachsen-Anhalt), Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum (Schleswig-Holstein), DJH Lvb. Thüringen/JH Weimar (Thüringen),
sowie die Ökostation Freiburg aus Baden- Württemberg.
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18./ 19.Mai 2017: Auftakttreffen aller Partnereinrichtungen BildungKlima-plus in Leverkusen
Bei dem ersten Treffen der Partnereinrichtungen stand das gegenseitige Kennenlernen und er Erfahrungsaustausch zu aktuellen Klimaschutzangeboten der Zentren im Mittelpunkt.
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Mai 2017: Förderhinweis
Bei Das 2-jährige bundesweite Projekt BildungKlima-plus wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit (BUMB) auf Beschluss des Bindestages aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.
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