Kurzübersicht zum Projekt "Don´t worry be fair"
Die Sonnenenergie zu nutzen, um Nahrungsmittel haltbar zu machen, schont nicht nur das Klima und den Geldbeutel, sondern macht sogar Spaß!
Wie das geht, was das genau mit Fairness zu tun hat und wie man mit dem eigenen Konsumverhalten
und dem Einsatz erneuerbarer Energien etwas zur Nachhaltigkeit beitragen kann, erfahren Kinder, Jugendliche und Familien jetzt bei dem Projekt Don’t
worry, be fair der Ökostation und des Vereins Solare Zukunft. Partner sind die beiden Freiburger Weltläden Gerberau und Herdern.
Das Projektteam bietet Kindern und Jugendlichen Aktionstage mit folgenden Schwerpunkten an
• Nutzbarmachung der Solarenergie, • Bau und Betrieb eines Solartrockners, Lebensmittelbeschaffung, • Haltbarmachung von Lebensmitteln
• Praktisches Arbeiten mit dem Solartrockner, • Fairer Handel, und Nachhaltiges Unternehmertum / Schüler-Firmen
Handreichung: Auf Anfrage schicken wir Interessierten per Mail eine Handreichung zum Bau der Solartrockner zu. Darin enthalten sind auch die Unterrichtskonzepte
und Arbeitsmaterialien. Bei Interesse bitte kurze Mail an info@oekostation.de
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Aktuelle Informationen zu Don´t worry, be fair
Um die thematischen Projektziele einer breiteren Bevölkerung zu vermitteln wurde, neben den Tandem-Aktionstagen das
Projekt Don’t worry – bei fair auf einer Vielzahl von
Netzwerktreffen, in Fachgremien, auf großen öffentlichen Einzelveranstaltungen und bei Multiplikatorentreffen präsentiert.
Im Folgenden ist eine aktuelle Veranstaltungsübersicht:
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9.August 2017 Aufnahme in "Beispielhafte BNE-Projekte in Ba-Wue"
Das Projekt Don't worry, be fair wurde auf die Seite "Nachhaltigkeit Lernen" als besonderes Best Practice Projekt des Globalen Lernens/Bildung für nachhaltige Entwicklung online gestellt.
Weitere Infos stehen unter www.bne-bw.de.
Diese Seite wird vom Kultus- und Umweltministerium betreut.
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16.-18. Januar 2014 Kongresses "WeltWeitWissen 2014“
"Perspektiven wechseln“ lautete der Titel des bundesweiten Bildungskongresses „WeltWeitWissen 2014“ zu Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung, der vom 16. bis 18. Januar 2014 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart stattfand. Veranstaltet wurde er vom Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg (DEAB) und dem Staatsministerium Baden-Württemberg in Kooperation mit zahlreichen Partnern.
Hier konnten wir unser Projekt einem breiten Publikum beim Bildungsmarkt vorstellen. Wir freuen uns sehr, dass „Don´t worry- be fair“ als Best Practice Projekt des Globalen Lernens/Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet wurde.
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9. Nov. 2013: Infotisch beim BUND Umweltbildungstag Baden-Württemberg
Beim Umweltbildungstag des BUND Baden-Württemberg konnte das Projekt Multiplikatoren vorgestellt werden, zum einen beim Markt der Möglichkeiten, aber auch
im Rahmen eines Kurzvortrags.
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8. und 9. Okt. 2013: Präsentation und Infotisch beim Netzwerk 21 Kongress in Stuttgart
Der Netzwerk21Kongress bot zum siebten Mal eine Plattform für Erfahrungsaustausch, Stärkung und Vernetzung lokaler Nachhaltigkeitsinitiativen und Projekten
aus dem Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Der Kongress ist ein Ort der kritischen Diskussion und Weiterbildung für eine nachhaltige Kommunalentwicklung.
An den beiden Veranstaltungstagen wurde das Projekt Don't worry - be fair! mit einem Infotisch der interessierten Öffentlichkeit und MultiplikatorInnen präsentiert.
Eine Miniausgabe des Solardörrers stand dafür Modell. Darüberhinaus war die Ökostation im BNE-Forum mit einem Vortrag zu dem Freiburger Kleeblatt
Nachhaltigkeit Lernen und dem „Freiburger BNE-Fonds“ vertreten.
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22.Sept.2013 Weltkindertag im Seepark
Gemeinsam mit dem Eine Welt Forum Freiburg e.V. wurde das Projekt im Rahmen des Weltkindertags an der Ökostation im Seepark präsentiert.
So konnten verschiedene Spiele zum Fairen Handel und dem ökologischen Fußabdruck selbstständig gespielt werden.
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21. Sept.2013: Öffentliche Infoveranstaltung mit dem Museum für Ethnologie und Natur Freiburg
Das Projekt wurde im Rahmen einer öffentlichen
Infoveranstaltung am Augustinerplatz Freiburg der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt, der Solardörrer lud zum Mitmachen ein.
Vor allem Erwachsene interessierten sich für den Nachbau des Dörrers, sei es für den privaten gebrauch im eigenen garten oder zur professionellen Herstellung von Trockendünger.
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16. Sept. und 1.Okt.2013: Aktionstage mit der Werkrealschule Schwanau
An
zwei Tagen wurde von Schülern der 9. Klasse der Werkrealschule Schwanau ein Solartrocker gebaut. Die Klasse war am zweiten Termin zu Besuch in der
Ökostation, wo vor allem Fragen nach der Beschaffung, Herkunft und CO²- Bilanzen von geeigneten Nahrungsmitteln und eine mögliche Eingliederung von
Produkten der Weltläden in eine geplante Schülerfirma thematisiert wurden. Nach der Apfelernte auf der hauseigenen Streuobstwiese konnten die Früchte direkt verarbeitet werden.
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22. und 23.7.2013: Aktionstage in Riegel
An 2
Aktionstagen wurde mit den Schülerinnen und Schülern der Heinrich Hoffmann Förderschule in Riegel innerhalb der Schulprojektwoche ein solares Dörrgerät gebaut.
Und in den schon bestehenden kleinen Solarpark der Schule integriert. Die Schule für Erziehungshilfe im Jugendhilfezentrum St Anton in Riegel war mit einer
altersgemischten Schülergruppe angemeldet.
In sengender Hitze bei ca. 31° C konnte der Dörrer mit Zwetschgen, Johannisbeeren und Apfelringen gefüllt und beobachtet werden. Das Ergebnis am Ende der
Projettage: Lecker
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26.6.2013: Aktionstage am Jugend-Zentrum Letzfetz
An drei Nachmittagen wurde das Projekt am Jugendzentrum LetzFetz im Freiburger Stadtteil Stühlinger mit Jugendlichen der GreenTech- Gruppe durchgeführt.
Der erste Nachmittag stand ganz im Zeichen des Baus und der Inbetriebnahme des Trockners. Pfefferminze aus dem LetzFetz garten und Mirabellen wurden als Testware ausprobiert.
Die Weltläden besuchten die Jugendgruppe am zweiten Termin um gemeinsam den Fairen Handel zu thematisieren um unter anderem diese Idee auch in das Konzept einer
nachhaltigen Schülerfirma rund um den Solartrockner einzugliedern.
Am letzten Aktionsmittag wurde dann ein Konzept für eine nachhaltige Jugendfirma erarbeitet. Wichtiger Punkt dabei, die Verpackung und das Design der möglichen
Produktpalette.
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23.6. und 7.7.2013: Sonntagöffnungen an der Ökostation
An diesen
Sonntagen präsentierte die Ökostation mit ihren Kooperationspartnern das Projekt für die interessierte Bürgerschaft. Neben spannenden Informationstischen
zum Thema „faires Dörrobst“ und „Was ist eigentlich Gerechtigkeit?“ wurde wohlig duftendes Kräutersalz gemörsert und zum Trocknen in den Solartrockner ausgelegt.
Die Kräutersalzportionen durften am Ende schön verpackt mit nach Hause genommen werden.
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18.6.2013 Aktionstage an der Freien Waldorfschule Rieselfeld
Am 18. und 19.6. fanden
zwei ganztägige Aktionstage an der FWS Rieselfeld in Freiburg statt. Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse waren sehr interessiert und haben 2 solare Dörrapparate gebaut.
Nach dem Bau konnten die Schüler gleich selbst Gemüse für Ihre eigene Instant-Gemüsebrühe vorbereiten. Der zweite Tag handelte unter anderem von Arbeitsbedingungen
der Plantagenarbeiter in Ländern des Südens, wobei vor allem auf positive Beispiele wie Vorreiterunternehmen, welche z.B. solar gedörrte Mangoprodukte
vermarkten, eingegangen wurde.
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15.06.2013: Nachhaltigkeitstage
Zur
Eröffnung der Baden-Württembergischen Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg
mit Umweltminister Untersteller, MdL und OB Salomon auf dem Rathausplatz der
Stadt Freiburg wurde das Projekt einem breiten Publikum vorgestellt. Zum einen
an einem Informations- und Mitmachstand, zum anderen als Impulsvortrag mit
anschließendem Interview von Seiten der Veranstalter.
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24.3.2013: Netzwerktreffen Freiburg im Wandel
Vorstellung des
Projektes Don’t worry auf dem Vernetzungstreffen des offenen Netzwerkes Freiburg im Wandel mit vielen MultiplikatorInnen
aus den Bereichen Umweltbildung, Eine Welt, globales Lernen, Bildung und Naturschutz im Stadtteil Rieselfeld
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