Kurzübersicht zum Projekt Umweltfüchse
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Projektziele
In diesem Modellprojekt sind die Projektziele auf 2 parallelen Ebenen konzipiert.
Bei der 1. Ebene steht der Schulpartner im Mittelpunkt. Im Rahmen einer Expertenbefragung für dieses Modellprojekt wurde deutlich,
dass Förder- und Brennpunktschulen insbesondere an einer kontinuierlichen Betreuung von Schülergruppen über einen längeren Zeitraum
konstantem Betreuungspersonal gelegen ist. Das Hauptprojektziel liegt deshalb auf einer das Schuljahr begleitenden,
natur- und umweltpädagogischen Betreuung einer Schülergruppe zu verschiedenen Jahreszeitenthemen.
Die 2. Projektebene bietet den 3 Partnern die Möglichkeit sich auch untereinander zu vernetzen. So können z.B. Schülerinnen und
Schüler ein Praktikum in der Ökostation oder bei der Fa. jaka machen, Jaka kann die Räumlichkeiten der Ökostation für
Informationsveranstaltungen nutzen, die Ökostation kann sich beispielsweise betriebswirtschaftlich von jaka OHG beraten lassen und
ihrerseits eine Energie- und Umweltberatung für die Fa. jaka anbieten. Weitere Optionen sind perspektivisch denkbar.
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Projektinhalte
Im Mittelpunkt des Modellprojektes steht die natur- und umweltpädagogische Betreuung der Schülerinnen und Schüler.
Im Verlauf der Jahreszeiten wird die Umweltfuch-Klasse an der Schule oder an der Ökostation oder an externen Lebensräumen wie z. an der
Dreisam über ein ganzes Schuljahr hinweg betreut.
Je nach Alter, Interessen und Jahreszeit stehen Naturerlebnisangebote, Umweltschutzthemen oder Energie- und
Klimaschutz und Ressourcen schonendes Verhalten als Themenschwerpunkte der Betreuung an. Das Themenspektrum wurde auf der ersten Veranstaltung
gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern und mit der Lehrerin entwickelt. Besondere Berücksichtigung galt dem Themenfeld Wasser,
da es das Leitthema 2008 im Rahmen der Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) war.
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Betreuung
Die Klassen die beim Umweltfuchs-Projekt mitmachen können werden gezielt von der Ökostation angesprochen.
Zuletzt wurde eine klasse der Lessing Förderschule, der Reinhold Schneider Schule und im
Schuljahr 2018/2019 eine Klasse der Gerhard Hauptmann Grundschule betreut. 2020/2021 wird eine Schulklasse der Mooswald Föderschule (SBBZ) betreut.
Diese Schulen waren in den letzten Jahren bereits mehrfach mit verschiedenen Klassen zu Projekttagen besucht haben. Die Betreuungsfrequenz beträgt
durchscnittlich ein Termin im Monat, um alle Jahreszeiten abdecken zu können. Es können aber auch Doppeltermine vereinbart werden.
Die genauen Termine werden zwischen der Projektleitung und der Klassenlehrer*in jeweils abgesprochen. Die Betreuung kann an der
Ökostation/ Biogarten, an der Schule oder an externen Orten (Gewässer, Wald, Wiese, )
stattfinden und dauert in der Regel 2 Stunden. Exkursionen zu landwirtschaftlichen Betrieben oder regenerativen
Energieerzeugungsanlagen sind auch möglich.
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28. Juni 2021: Übergabe des Spendenschecks
Am Nachmittag hat die Ökostation von der Firma Jaka/Morgenstern die weitere Förderzusage für das Angebot der Umwetlfüchse für das kommende
Schuljahr 2021/22 bekommen. Der Förderscheck wurde von dem Geschäftsführer Andreas Schmid und dem Bereichsleiter Jan Toews überreicht.
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28. Juni 2021: Gewässerökologie
Heute haben die Umweltfüchse die Ökstation besucht und Frösche am Teich beobachtet. Molchlarven der Bergmolche wurden auch gefunden.
"Wir haben auch einen Rückenkrauler entdeckt", so das Zitat von einem Kind.
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28. April 2021: Klimaschutz im Kochtopf
Wie können Schülerinnen und Schüler aktiv zum Klimaschutz beitragen? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Klimaschutz wurden am 28.4. besprochen.
Bei einer Exkusion zur Ökostation wurde am Lagerfeuer Popkorn hergestellt und anschließend vervespert. Weitere Maßnahmen wie z.B. maßvollen Fleischkonsum wurde thematisiert.
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24.März 2021: Frühjahresblüher
Neben der Schule haben die Kinder heute ein erstes kleines Beet angelegt. Neben Wildbienen- und Schmwetterlings-Pflanzensamen wurden auch einige schon blühende Pflanzen eingepflanzt.
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10.März 2021: Wildbienen
An diesem Termin standen die Wildbienen im Mittelpunkt. Da es geregnet hatte wurde die Aktion kurzfrstig umgestellt und im Klassenzimmer wurden Wildbienen
und was sie so zum Leben benötigen gebastelt. Diese Bastelergebnisse konnten als fensterschmuck an die Klassenfenster geklebt werden
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16.November 2020: Zeltbau im Mooswald
Am 2. Termin der 5. Klasse der Mooswald Schule haben die Schüler am Waldsofe und am Waldtippi weitergebaut.
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19. Oktober 2020: Waldpädagogik im Mooswald
Mit der 5. Klasse der Mooswald Schule war für den heutigen Tag eine Exkusion in den Mooswald geplant. Nach verschiedenen Erkundungen zur Tier- und
Pflanzenwelt im Mooswald konnten die Schülerinnen und Schüler am Waldspielplatz nach Lust und Laune eigene Schnitzarbeiten durchführen.
Da fast alle unter anderem einen Feuerstock geschnitzt hatten wurde noch ein kleines Lagerfeuer angezündet an dem die Schüler*innen ihr Stockbrot
rösten konnten.
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20. Februar 2020: Sinneserfahrung auf dem Alten Friedhof
Heute ging es zum ersten Mal zu einem Besuch an die Karlschule. Nach einer kurzen Begrüßung und dem Austeilen der getrockneten Papiere vom letzten Termin, ging es raus auf den gegenüberliegenden Alten Friedhof. Dort wollte man gemeinsam alle Sinne aktivieren, um die schöne Natur und die beeindruckende Denkmalstätte zu erkunden.
Zuerst wurde der Hörsinn angesprochen als sich alle Kinder einen ruhigen Platz für sich allein suchen sollten. Mit geschlossenen Augen lauschten sie auf die Geräusche in ihrer Umgebung und versuchten diese anschließend auf einer „Geräuschekarte“ festzuhalten. In der nächsten Runde wurden Paare gebildet und einem Kind jeweils die Augen verbunden, um den Tastsinn zu nutzen. Das ‚sehende‘ Kind führte dabei seinen Partner vorsichtig über das Gelände und gab ihm verschiedene Dinge zum Fühlen in die Hand. Als letzte Übung sollte auch der Geruchsinn zum Einsatz kommen und die Füchse durften sich wieder frei im Gelände verteilen, um an allem zu riechen, was sie interessierte. In der Abschlussrunde wurden die Eindrücke des Tages gesammelt. Es war ein schöner, sonniger Vormittag!
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20. Februar 2020: Sinneserfahrung auf dem Alten Friedhof
Heute ging es zum ersten Mal zu einem Besuch an die Karlschule. Nach einer kurzen Begrüßung und dem
Austeilen der getrockneten Papiere vom letzten Termin, ging es raus auf den gegenüberliegenden Alten
Friedhof. Dort wollte man gemeinsam alle Sinne aktivieren, um die schöne Natur und die beeindruckende
Denkmalstätte zu erkunden.
Zuerst wurde der Hörsinn angesprochen als sich alle Kinder einen ruhigen Platz für sich allein suchen
sollten. Mit geschlossenen Augen lauschten sie auf die Geräusche in ihrer Umgebung und versuchten diese
anschließend auf einer „Geräuschekarte“ festzuhalten. In der nächsten Runde wurden Paare gebildet und
einem Kind jeweils die Augen verbunden, um den Tastsinn zu nutzen. Das ‚sehende‘ Kind führte dabei
seinen Partner vorsichtig über das Gelände und gab ihm verschiedene Dinge zum Fühlen in die Hand.
Als letzte Übung sollte auch der Geruchsinn zum Einsatz kommen und die Füchse durften sich wieder frei
im Gelände verteilen, um an allem zu riechen, was sie interessierte. In der Abschlussrunde wurden die
Eindrücke des Tages gesammelt. Es war ein schöner, sonniger Vormittag!
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23. Januar 2020: Papier schöpfen an der Ökostation
Ein weiteres Mal bekam die Ökostation Besuch von den Umweltfüchsen. Dieses Mal wollte man aus altem Papier Neues herstellen. Dazu wurde zuerst in einer kleinen Gesprächsrunde geklärt, wie Papier überhaupt hergestellt wird. Man verglich die Energiebilanz von Frischfaserpapier und Recyclingpapier und klärte alle unbekannten Begriffe.
Um das Besprochene praktisch anzuwenden, stellten die Kinder anschließend mithilfe von alter Zeitung, Wasser und entsprechenden Schöpfrahmen ihr eigenes Papier her. Alle waren erstaunt, wie gut es funktioniert hat und haben sich über ihr Werk sehr gefreut. Auch möchte man in Zukunft nach dem Blauen Engel suchen, da die Energiebilanz gezeigt hat, wie einfach man viele Ressourcen durch recyceltes Papier sparen kann.
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05. Dezember 2019: Vom Korn zum Weihnachtskeks
Die Ökostation bekam erneut Besuch von den Schüler*innen der Karlschule, um sich gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Aus diesem Grund hatte man sich vorgenommen zusammen Plätzchen im großen Lehmofen der Ökostation zu backen. Zu Beginn wurde die Tradition des Plätzchenbackens zur Weihnachtszeit erklärt und besprochen, wie die Kinder diese Zeit in ihren Heimatländern verbringen. Anschließend schaute man sich die verschiedenen Getreidesorten an, mit denen die Kekse zubereitet werden sollten.
Nachdem man die Körner von Weizen, Dinkel und Hafer voneinander unterscheiden konnte, wurden diese mit Getreidemühlen und Flockenquetsche verarbeitet. Aus dem selbst hergestellten Vollkornmehl wurde sogleich der Teig zubereitet, fleißig ausgerollt und die schönsten Formen ausgestochen. Ein paar Minuten im heißen Lehmofen und schon gab es leckere Plätzchen für alle. Während man diese gemeinsam genoss, konnte man den Vormittag Revue passieren lassen und das Gelernte wortwörtlich verdauen.
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19. November 2019: Kennenlernen an der Ökostation
Am heutigen Tag besuchte die Internationale Vorbereitungsklasse (IV) der Karlschule die Ökostation zu ihrem ersten von vielen Treffen als Umweltfüchse.
Im Vordergrund stand das gegenseitige Kennenlernen, was bei dieser Klasse besonders spannend war. Die Schüler*innen kommen aus den unterschiedlichsten Ländern,
von Russland, Rumänien und Mazedonien über Australien nach Kanada. Insgesamt 14 verschiedene Nationen sind unter den 16 Schüler*innen vertreten.
Zunächst haben sich also alle vorgestellt. Danach ging es raus in den Garten, um die Ökostation und Umgebung zu erkunden. Es wurden Namensschilder mit der Buttonmaschiene
gebastelt und zum Schluss stand noch Kräuterkunde auf dem Programm. Die Klasse lernte verschiedene Heilkräuter kennen, die im Garten der Ökostation zu finden sind und
wofür man sie verwenden kann. Es wurde gerochen, gefühlt und probiert und ein Tee gekocht.
Da es etwas gefrohrenen Boden am Abhang am Turm neben der Ökostation gab konnten die Schüler und Schülerinnen in der Pause auf Kunststoff-Schlittenschalen den Hang runterrutschen.
Insgesamt war es ein toller erster Vormittag zusammen und man kann sich auf ein interessantes gemeinsames Umweltfuchs-Schuljahr freuen!
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5. Juli 2019: Abschiedstreffen im Mooswald
Nach einem unglaublich schnellen und ereignisreichen Schuljahr war es schon Zeit für den letzten Termin der diesjährigen Umweltfüchse. Den Abschluss verbrachte man nach Abstimmung noch einmal im Wald, so wie beim allerersten Termin. Hier konnten die Schüler*innen sich gut an das Programm des vergangenen Schuljahres zurückerinnern und die Highlights wurden gemeinsam besprochen. Doch natürlich gab es auch diesmal wieder Zeit für freies Entdecken, Bauen und Forschen im Wald. Ein riesiges Tipi wurde errichtet, Spuren und Pflanzen untersucht sowie angeregte Gespräche geführt.
Bei den heißen Sommertemperaturen durfte allerdings auch ein Eis zum Abschluss nicht fehlen und so ging es nach dem Waldbesuch noch auf eine große Kugel für jeden in die Eisdiele. Es wurden Abschiedsworte und kleine selbst gebastelte Geschenke ausgetauscht. Es war ein tolles Ende für eine schöne gemeinsame Zeit.
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04. Juni 2019: Gartenerkundung an der Ökostation
Der Juni hielt für die Umweltfüchse sommerliches Wetter und einen Besuch im Garten der Ökostation bereit. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder Naturfarben aus den Blüten des Gartens herstellen, tolle Bilder damit kreieren oder die Tiere des Teichs entdecken. Außerdem gab es viel Raum für die freie Erkundung von allem, was im Garten kriecht und flattert.
Für die Farben wurde neugierig experimentiert, mit allen möglichen Pflanzen aber auch mit Kohle und Ton. Einmal angefangen, waren die Schüler*innen nicht mehr zu bremsen und es entstanden viele verschiedene Farben, die auch gleich auf Papier ausprobiert wurden. Das Aquarium am Teich füllte sich schnell mit Kaulquappe, Rückenschwimmer und Co. Besonders die detailreiche Untersuchung unterm Binokular brachte für alle faszinierende Ergebnisse hervor. Doch auch das Erklimmen des Apfelbaums oder die Erkundung aller Verstecke im Garten durften nicht fehlen.
Insgesamt war es ein spannender und ausgelassener Vormittag für alle.
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17. Mai 2019: Geo-Caching am Flückiger See
Am heutigen Termin stand für die Umweltfüchse Geo-Caching auf dem Plan. Bei dieser etwas anderen Schnitzeljagd lernten die Kinder den Umgang mit GPS und Kompass. Denn die Hinweise oder „Caches“ finden sie nur mithilfe der richtigen Koordinaten, welche dann über das GPS Gerät gesucht werden müssen. Zunächst traf man sich also im Seepark und es wurden kurz die wichtigsten Infos zu unseren Himmelsrichtungen und der Funktionsweise von GPS Geräten „ohne touch“ besprochen. Dann ging es endlich los und die Schüler*innen machten sich in zwei Teams auf die Suche nach dem ersten Cache.
Durch das Lösen von Aufgaben oder Quizfragen wurden bei jedem Cache die nächsten Koordinaten ermittelt. Dabei gebrauchten die Kinder ihr Wissen rund um die Bewohner am und im Flückiger See, sowie zum Thema Natur- und Artenschutz. Ein Cache war dabei von besonderer Bedeutung: die Lösung zu den Fragen ergab die Zahlenkombination für den Schatz, der die Klasse am Ende der Runde erwartete. Dieser wohlverdiente Keks-Schatz wurde zum Schluss gemeinsam von den Teams geknackt und in großer Runde genossen.
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09. April 2019: Besuch auf dem Mundenhof
Nach so viel Glück mit dem Wetter, musste es auch einmal die Umweltfüchse treffen: Der Besuch auf dem Mundenhof wurde zu einer feuchtfröhlichen Angelegenheit. Doch der konstante Nieselregen hielt die Kinder nicht davon ab den Mundenhof, seine Tiere und Spielplätze genauestens zu erkunden. Die Schüler*innen fanden es sogar prima, dass sie den Hof fast für sich allein hatten. Highlight war der Besuch beim KonTiKi, wo uns der ehemalige Projektleiter der Umweltfüchse Markus ermöglichte, einmal ganz nah an die Alpakas und die Hühner des Hofs heranzukommen. Es wurden frisch gelegte Hühnereier aus dem Stall gesammelt und ein wachsendes Küken in seinem Ei mit einer Lampe „geröntgt“. Außerdem bekamen die Umweltfüchse die Gelegenheit das neueste Mitglied im KonTiKi kennen zu lernen: ein fünf Tage altes Kälbchen.
Es wurde viel über artgerechte Tierhaltung und -pflege gelernt und die Kinder erkannten die Vor- und Nachteile von Tierparks und Zoos. Am Ende des Tages ging es mit dem Bus zurück zur Schule und es freuten sich dann doch alle auf eine heiße Dusche und ein heißes Getränk.
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22. März 2019: Artenvielfalt in der Stadt
Beim heutigen Termin ging es um das Thema Artenvielfalt und wie wir diese in unsere Städte bringen können. Dazu musste zunächst einmal geklärt werden, was das Wort 'Artenvielfalt' überhaupt bedeutet. Das konnten die Kinder recht schnell verstehen, besonders als ein Schüler den Vergleich mit einem reich gefüllten Schokoladenregal brachte. Wie die verschiedenen Arten allerdings miteinander verbunden sind und warum wir eine Vielfalt davon brauchen, war da schon etwas schwieriger zu begreifen. Darum half ein kleines Spiel dabei die Verbindungen in einem Ökosystem durch ein Nahrungsnetz zu erkennen.
Als praktisches Beispiel, was man für mehr Artenvielfalt in der Stadt tun kann, nutzten die Umweltfüchse das tolle Wetter aus, um gemeinsam ein Wildblumenbeet auf dem Schulgelände anzulegen. Dazu waren vor allem Muskelkraft und Teamarbeit gefragt, als es um das Umstechen des Rasenstücks ging. Alle fanden es faszinierend wie viele Regenwürmer und Larven man im Boden finden konnte. Die Erde wurde noch kräftig durchgesiebt und nun konnten die Pflanzen und Samen ausgebracht werden. Abschließend bekam das Beet noch einen schönen Rahmen aus weißen Steinen und wurde ordentlich gegossen. Wir sind gespannt, was es über die nächsten Wochen zu beobachten gibt!
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22. Februar 2019: Verpackungsreiches Frühstück?!
Für den heutigen Besuch in der Gerhart-Hauptmann Grundschule war ein gemeinsames Frühstück geplant. Was die Schüler*innen nicht wussten: Ein Verpackungs-Check gehörte auch dazu. Jeder sollte sein ganz normales Vesper mitbringen und eine Kleinigkeit zum teilen. Bevor es jedoch mit dem Vespern losging, gab es einen kurzen Rückblick zum Termin in der Bienenausstellung. Gemeinsam wurde entschieden, welche Lebensmittel auf die Bestäubung von Insekten angewiesen sind und diese wurden dann vom Tisch entfernt. Das Resultat war eindeutig: Ohne Insekten macht Frühstücken keinen Spaß!
Jetzt konnte endlich losgelegt werden. Es wurde geteilt und getauscht und alle Verpackung auf einem Tisch gesammelt. Nachdem die Bäuche voll und die vielen Gespräche beendet waren, staunten die Kinder nicht schlecht über den Haufen, der zusammen gekommen war. Das regte alle dazu an, sich zu überlegen, wie viel Verpackung davon wirklich nötig ist und was man vielleicht noch weiterverwenden kann. Denn für jede neu hergestellte Plastikverpackung werden wichtige Ressourcen und viel Energie benötigt. So steuerte ein Schüler den Slogan des Tages bei: Nicht verschwenden, weiterverwenden!
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31. Januar 2019: Mensch Biene!
Zurück im neuen Jahr besuchten die Umweltfüchse heute das Museum Mensch und Natur in Freiburg. Nach der gemeinsamen Anreise mit der Straßenbahn wurden sie dort durch die aktuelle Sonderausstellung 'Mensch Biene!' geführt. Man durfte in die "Haut" eines Imkers schlüpfen oder auch in die Rolle der Biene. Dazu wurde eine Facettenaugen-Brille bereit gestellt und verschiedene Düfte untersucht. Die Kinder lernten wie die Bienen miteinander kommunizieren und wer ihre natürlichen Feinde sind. Dass es viele verschiedene Bienenarten gibt und wie sie für die Bestäubung so vieler unserer Lebensmittel sorgen, ist nach dem heutigen Tag allen klar. Das bekannteste Produkt der Biene durfte bei einer kleinen Honigverkostung auch noch genascht werden. Mhmm!
Zum Abschied gab es vom Museum sogar eine kleine Tüte Samen für jedes Kind, mit denen im Frühjahr eine bunte, bienenfreundliche Wiese gesäht werden kann. Ein toller Start in das zweite Schulhalbjahr!
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13. Dezember 2018: Papier schöpfen an der Ökostation
Erneut bekam die Ökostation Besuch von den Umweltfüchsen. Das Thema war dieses Mal „Aus Altpapier neues Papier schöpfen“. Dazu gab es zuerst eine kleine Gesprächsrunde, um zu klären, wie Papier überhaupt hergestellt wird. Es wurde zusammengetragen, wo uns Papier im Alltag überall begegnet und festgestellt, dass eine ganze Menge zusammenkommt. Die ressourcenschonende Weise, durch die Recyclingpapier hergestellt wird, hat die Kinder überzeugt. In Zukunft will man nach dem Blauen Engel Ausschau halten.
Um das Besprochene praktisch anzuwenden, stellten die Kinder anschließend mithilfe von alter Zeitung, Wasser und entsprechenden Schöpfrahmen ihr eigenes Papier her. Im Sinne der Vorweihnachtszeit wurden die Papiere mit Sternen, Tannenbäumchen und Engeln verziert. Am Ende hatte jeder eine tolle Weihnachtskarte hergestellt.
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23. November 2018: Schnitzen und Buttons an der Ökostation
Das zweite Treffen der Umweltfüchse fand an der Ökostation statt. Viele der Kinder hatten zum ersten Mal die Gelegenheit das Haus der Ökostation
zu erkunden und es wurden Fragen zur besonderen Bauweise geklärt. Anschließend ging es zusammen raus in den Garten, wo wegen der winterlichen
Temperaturen schon ein schönes Feuer prasselte.
Nachdem alle die Schüler und Schülerinnen die Schnitzregeln verstanden hatten, wurde mit der Hälfte der Gruppe um das Feuer herum geschnitzt.
Die andere Hälfte kreierte am Basteltisch eigene Namensschilder mithilfe einer Button-Maschine. Nach einiger Zeit
wurde gewechselt, so dass alle Kinder am Ende ein Namensschild und ein Schnitzwerk mit nach Hause nehmen konnten.
Für einige Kinder war es die erste Schnitzerfahrung, manche waren auch schon erfahrene Profis. Die Haselnussruten wurden
angespitzt, geschält und verziert. Eine heiße Tasse Tee wärmte zwischendurch allen die Hände und es wurden viele Geschichten ausgetauscht.
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25. Oktober 2018: Besuch im Freiburger Mooswald
Beim ersten Treffen der Umweltfüchse der Gerhard Hauptmann Grundschule im Schuljahr 18/19 besuchte Laura Quast von der Ökostation die 3. Klasse
zunächst in ihrem Klassenzimmer. Dort haben sich alle mit Namen und ihren Interessen vorgestellt, um sich etwas kennen zu lernen.
Nachdem man sich vertraut gemacht hatte, ging es dann raus, um den Mooswald zu erkunden.
Die Strecke bis zum Wolfswinkel war schnell zurückgelegt und am Waldrand wurden an einem Schild die
Begriffe „FSC“ und „nachhaltige Waldwirtschaft“ geklärt. Anschließend ging es hinein in den Wald, wo die
Kinder bei einer Lichtung frei auf Entdeckungstour gehen konnten. Es wurden Tipis aus Ästen und ein Igel-Unterschlupf
gebaut.
Mithilfe mitgebrachter Bücher ging es auf erfolgreiche Spurensuche und die umliegenden Bäume wurden bestimmt.
Die Kinder konnten außerdem besondere Schmuckstücke wie Eicheln, Zapfen, Blätter und Äste sammeln und haben damit
zum Schluss ihr Klassenzimmer herbstlich dekoriert.
Ein toller Start in die gemeinsame Zeit und die Kinder haben sich gefreut, dass sie so frei forschen konnten.
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16.Mai 2018: Pflanzenfarben selber herstellen
Bei bestem Wetter traf sich die Schulklasse im Garten der Ökostation zu einem Projekttag Pflanzenfarben. Alle Kinder schwärmten aus und suchen
bunte Blütenplätter von verschiedenen Pflanzen. In Mörsern wurden diese kleingestampft und mit etwas Wasser vermischt. Mit den Farben wurden auf Aquarellpapier schöne Bilder gesteltet.
Im Anschluss standen noch Gruppenspiele auf dem Programm. Die ganze Gruppe war auf dem benachbarten Bolzplatz und übte verschiedene Fallschirmspiele wir z.B. "Springtuch", "HippHopp" und "Krokodil"
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11.April 2018: Popkorn selbstgemacht
Wer ins Kino oder auf die Freiburger Mess geht kommt an Popkorn nicht vorbei. Aber man kann es auch selber herstellen. Also suchten die Schülerinnen
und Schüler trockenes Feuerholz im Garten und legten es am Lagerfeuerplatz auf einen Haufen. Markus Stickling zeigte den Kindern dann wie man ohne Rauch
eine Feuer entzündet.
Mit gusseisernen Töpfen etwas Öl und Maiskörnern konnten die Kinder sich am Lagerfeuer ihr Popkorn selber herstellen und mit etwas Zucker schmackhafter anrösten.
Alle Schüler gingen mit einer Hand voll Popkorn zurück in die Schule und wollten bei nächster Gelegenheit an einem eigenen Lagerfeuer in ihrem Garten
oder in den Ferien ihr eigenes Popkorn selber herstellen.
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19.März 2018: Kompostuntersuchung an der Ökostation
Im Frühjahr stand das Thema Kompostuntersuchung auf dem Programm. Auch bei kühlem Wetter fand der Projekttag unter freiem Himmel im Biogarten
der Ökostation statt. An diesem Doppeltermin lernten die Schüler zunächst verschiedene Komposttierchen kennen. Im 2. Teil konnten sie sich je einen
selbst aus alten Zeitungen gebastelten Blumentopf herstellen.
Diese Papierpflanztöpfe haben die Kinder anschliessend mit guter Komposterde aufgefüllt und einige Samenkörner hineingelegt.
Alle Töpfchen wurden mit nach Hause genommen. Mal sehen wass daraus wächst!
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05.03.2018: Schulheft auf Reisen
Beim heutigen Treffen behandelten die Umweltfüchse das Thema „Papier und Papierrecycling“. Dabei wurde zuerst darauf eingegangen, dass es ja unterschiedliche Wege gibt, um ein Schulheft zu produzieren. Zum einen aus frischem Zellstoff und zum anderen aus Altpapier. Zur Problematik der Papierherstellung aus frischem Zellstoff bekamen die Umweltfüchse einige Bilder und Informationen über die Holzwirtschaft am Beispiel des Great Bear Nationalparks auf Vancouver Island gezeigt, und sie konnten sehen, welche Folgen die radikale Kahlschlagwirtschaft für die Natur und die Menschen vor Ort hat. Nach einer kurzen Pause ging es praktisch weiter. Bevor die SchülerInnen selbst Hand anlegen konnten, erfuhren sie noch etwas über die verschiedenen Siegel, die auf ihren Schulheften zu finden sind. Als wichtigstes wurde dabei der Blaue Engel hervorgehoben, der Produkte aus 100% Altpapier kennzeichnet.
Danach ging es los, zuerst wurden Zeitungen in kleine Schnipsel zerrissen, in Wasser eingeweicht und mit dem Zauberstab zu einer grauen Papiermasse püriert. Diese konnten die Umweltfüchse dann mit Hilfe von kleinen Schöpfrahmen aus einem Wasserbad herausschöpfen und auf Tücher ausdrücken. Dabei war es wichtig, sich gegenseitig zu helfen, was auch sehr gut gelang. Nach dem Verzieren mit kleinen ausgestanzten Papierformen wurden die handgeschöpften Papierstücke zum Trocknen aufgehängt. Beim nächsten Treffen der Umweltfüchse können sie diese mit nach Hause nehmen.
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19.02.2018: Vogelfutterstationen
Beim heutigen Treffen der Umweltfüchse ging es handwerklich so richtig zur Sache. Nachdem im Klassenzimmer eine Einführung zum Thema „Vögel im Winter, wer bleibt und wer zieht Richtung Süden?“ stattfand, ging es in den Schulgarten. Dort stellten die Umweltfüchse Futterglocken aus Ton-Blumentöpfen her. Dazu erwärmten sie mit Hilfe eines Camping-Kochers Pflanzenfett und mischten eine Futtermischung darunter. Diese Mischung wurde in die umgedrehten Töpfe eingefüllt, deren Bodenlöcher mit einem passenden Stock verschlossen wurde, an dem die Glocken auch später aufgehängt werden können. Nachdem das Fett wieder erhärtet war, wurden einige der Vogelfutterstationen gleich im Schulgarten aufgehängt und einige haben die Umweltfüchse mit nach Hause genommen, um sie dort im Garten oder auf dem Balkon anzubringen.
Außerdem lernten die Umweltfüchse viele Dinge über die Zug- und die Standvögel, die im Winter gen Süden ziehen, oder bei uns bleiben. Besprochen wurden dabei auch die Vögel, die die Kinder schon kennen: Spatzen, Amseln, Rotkehlchen, Krähen, Tauben, Spechte, Eulen, Störche.
Anhand einer Weltkarte konnten die Umweltfüchse einige der Zugrouten unserer heimischen Zugvögel nachvollziehen. Besonders beeindruckte die Schüler der Neuntöter, der es als kleiner Vogel bis nach Südafrika schafft.
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05.02.2018: Mülltrennung, Abfallarmes Vesper
An diesem Montag ging es bei den Umweltfüchsen um das Thema „Müll und die richtige Mülltrennung“. Die Schüler erarbeiteten sich die verschiedenen Probleme, die sich durch den Abfall weltweit für die Menschen, Tiere und Pflanzen ergeben. Dann ging es daran, die verschiedenen „Müllsorten“ zu erkennen (Papier, Restmüll, Plastik, …) und die entsprechenden Entsorgungswege herauszuarbeiten. Die Umweltfüchse lernten, welchen Müll sie in den Gelben Sack, die Papiertonne, die Restmülltonne und die Biotonne entsorgen müssen und welche anderen Entsorgungsmöglichkeiten es noch gibt (Recyclinghof, Sperrmüll, Läden,…). Am Ende gab es noch die Erkenntnis, dass es am besten ist, wenn alle versuchen, möglichst wenig bis keinen Müll zu verursachen, damit das Entsorgungsproblem gar nicht erst auftaucht.
Dazu wurde beispielhaft das Vesper der Schüler angeschaut, und wie sie vermeiden können, mit einem verpackungsarmen Vesper, Müll zu produzieren.
Mal sehen, wie die Vesperbrote in Zukunft verpackt werden.
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Dezember 2017: Vom Brot zum Korn
Zum ersten Treffen mit den Umweltfüchsen der Klasse 3/4E der Reinhold-Schneider-Schule trafen sie die Schüler in Begleitung Ihrer Leherin Frau Kitzing und ihres Konrektors Herr Trautwein in der Ökostation. Nach der ersten Vorstellungsrunde stellte Markus Stickling die Ökostation und ihre Besonderheiten vor und erklärte den Umweltfüchsen, was es mit Ihrem gemeinsamen Projekt auf sich hat.
Als erste Aktion ging es dann bei den Umweltfüchsen um das Thema Getreide. Die Schüler lernten unterschiedliche Getreide kennen. Zum Thema Verarbeitung von Getreide wurde mit Mörsern und einer Handmühle Korn zu Mehl gemahlen und mit einer Quetsche Haferflocken hergestellt. Mit dem Vollkornmehl aus der eigenen Produktion ging es dann in die Küche, wo die Umweltfüchse einen Hefeteig herstellten, aus dem dann für jedes Kind ein kleines Brot gebacken wurde. Außerdem sprachen die Umweltfüchse noch über die Bedeutung von Vollkornmehl für die Verdauung. Am Ende schmeckte allen das selbst gebackene Brötchen.
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28.Juni 2017: Ausflug auf den Mundenhof
Zum letzten Termin in diesem Schuljahr machten sich die Umweltfüchse auf den Weg zum Mundenhof.
Beim KonTiKi erfuhren sie Vieles über den richtigen Umgang mit Schafen und Ziegen und durften die Tiere auch ausgiebig streicheln und füttern. Die meisten kannten Ziegen aus ihrer Heimat, aber der Umgang mit den Tieren als Partner für den Menschen war wiederum für viele neu, dienen sie in den Herkunftsländern doch eher der traditionellen landwirtschaftlichen Nutzung als Milch, Wolle und Fleischlieferanten. Den Kindern hat es aber sehr großen Spaß gemacht, bei den „SchaZies“ (so werden Schafe und Ziegen beim KonTiKi genannt) zu sein.
Ein guter Abschluss für das Schuljahr.
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24.Mai 2017: Was lebt denn da im Schulbach?
Bei heissem Wetter trafen sich die Umweltfüchse dieses Mal,
um mit Keschern und Becherlupen bewaffnet dem Schulbach/-Biotop mal richtig auf den Grund zu gehen.
In kürzester Zeit lernten die Schüler die richtigen Fangtechniken und Bestimmungsmethoden für die Tiere im Bach.
Es wurden Kriebelmückenlarven, Strudelwürmer, eine Kaulquappe, diverse Bachflohkrebse, EIntagsfliegenlarven, Köcherfliegenlarven,
zwei Wasserskorpione und noch einiges mehr gefangen und bestimmt. Bis auf die teilweise mangelhafte Ausrüstung, was eine Bachexkursion angeht,
waren die Umweltfüchse mit großem Eifer dabei und lernten heute einiges über die heimischen Gewässer und den Gewässerkreislauf.
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08.Mai 2017:Gemüsesuppe vom Lagerfeuer
Dieses Mal trafen sich die Umweltfüchse an einem Montag, um zusammen eine große Portion Gemüsesuppe über dem Feuer zu kochen.
Zuerst wurde von allen die diversen Gemüse angeschaut und benannt, die in die Suppe kamen und dann dieselben eifrig kleingeschnippelt.
Auf de Schuulhof wurde in einer großen Feuerschale ein Feuer entfacht und darüber die Suppe in einem großen Topf zubereitet.
Jedes Kind durfte sich jemanden zum Essen einladen. Es kamen Freunde und Familienmitglieder, so dass sich am Ende ca. 30 Personen an der Suppe laben konnten. Das war ein sehr schöner Tag an dem gemeinsam gekocht und gegessen wurde.
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30.März 2017: Bohnen auspflanzen
Am Anfang konnten sich die Umweltfüchse einen Tonblumentopf aussuchen und diesen mit diversen Farbstiften verzieren.
In diese Tontöpfe füllten sie ein Gemisch aus Mutterboden und Humuserde.
Anschließend durften sie sich für jedes Töpfchen zwei Bohnen aussuchen und diese dort einpflanzen. Nachdem die Bohnen auskeimen,
sollen sie in den Schulgarten ausgepflanzt werden. Dort wird zu dem Zweck von der Garten-AG ein Bohnentipi aus Bambusstangen errichtet werden.
Wichtig waren für die Schüler auch noch die Informationen über die Entstehung und die Bedeutung von Humus im Garten und im Allgemeinen in der Natur.
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08.März 2017 : Mülltrennung, Abfallarmes Vesper
An diesem Mittwoch ging es bei den Umweltfüchsen um das Thema „Müll und die richtige Mülltrennung“.
Die Schüler erarbeiteten sich die verschiedenen Probleme, die sich durch den Abfall weltweit für die Menschen, Tiere und Pflanzen ergeben.
Dann ging es daran, die verschiedenen „Müllsorten“ zu erkennen (Papier, Restmüll, Plastik, …) und die entsprechenden Entsorgungswege herauszuarbeiten.
Die Umweltfüchse lernten, welchen Müll sie in den Gelben Sack, die Papiertonne, die Restmülltonne und die Biotonne entsorgen müssen und welche
anderen Entsorgungsmöglichkeiten es noch gibt (Recyclinghof, Sperrmüll, Läden, …).
Am Ende gab es noch die Erkenntnis, dass es am besten ist, wenn alle versuchen, möglichst wenig bis keinen Müll zu verursachen,
damit das Entsorgungsproblem gar nicht erst auftaucht.
Mal sehen, wie die Vesperbrote in Zukunft verpackt werden.
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15. Februar 2017: Vogelfutterstationen
Beim heutigen Treffen der Umweltfüchse ging es handwerklich so richtig zur Sache.
Aus Stammstücken von alten Fichten sägten die Schüler kurze Stücke ab und bohrten mit einem Holzbohrer große Löcher hinein.
In die Löcher wurde eine Mischung aus Pflanzenfett und Vogelfutter gepackt und die Aststücke mit einer Aufhängung versehen.
Unter jedem gefüllten Loch befindet sich ein kleiner Ast, auf dem die Vögel landen und dann das Futter aus dem Loch herauspicken können.
Einige der Vogelfutterstationen wurden gleich im Schulhof vor dem Fenster der Klasse aufgehängt und einige haben die Umweltfüchse mit nach Hause genommen,
um sie dort im Garten oder auf dem Balkon anzubringen.
Außerdem lernten die Umweltfüchse viele Dinge über die Zug- und die Standvögel, die im Winter gen Süden ziehen, oder bei uns bleiben.
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14. Dezember 2016: Papier und Mülltrennung
Am heutigen Mittwoch trafen sich die Umweltfüchse an der Anne-Frank-Schule.
Das Thema des heutigen Treffens hieß Papier aus Altpapier. Dazu zählten die Schüler erst einmal auf,
wo ihnen im Alltag überall Papier begegnet: in der Schule als Hefte und Bücher und beim Basteln, zu Hause als Zeitung, Bücher, Geschenkpapier,
Kartons und auch als Klopapier. Danach ging es um die Frage, wie Papier eigentlich hergestellt wird und was dafür geschehen muss,
dass wir ein Blatt Papier zum Schreiben benutzen können.
Alle waren sehr überrascht, dass Papier aus Holz von Bäumen hergestellt wird. Die Umweltfüchse überlegten dann, wie man denn Papier herstellen kann,
ohne weitere Bäume zu fällen und viel Energie zu verbrauchen. Schnell kamen die Schüler auf die Lösung „aus altem Papier wieder neues zu machen“.
Genau das machten wir dann auch, es wurden Zeitungen in kleine Schnipsel zerrissen und mit Wasser und einem Mixer zu einem „Papier-Pulp“ zerkleinert.
Daraus konnten die Umweltfüchse zum einen eine Karte mit Weihnachtsmotiven schöpfen oder mit einem etwas dickeren Pulp mithilfe von Ausstechförmchen
Papiersterne mit Wildblumensamen herstellen. Diese werden dann im Frühjahr auf einen Blumentopf gelegt und gut gewässert, damit die Blumen keimen können.
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23. November 2016: Kennen lernen der Ökostation und Vom Korn zum Brot
Beim ersten Treffen der Umweltfüchse im Schuljahr 2016/17 drehte sich alles um das Thema Getreide.
Zuerst wurden die verschiedenen Getreidesorten, die bei uns hauptsächlich angebaut werden, besprochen.
Mais kannten die Schülerinnen schon, da sie vor einem gemeinsamen Kinobesuch mit der Klasse schon Popcorn hergestellt hatten.
Die übrigen Sorten konnten sie sich dann anhand von Bildern und getrockneten Ähren erschliessen. Gezeigt wurden Weizen, Gerste, Roggen und Hafer.
Auch die vornehmlichen Verwendungsarten der einzelnen Sorten wurden besprochen.
Dann ging es in die Praxis und die Umweltfüchse durften mit eigener Kraft mithilfe eines Mörsers und einer Handmühle aus
Weizenkörnern Vollkornmehl herstellen. Aus dem selbst gemahlenem Mehl, Wasser, Salz, Hefe und Öl wurde ein gemeinsamer Brotteig geknetet.
Dabei durfte jeder seine ganze Energie mit eigenen Händen in den Teig kneten. Aus dem Teig formten die Schüler dann ihre eigenen kleinen Minibrote,
die im Ofen schnell zu leckeren, knusprigen Brötchen gebacken wurden.
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25. Juli 2016: Abschiedsfest an der Ökostation
Zum Ende des Schuljahres hat die Klasse als Abschied an der Feuerstelle im Biogarten der Ökostation selber Waffeln hergestellt.
Viele Kinder kennen keinen Waffelteig und helfen begeistert bei der Teigherstellung mit.
Krönender Abschluss war, dass die Kinder an der Feuerstelle im Biogarten ihre Waffeln selber backen konnten.
Zum Schluss gab es von den Kindern für den Betreuer Markus Stickling noch ein dickes Dankeschön.
Die Klassenlehrerin bedankte sich auch bei der Ökostation und bei der Firma Jaka die dieses Schuljahr begleitendes Angebot ermöglicht hat.
Die Ökostation bedankt sich für die Spende und die gute Zusammenarbeit bei der Firma Jaka
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21. Juli 2016:Hängematte bauen und aufhängen
Als Abschluss des letzten Aktionstages an der Schule haben die Kinder eine Hängematte selber gebaut und aufgehängt.
Dazu wurden Haselstöcke gesägt und gebohrt, dann zuerst in Form gelegt und zum Schluss mit einer festen Schnur verbunden.
Das legen des Modells der Hängematte erforderte von den Schüler*innen sehr viel Fantasie und Durchhaltevermögen
welches die Kinder auch zeigten, da sie ja ein großes Ziel vor Augen hatten.
Zwischen 2 Bäumen auf dem Schulhof wurde die Hängematte mit gemeinsamen Kräften aufgehängt.
Zur Probe durften sich alle Schüler*innen einmal in die Hängematte „Marke Eigenbau“ reinlegen.
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22. Juni 2016:Besuch am Mundenhof
Als Ausflugsziel haben sich die Umweltfüchse den Mundenhof mit all ihren Tieren ausgesucht.
Sehr interessiert waren die Kinder bei den Pferden, jeder wollte ein Pferd streicheln und Bilder mit dem Pferd machen, die Kinder waren so begeistert vom Mundenhof dass sie fast nicht wieder gehen wollten
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15. Juni 2016:Wiesenuntersuchung
Die Umweltfüchse durften in Ihrem Schulgarten die Pflanzen und Kräuter untersuchen,
nachdem sie alle mögliche Pflanzen entdeckt haben, haben die Kinder einige Kräuter gepflückt und beschriftet.
Anschließend haben die Kinder mit den Kräutern Kräutermännchen gebastelt und Sie in der Schule aufgehängt.
So konnten auch andere Kinder von ihrem neu erworbenen Wissen profitieren
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11. Mai 2016: Nistkästen für Vögel, heimische Singvögel auf dem Schulhof
heimische Singvögel auf dem Schulhof
Die Umweltfüchse der Anne-Frank-Schule beschäftigten sich dieses Mal mit den Singvögeln auf ihrem Schulhof. Dazu gehörte das Beobachten der Vögel auf dem Schulgelände. Vorher hatten sie sich einige Bilder der gängigsten Arten angeschaut, um diese auch identifizieren zu können.
Dazu gehörten Amsel, Blau- und Kohlmeise und Sperlinge. Nach den Bildern gab es auch Informationen zu den Vogelgesängen, die sich die Schüler mit Hilfe eines TING-Stiftes anhören konnten.
Zum Abschluss wurden die beim letzten Treffen zusammengebauten Nistkästen in passenden Bäumen auf dem Schulhof aufgehängt. Dabei wurde auch ein Kompass eingesetzt, um die richtige Ausrichtung der Kästen zu bestimmen.
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13. April 2016: Wildbienen – Nisthilfen, Kresse und Wildblumen aussähen
Bei diesem Aktionstag nahmen sich die Umweltfüchse der Wildbienen an.
Diese Verwandten der Honigbiene stehen alle unter Naturschutz und sind besonders geschützt.
Zuerst wurden die Wildbienen und ihre Lebensweise vorgestellt.
Außerdem lernten die Schüler, warum die Wildbienen wichtig für uns und unsere Ernährung (Obst) sind.
Mit einem Akkuschrauber bohrten die Schüler verschieden große Löcher in ein Holzstück,
da die verschiedenen Arten unterschiedlich groß sind und deshalb verschieden große Legeröhren benötigen.
Dazu suchten sie einige Bambusstangen im Umfeld der Schule und sägten diese in ca. 20 cm lange Röhrenstücke.
Im Haushalt hatten sie vorab Blechdosen gesammelt und diese mit in die Schule gebracht.
In den Kleingruppen wurde von den Kindern während der einzelnen Arbeitsschritte viel diskutiert und auch neue Begriffe konnten dabei gelernt werden.
Dieser methodische Ansatz des Sprache Lernens am Konkreten wurde auch seitens der Lehrerin sehr begrüßt.
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16. März 2016: Besuch in der Anne-Frank-Schule
Die Umweltfüchse 2016 kommen aus der Anne-Frank-Schule. Sie besuchen dort die DAZ- (Deutsch als Zweitsprache) Klasse. Lehrerin ist Susanne Keller.
Beim ersten Treffen in der Schule ging es erst mal ums Kennen lernen.
Jedes Kind stellte sich vor und man suchte gemeinsam das Herkunftsland auf der Weltkarte. Außerdem wurde die Ökostation und ihre Arbeit kurz vorgestellt.
Dabei zeigte sich, wie unterschiedliche die Themen Natur und Umwelt in den verschiedenen Herkunftsländern definiert sind.
Als kleine handwerkliche Aufgabe durfte sich jeder noch ein hölzernes Namensschild herstellen. Beim Sägen an der Werkbank hatten alle viel Spaß.
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10. Juli 2015: Windenergie
Als Abschlusstermin steht am 10. Juli das Thema Winenergie am Schauinsland auf dem Programm.
Am letzten Termin (Tagesausflug) wird auch am Nachmittag immer Abschluss gefeiert in dem die Gruppe ins Eiscafé geht.
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15. April 2015: Schnitzen mit Haselnussruten
Im April fand unser Treffen im Schulgarten der Albert Schweitzer Schule III statt. Nachdem ein Haselnussstrauch zwei Äste eingebüßt hatte,
bekamen die Umweltfüchse eine Einführung in das Thema Schnitzen.
Nachdem die wichtigen Regeln und kleine Techniktipps besprochen waren, legten alle los. Geschnitzt wurden Messer, Gabeln, Löffel und Krokodile.
Die Schüler lernten, dass sich die Ruten der Hasel sehr gut zum Grünholzschnitzen eignen, da sie meistens sehr schnell und gerade nach oben schießen
und dabei wenige Äste ausbilden. Was so ein Ast beim Schnitzen bedeutet, konnten alle erfahren, da sie beim Schnitzen öfter die Hilfe der Erwachsenen
in Anspruch nehmen musste. Am Ende waren alle stolz auf ihre Werke die sie mit nach Hause nehmen konnten.
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25. März 2015: Ausstellung vom Ei zum Küken
Thema: Ausstellung vom Ei zum Küken, Ausflug ins Museum Natur und Mensch
Da Ostern kurz vor der Tür steht, haben sich die Umweltfüchse heute im Museum Natur und Mensch getroffen, um sich die Ausstellung „Vom Ei zum Küken“
anzuschauen. Viele der Schüler konnten sich dort zum ersten Mal eingehend mit den echten Küken, Eiern und Hühnern befassen. Großes Staunen rief
z. B. die Tatsache hervor, dass das Küken im Ei sogar eine kleine Toilette hat, das sog. Harnsäckchen, oder wo bei den Küken der Eizahn sitzt
(auf dem Schnabel). Bei den angepickten Eiern im Brutkasten waren alle ganz still und hofften, dabei zu sein, wenn das Küken aus seiner Schale
schlüpft, aber das konnten wir leider nur im Film erleben.
Frohe Ostern!
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4 März 2015: Vogelschutz
Thema: Nistkästen für Vögel
Rechtzeitig vor Beginn der Brutzeit haben die Umweltfüchse bei einem Besuch an der Ökostation Nistkästen für Meisen gebaut.
Neben dem Bau der Nistkästen konnten die Schüler noch einiges Wissenswertes über das Brutverhalten der einheimischen Vögel erfahren und welcher
Vogel welche Nisthilfe benötigt. Im Mittelpunkt des Aktionstages standen dann die Gruppenaktionen zum Bau der Vogelbehausungen. Am Ende wurden von den SchlerInnen vier Nistkästen fertig gestellt.
Nach einer kurzen Anleitung zum richtigen Anbringen der Kästen in
Bezug auf Himmelsrichtung und Sicherheit vor Beutegreifern, machten sich die Umweltfüchse mit dem Ziel auf den Heimweg, die Kästen auf Ihrem
Schulgelände aufzuhängen. Mal sehen, wer so alles einziehen wird.
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11. Feb 2015: Papierherstellung, Altpapier, Papierschöpfen
Zum Februartermin ging es bei den Umweltfüchsen um das Thema „Papier“. Zuerst wurde gemeinsam überlegt, wo das Papier herkommt, aus dem die Schulhefte der Kinder
gemacht wurden. Dann lernten die Schüler, welchen Unterschied es macht, wenn man Papier aus Alt-papier herstellt anstelle von Frischfasern. Die meisten staunten
nicht schlecht über die Menge an Abwasser und Energie, die man sparen kann, wenn man das Papier aus Altpapier herstellt. Ganz Praktisch ging es dann auch noch zu
Werke, als jeder Umweltfuchs seine eigenen Post-karten selber aus alten Zeitungen herstellen konnte. Dazu wurden die Zeitungen in kleine Schnipsel zerrissen, mit
Wasser und Mixer zu einem Brei (Pulp) verarbeitet und dann aus dem Becken geschöpft und auf Tüchern zum Trocknen aufgehängt. Zum Verschönern wurden noch ausgestanzte
Blumen- und Sternmuster aufgelegt. Beim Einkauf des nächsten Schulhef-tes wollen alle Umweltfüchse mal darauf achten, ein Heft mit dem Blauen Engel zu kaufen, den sie
als Symbol für aus Altpapier gewonnenes Papier kennengelernt haben.
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28. Jan 2015: Winterfutter für Vögel und Vögel beobachten auf dem Schulhof
Am heutigen Mittwoch trafen sich die Umweltfüchse mit Markus Stickling in ihrem Klassen-zimmer, um über die heimischen Vögel im Winter zu sprechen und sie im Schulhof zu beo-bachten. Damit die Vögel besser zu beobachten sind, stellten die Schüler mit Kiefernzapfen, Pflanzenfett und einer Körnermischung selber Meisenkugeln her. Auf dem Schulhof konnten Blau- und Kohlmeisen, Amseln, Buchfinken und ein Rotkehlchen beobachtet werden. Mithil-fe eines kleinen Mp3-Players gelang es sogar eine Blaumeise mit der aufgenommenen Stim-me einer Artgenossin anzulocken. Diese „Unterhaltung“ faszinierte die Umweltfüchse sehr. Beim Gang über den Schulhof wurden noch potentielle Stellen angeschaut, an denen man die selber produzierten Meisenzapfen aufhängen kann.
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12. Dez 2014: Vom Korn zum Keks
Heute kamen die Umweltfüchse das erste Mal zu einem Treffen in die Ökostation. Zuerst konnten die Schüler die Besonderheiten der Ökostation kennen lernen. Zusammen entdeckten sie die natürlichen Baumaterialien und das Sonnenkraftwerk. Zuletzt ging es um den Lehm-backofen und damit war der Übergang zum Thema gegeben. Über die Fragen welche Getrei-dearten sie kennen und woher das Mehl kommt, konnten die Umweltfüchse mit der Hand-mühle in 2er Teams mal erfahren, welche Energie es braucht, um aus den Körnern Mehl zu mahlen. Nach dem zubereiten des Teiges ging es gleich los mit dem Zubereiten der Kekse. Es wurde ausgewellt und ausgestochen und dann kamen die Kekse für ein paar Minuten in den heißen Lehmofen.
Schnell zog ein verführerischer Duft durch die Ökostation. Die ersten Kekse wurden noch warm genossen und für gut befunden. Zum Abschied wünschten sich die Umweltfüchse und Markus Stickling ein schönes Weihnachtsfest und tolle Weihnachtsferien.
Das nächste Treffen wird dann im Januar 2015 stattfinden.
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28. Nov 2014: Wald kennenlernen
Beim heutigen Treffen mit den Umweltfüchsen ging es raus in den Mooswald. Die Schüler lernten verscheidene Baumarten in ihrer Nachbarschaft kennen und durften sich spielerisch auch mal als Eichhörnchen fühlen. Dazu bekam jeder 10 Nüsse und musste sie verstecken und im „Laufe des Winters“ wiederfinden. Ausserdem sollte sich jeder einen Baum aussuchen und von ihm einen Steckbrief mit Blättern, Nadeln, Früchten/Samen und einem Rindenabdruck erstellen. Auf dem Weg aus dem Wald entdeckten die Umweltfüchse noch einen großen Fleck mit kniehohem Bambus, der hier eigetnlich nicht hingehört. Nach der Zeit im Wald waren alle froh, wieder im warmen Klassenzimmer anzukommen.
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21. Nov 2014: Kennenlernen und Abfall / Trennen und Vermeiden
Zum ersten Treffen mit den diesjährigen Umweltfüchsen von der Albert-Schweizer-Schule III trafen sich die Schüler mit Markus Stickling von der Ökostation im Klassenzimmer. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde konnte jeder sich eine Holzscheibe absägen und mit einer Holzbrennstation den Namen auf die Holzscheibe brennen. Migt einer Schnur versehen hatten die Schüler bald ein eigenes Namensschild.
Nach der Pause ging es um das Thema Abfall an der Schule. Nach der Bestandsaufnahme, wie die Mülltrennung an der Schule funktioniert, durften sich alle daran beteiligen, den von der Ökostation mitgebrachten „Müll“ zu sortieren und in die richtigen Behälter zu trennen.
Zum Abschluss dachten alle nochmal darüber nach, wie jeder Einzelne einen Beitrag zur Vermeidung von Müll leisten kann und die Schüler waren erstaunt darüber, wie viel sie selber beitragen können, ohne einen zu großen Aufwand zu betreiben.
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Grundkonzeption
Ausgehend von dem Dreieck der Nachhaltigkeit stehen 3 Partner aus den Bereichen
Ökonomie, Ökologie und Soziales für die Eckpunkte dieses Modellprojektes. Damit wird
der bisher typische Weg: eine Firma spendet Geld und eine soziale Einrichtung bedankt
sich, deutlich erweitert (s.u.).
Der Bereich Ökonomie wird in diesem Projekt durch die Fa. jaka abgedeckt, die Ökologie
durch die Ökostation Freiburg als Umweltbildungszentrum und für den Bereich Soziales stehen
Schulen wie die Lessing Förderschule (2007 - 2009) und die Emil Gött Hauptschule im Schuljahr
2009/2010. Im Schuljahr 2010/2011 wurde eine 4. Klasse der Tulla Schule aus dem Freiburger
Stadtteil Zähringen/Bruehl-Beurbarung betreut, im Schuljahr 2011/2012 wurde eine
Schülergruppe von 5 - 7 Klässlern der Freiburger Mooswaldschule für Erziehungshilfe betreut.
2012/13 und 2013/14 wurde eine Internationale Vorbereitungsklasse
der Freiburger Karlschule betreut und aktuell eine Klasse der Albert Schweitzer Schule III
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5. November 2014: Start ins neu Jahr der Umweltfüchse
An diesem Tag startet die neue Kooperation zum Projekt Umweltfüchse mit der Albert Schweitzer Schule III aus dem Freiburger Stadtteil Landwasser. Betreut wird eine
Gruppe von 12 Schülerinnen und Schülern aus den Klassenstufen 4 und 5. Die betreuende Lehrerin ist Frau Kirves. Demnächst steht hier mehr.
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14. Juli 2014: Ressourcen sparen mit Recyclingpapier
Im Mittelpunkt des letzten Aktionstages stand das Thema Papier. In einer Einführung wurde am Beispiel verschiedener Schulhefte mit den Schülerinnen und
Schülern erarbeitet wieviel Wasser, Energie und Baüme verbraucht werden um Papier herzustellen. Alternativ wurde der Weg des Recyclingpaiers und die
sehr viel geringeren Umweltbelastungen seiner Herstellung dargestellt.
Der zweite und längere Abschnitt des Aktionstages widmete sich dann der eigenhändigen Herstellung von Reyclingpapieren. Die Schülerinnen und Schüler
haben alte Tageszeitungen zerkleinert mit Wasser aufgegossen, gemixt und einen flüssigen Papierbrei - auch Pulpe genannt - hergestellt. Mit den
Schöpfrahmen und weiteren Geräten wurde dann fleissig Papier geschöpft und zum Trocknen auf die Leine im Klassenzimmer gehängt.
Zum Abschluss haben sich die Schülerinnen und Schüler und die Lehrerin Frau Wagner bei Markus Stickling herzlich für die Begleitung durch das Jahr
bedankt. Sie haben sich über die vielfältigen sehr praktischen Themen als Bereicherung für den Unterricht sehr gefreut und fanden es toll, dass die
Firma Jaka die Umweltfüchse untertützt.
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27. Juni 2014: Stadtökologie - Bau von Nisthilfen
Die Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren in der Stadt ist ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz. Hier kann jeder einen kleinen Beitrag leisten.
Bei diesem Projektangebot an der Schule haben die Schüerinnen und Schüler verschiedenen Nisthlfen für Vögel gebaut. Die Meisennistkästen wurden von
der Ökostation als Bausätze mitgebracht und mussten von der Schülerinnen und Schülern zusammengebaut werden. Wichtige Aufgaben waren das Lesen der Baupläne,
das handwerkliche Zusammenschrauben der Nistkästen und die Suche von geeigneten Standorten. Darüberhinaus wurde das gemeinsame Wissen über Vögel in
verschiedenen Ländern und besonders über die einheimischen Blau- und Kohlmeisen zusammengetragen.
Alle Kinder waren den gazen Vormittag über vielfältig beschäftigt
und hoffen, dass demnächst die ersten Gäste einziehen werden.
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12. Mai 2014: Fortsetzung Bau des Wildbienenhotels
Am 2. Wildbienen-Tag an der Karlschule konnte auch das nasse und kalte Wetter die Schülerinnen und Schüler nicht bremsen. Die
verschiedenen beim letzten Termin hergestellten Röhrenpakete wurden in offene Holzkisten gebündelt fixiert und als
Wildbienenhotel im Garten der Schule aufgestellt. Die Schülerinnen und Schüler sind schon gespannt, wer da in den nächsten
Wochen alles einziehen wird und waren begeistert auf diese Weise einen kleinen aber persönlichen Beitrag zur Erhaltung der
Artenvielfalt leisten zu können.
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2. Mai 2014: Wildbienenhotel für den Garten der Karlschule
Am Brückentag trafen sich die Umweltfüchse im Schulhof der Karlsschule, um für den kleinen Schulgarten
ein Wildbienenhotel zubauen. Zunächst wurde die große Vielfalt der verschiedenen Wildbienenarten vorgestellt.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wurde auf die Unterschiede von Honigbiene und Wildbienen eingegangen und die
Bedeutung der Wildbienen und Bienen für die Bestäubung der Blütenpflanzen wurde besprochen.
Hochkonzentriert und engagiert bohrten, sägten und schnitten die Schülerinnen und Schüler,
um aus Hartholzblöcken, Bambus- und Schilfgrashalmen und Holunderzweigen Niströhren für die verschiedenen
Wildbienenarten zu erstellen.
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11. April 2014: Tiere und Pflanzen am Schlossberg
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1. April 2014: Artenvielfalt in der Stadt - 2. Teil
Diesmal ging es darum, die Arbeit vom letzten Termin fortzusetzen und eine weitere Baumscheibe in Angriff
zu nehmen. Zuerst wurde das Werk vom letzten Mal begutachtet. Die gepflanzten Wiesenstücke waren größtenteils
angewachsen und die Umweltfüchse fanden heraus, dass sie in diesem besonders trockenen Frühjahr etwas öfter
zum Gießen der Baumscheiben anrücken müssen. Dann wurde die nächste Baumscheibe in Angriff genommen. Hier
gab es besonders viel zu tun. Außerdem mussten die Schüler besondere Vorsicht beim Jäten walten lassen, da
es auf dieser Baumscheibe schon vor einigen Jahren eine Pflanzaktion gab und deshalb schon wertvolle Pflanzen
vorhanden waren, die erhalten bleiben sollten. Da gab es z.B. Stockrosen, Vergissmeinnicht und Traubenhyazinthen,
die auch eine gute Bienenweide darstellen. Zur Verstärkung dieser vorhandenen Pflanzen wurden wieder Wiesenstücke
und Osterglocken gepflanzt und außerdem die Wildblumenmischung
ausgesät. Während der Aktion wurden die Schulkinder mehrfach von Anwohnern darauf angesprochen, wie schön es
sei, dass sie die Baumscheiben ein wenig bunter gestalten. Das war für die Schüler eine sehr positive Erfahrung.
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25.März 2014: Artenvielfalt in der Stadt
Beim heutigen Termin haben die Umweltfüchse etwas für die Artenvielfalt an ihrer Schule getan. Zuerst wurden zwei
Baumscheiben ausgesucht, die sich vor dem Eingang ihrer Schule befinden. Mit vereinten Kräften wurden diese zuerst
vom Müll gereinigt. Dann wurde gejätet, gehackt, geharkt frische Erde aufgebracht und wieder bepflanzt. Dazu wurden vorgezogene
Wiesenstücke "quadratisch - praktisch - bunt" aus dem Garten der Ökostation verwendet und eine Wildblumensamenmischung ausgesäht.
Als Farb-tupfer wurden noch einige
Osterglocken auf die Baumscheiben gesetzt. Zur Information der Mitschüler und Nachbarn der Karlsschule stellten die
Umweltfüchse Schilder auf.
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28.Februar 2014: Vom Korn zum Brot
Heute ging es für die Umweltfüchse in der Ökostation um das Thema vom Korn zum Brot. Nach einem
ersten Blick auf unterschiedliche Getreidesorten legten die Schüler los. Mit Mörsern und Handmühle
wurde aus Weizenkörnern mit eigener Muskelkraft Vollkornmehl gemahlen.
Mit dem Mehl und weiteren Zutaten stellten die Umweltfüchse einen leckeren Brotteig her. Jeder konnte
sich zwei Brötchen formen und diese wurden im vorgeheizten Lehmofen in der Ökostation gebacken. Am Ende
konnten sich alle davon überzeugen, daß auch ein selbstgemachtes Vollkornbrötchen lecker ist und wie
viele Arbeitsschritte nötig sind, um vom Getreide zum fertigen Produkt zu gelangen.
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3.12.2013: Ressourcen schonen - Abfall vermeiden
Beim ersten Treffen mit den neuen Umweltfüchsen in ihrer Klasse ging es um das Thema Abfall im Alltag der Schüler und die globalen Probleme, die sich mit
dem überall anfallenden Müll ergeben. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, welche verschiedenen Entsorgungsmöglichkeiten es in Freiburg gibt, welcher Müll
in welche Tonne kommt und was man mit dem Müll machen soll, der in keine Tonne „passt“ (Sperrmüll, Recyclinghöfe). Ausserdem haben wir uns gemeinsam
überlegt, wie jeder Einzelne handeln kann, um Müll im Alltag zu vermeiden.
Als kleine „Hausaufgabe“ sollte jede und jeder versuchen bis zum nächsten
Treffen am 17.Dezember eine wiederverwendbare Vesperdose und eine auffüllbare Trinkflasche zu besorgen. Wir sind auf den nächsten termin gespannt!
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19.November 2013: Regionale Produkte - gesunde Ernährung / gegenseitiges Kennenlernen
Die Umweltfüchse des Schuljahres 2013/2014 kommen von der Karlschule. Es ist die Klasse VK-7 mit ihrer Lehrerin Frau Kuppek-Kaase. Bei den
internationalen Vorbereitungsklassen
der Karlschule geht es darum, für Kinder, die aus aller Welt nach Freiburg kommen, innerhalb eines Schuljahres die sprachlichen Voraussetzungen
für den Übergang in Regelklassen
zu ermöglichen.
Zu einem ersten Kennenlernen trafen wir uns an der Ökostation um das Umweltbildungszentrum kennen zu lernen. Dort erfuhren die Kinder
etwas über das Niedrigenergie-Gebäude und auch über die Arbeit, die hier geleistet wird. Nach einer ersten Erkundung des Gebäudes besuchte die
Klasse auch den Biogarten
mit den Kräuterbeeten und dem Gemüsegarten. Im 2. Teil des Projekttages konnten die Schülerinnen und Schüler selber einen Brotteig zubereiten, den
sie dann zur gemeinsamen Stärkung als Stockbrot
am Feuer im Biogarten gegrillt haben.
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16. Juli 2013: Windenergie auf dem Schauinsland
Heute wurden viele verschiedene öffentliche Verkehrsmittel genutzt, es stand eine etwas größere Exkursion
auf dem Programm. Mit Straßenbahn und Bus ging es nach Horben und dann mit der Schauinslandbahn hoch auf den Gipfel
des Freiburger Hausbergs. Aus den Gondeln und später auch vom Gipfel hatten die Umweltfüchse einen guten Blick auf die
Windräder an der Holzschlägermatte.
Außerdem konnten sich die Schülerinnen und Schüler über Deutschlands höchst gelegenes öffentliches Verkehrsmittel
informieren. Bei der Wanderung um den Gipfel bestaunten und erkletterten die Schüler auch eine schöne Weidbuche und
erfuhren etwas über die Bedeutung des Zunderschwammes.
Nach einem Klassenphoto an der Bergstation ging es in drei Gondeln wieder runter nach Freiburg zur Abschlussrunde an der Schule.
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2 Juli 2013: Ausflug zum Mundenhof - von der Kuh zur Butter
Ein weiteres Mal trafen sich die Umweltfüchse auf dem Mundenhof. Diesmal ging es zum KonTiKi. Als erste Aktion wurde
die Pferdekoppel von den Hinterlassenschaften der Tiere befreit. Nach der wohlverdienten Stärkung bekamen die Schüler
Besuch von der Kuh Emma, die sich als sehr geduldig erwies und am Ende auch alle einmal zum Probemelken an ihr Euter ließ.
Zwischendurch half sie den Umweltfüchsen sich über die Milch und alle Produkte zu informieren, die sich aus Milch herstellen
lassen. Im praktischen Teil bekamen Alle eine kleine Portion Sahne und konnten sich durch Schütteln ein kleines Stück Butter herstellen und mit nach Hause nehmen.
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25. Juni 2013: Abfall und Recycling, Abfallvermeidung
Die Umweltfüchse lernten im Klassenzimmer an ihrer Schule, welche Probleme der täglich anfallende Müll für die Erde darstellt.
Anhand von mehreren Stationen zum Thema Müll, Rohstoffe und Recycling lernten sie, welche Strategien man anwenden kann, um den Müllberg
möglichst schrumpfen zu lassen. Zusammen kamen sie am Ende auf die Lösung, dass es am besten sei, möglichst viel von dem anfallenden Müll zu trennen
und wieder zu verwerten oder erst gar keinen Müll zu produzieren, indem man z.B. in der Schule Vesperdosen und Trinkflaschen benutzt, statt
Folien und Einwegflaschen für die Pause mitzubringen. Als praktische Aktion stellten die Umweltfüchse zum Abschluss noch Geldbeutel aus Tetrapacks her.
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04. Juni 2013: Wald
Beim heutigen Treffen der Umweltfüchse beschäftigten sich die Schüler mit dem Thema „Wald“.
Treffpunkt war die Haltestelle an der Wonnhalde und von dort ging es am Waldhaus vorbei in den Wald. Die Umweltfüchse lernten unterwegs einige
einheimische Baumarten kennen. Bei der Grillhütte machten wir länger Station und dort gab es für die Schüler verschiedenste Aufgaben zu erfüllen.
Sie erstellten daraus ein zweidimensionales Bild der Waldstockwerke, versetzten sich in die Lage von Eichhörnchen während der Winterruhe und
erstellten einen Baumsteckbrief. Nach einem kurzen Exkurs an einen nahe gelegenen Weiher mit hunderten von Kröten-Kaulquappen ging es wieder
zurück zur Straßenbahn.
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07. Mai 2013: Wildbienen
Beim ersten Termin an der Karlsschule ging es bei den Umweltfüchsen der VK 4 dieses Mal um das Thema Wildbienen.
Nach einer kleinen Einführung in das Leben und die Entwicklung der Wildbienen, bei der sich einige der Schüler an den ersten Besuch
in der Ökostation und das Wildbienenhotel im Garten erinnern konnten, ging es raus auf den Schulhof in die „Werkstatt“.
Dort wurde sehr ausdauernd gesägt, geschnitten, gebohrt, gehämmert und zusammengebunden was das Zeug hielt.
Am Ende konnte jeder Umweltfuchs minestens zwei kleine Bienennisthilfen vorzeigen, die demnächst auf Balkonen und in Gärten einen Beitrag
zum Erhalt der Artenvielfalt in Freiburg leisten werden.
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19. März 2013: Vögel im Seepark und Stockbrot
Diesmal haben sich die Umweltfüchse wieder auf den Weg zur Ökostation gemacht.
Ausgerüstet mit Ferngläsern und Bestimmungskarten ging es zum See. Neben zahlreichen Wasservögeln wie Bläßhühner, Stockenten, Haubentaucher,
Reiherenten und einem brütenden Höckerschwan wurden die Schüler auch von einem plötzlich auftauchendem „Weißbart-Taucher“ im Neopren überrascht.
Nach der Exkursion bei kaltem Wind wärmten sich die Umweltfüchse im Garten der Ökostation bei Stockbrot mit selbstgemachter Kräuterbutter und
Früchtetee am Feuer.
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18. Dezember 2012: Besuch des Tier-Natur-Erlebnisparks Mundenhof
Diesmal waren die Umweltfüchse auf Exkursion beim Mundenhof. Auf dem Weg durchquerten sie
das Naturschutzgebiet "Freiburger Rieselfeld" auf desen Naturerlebnispfaden.
Die Umweltfüchse lernte um die Wichtigkeit der Erhaltung dieser Naturschutzgebiete.
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich über ca. 257 ha und ist Lebensraum für viele verschiedene Tiere und Pflanzen, die zum Teil
gefährdeten oder seltenen Arten angehören.
Im Mundenhof gab es dann, wie es dort üblich ist, direkten Kontakt zu Tieren, bei dieser
Exkursion zu einem Esel. Für viele Kinder war das Streicheln der Tiere eine wahre Freude.
Natürlich gab es auch die Möglichkeit zum spielen bzw. der Erholung auf dem Spielplatz im Mundenhof.
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27.November 2012: Thema regionale Lebensmittel selbst hergestellt
Zum ersten Termin besuchten die Schülerinnen und Schüler aus der Karlschule die Ökostation im Seepark. Im Mittelpunkt stand das Thema gesunde Ernährung.
Nach einer Führung durch die Ökostation und durch den Biogarten konnen die SchülerInnnen den Weg vom Korn zum Brot sehr praktisch selber erleben. Nach dem Mörsern der
Getreidekörner wurden kleine Brotteige angesetzt, mit Kräutern individuell verfeinert und später im Herd aufgebacken. Zum Abschluß bekam jedes Kind sein
eigenes Brötchen zum direkten Verzehr. Die Klasse verließ die Ökostation sehr zufrieden und satt!
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23. Juli 2012: Thema Regenerative Energien vor Ort - Besuch des SC-Freiburg
Zum letzten Treffen in diesem Schuljahr ging es für die Umweltfüchse hoch hinaus.
Zusammen mit Wolfgang Mehnert von Freiburg Futour ging es auf das Dach des Mage-Solar-Stadions, in dem der SC Freiburg spielt. Herr Mehnert erklärte die Funktion und Wirkungsweise der Solarmodule auf dem Stadiondach. Die Haupttribüne ist zusätzlich mit einer Solarthermie-Anlage ausgerüstet.
Die Gesamtstromleistung dieser 2.200 Quadratmeter gr0ßen Solaranlage liegt bei ca. 275.000 kWh im
Jahr und damit kann der Ausstoß von ca. 136 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden. Neben den Solarmodulen ist das Dach der Haupttribüne zusätzlich noch mit einer Wärmetauscher-Anlage ausgestattet, in der das warme Wasser für die Mannschaftsduschen produziert wird.
Nachdem die Umweltfüchse kurz im Innenraum des Stadions auf der Mannschafts- und Trainierbank für ein Foto posieren durften, ging es noch an der Dreisam entlang zur Wasserkraftanlage am Sandfangweg. Dort wurde die Funktionsweise der Anlage und der Fischtreppe erklärt. Einige Schüler erinnerten sich dabei an den Besuch bei der Firma Wasserkraft Volk im Februar dieses Jahres.
Dann kam der Abschied in die Sommerferien.
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16. Juli 2012: Projekttag Klimaschutz und Solarenergie
Beim heutigen Treffen an der Ökostation standen für die Umweltfüchse die Themen Klimaschutz und Nutzung von Solarenergie auf dem Programm.
Der Besuch fand im Rahmen der Solarenergietage an der Ökostation statt, bei denen das Solarmobil „famos“ mit viel Material und Experimenten zur Verfügung stand. Rolf Behringer und seine Kollegin zeigten den Schülern viele einfache Wege, regenerative Energien zu nutzen. Vom Spiegelei aus dem Parabol-Ofen bis hin zum Energie-Fahrrad, auf dem die Umweltfüchse mal testen konnten, wie viel Muskelkraft (Watt) es braucht, um mehrere Glühbirnen und einen Ventilator anzutreiben. Die
Versuchsergebnisse an den verschiedenen Stationen stellten die Schülerinnen und Schüler in der großen Runde
vor und diskutierten die Ergebnisse.
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25.April 2012: Kräuterküche aus dem Biogarten
Beim heutigen Treffen im Kräutergarten der Ökostation ging es darum, welche leckeren Speisen mit den Kräutern
aus dem Garten alles machen kann. Zuerst wurde mit Markus Stickling ein Streifzug durch
den Biogarten gemacht. Verschiedene heilpflanzen und essbare Wildkräuter wurden in ihren Beeten vorgestellt.
Die Schülerinnen und Schüler lernten so einige Kräuter kennen und erfuhren etwas über ihre Wirkungs- und
Anwendungsweise: z.B. kann man aus dem Spitzwegerich eine gute Wundsalbe oder einen Hustensirup herstellen.
Am Lagerfeuer ging es dann an die Zubereitung der Leckereien aus dem Garten. Etwas skeptisch wurden die
Brennnesselchips probiert - sie schmeckten jedoch allen sehr gut.
Außerdem gab es noch Beinwell-Blätter im Teigmantel und Salbeichips.
Aufgrund der langen und gesunden selbst zubereiteten Vesperpause kam es zu einer Verspätung, sodass die geplante
Herstellung einer Heilsalbe nicht mehr durchgeführt werden konnte.
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07. März 2012: Nisthilfen aufhängen
Nachdem beim vorletzten Treffen der Umweltfüchse das Thema Artenvielfalt und der Bau von Nisthilfen für Vögel und Insekten auf dem Programm stand, konnten dieses Mal die gebauten Nisthilfen auf dem Außengelände der Lortzingschule aufgehängt werden.
Bei den Nisthilfen für Höhlenbrüter achteten die Umweltfüchse auf die optimale Ausrichtung im Hinblick auf Witterungseinflüsse und Schutz der brütenden Vögel. Dabei sollten die Nisthilfen 2-3 m über dem Boden angebracht werden und nach Osten, bzw. Südosten ausgerichtet sein, um den Vögeln eine möglichst günstige Wohnstatt zu bieten.
Um die richtige Himmelsrichtung zu ermitteln, nutzten die Schüler einen Marschkompass. Die Kästen wurden mit Drahtschlingen aufgehängt, die zum Schutz der Bäume noch mit Stücken eines alten Fahrradmantels gepolstert wurden. Die Insektenhotels fanden ihren Platz in einem Holunderbusch an einem geschützten Standort. Diese wiederum wurden in Richtung Süden ausgerichtet, um für die wärmeliebenden Insekten möglichst attraktiv zu sein.
In den nächsten Wochen können die Umweltfüchse nun die Nisthilfen beobachten und kontrollieren, ob sie von den Tieren angenommen werden.
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01. Februar 2012: Exkursion zur Firma Wasserkraft Volk
An diesem Termin stand für die Umweltfüchse der Lortzingschule eine kleine Exkursion auf dem Programm. Es ging nach Bleibach zur Firma Volk, um dort eine Betriebsbesichtigung durchzuführen. Die Firma stellt seit 1979 Wasserkraftanlagen her und liefert mittlerweile in die ganze Welt, wovon sich alle in einer kleinen Bildergalerie überzeugen konnten. Schwerpunktmäßig liefert die Volk AG nach Südamerika. Die Führung für die Umweltfüchse wurde von zwei Mitarbeitern der Firma Volk gestaltet. Sie zeigten den Schülern zuerst das hauseigene Wasserkraftwerk, das pro Jahr 1,5 Mio. kWh Strom produziert und damit die Fabrik und 300 Haushalte mit umweltfreundlicher Energie versorgt. Das Wasser zum Antrieb des Wasserkraftwerks stammt aus der Elz und gelangt nach Durchlaufen der Turbinen auch wieder dorthin zurück.
Bei der Führung durch die Werkstätten konnten sich die Umweltfüchse ein Bild von den unterschiedlich großen Wasserkraftanlagen machen, die die Firma Volk herstellt. Großen Eindruck machten die Teile der größeren Anlagen, in welchen die ganze Gruppe bequem Platz gefunden hätte, samt Lehrern und Markus von der Ökostation. Am Schluss erfuhren die Umweltfüchse noch von der Möglichkeit, in der Firma auch Schulpraktika durchführen zu können und vielleicht gibt es bei dem ein oder anderen ja bald ein Wiedersehen.
Nach der anderthalbstündigen Führung waren alle ziemlich beeindruckt und geplättet. Nach einem 10-minütigem Fußweg ging es mit der Breisgau-S-Bahn wieder nach Freiburg zurück.
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18. Januar 2012: Nisthilfen und Artenvielfalt im Garten
Für ihr erstes Treffen im neuen Jahr mussten die Umweltfüchse nicht weit reisen. Es ging nur in den Keller der Lortzingschule, wo sich der Werkraum befindet. Beim heutigen Treffen ging es um den Bau verschiedener Nisthilfen für Vögel und Insekten und den damit verbundenen Beitrag zur Artenvielfalt und dem daraus resultierenden Gewinn für die Menschen (z. B. Wildbienen ? Bestäubung der Obstgehölze; Blaumeisen ? biolog. Schädlingsbekämpfung im Garten).
Nach einer Einführung zum Leben der Wildbienen und Blaumeisen gingen die Jungs ans Werk. Zuerst wurden drei Nistkästen für Blaumeisen zusammengebaut. Die können in einer weiteren Aktion auch noch farbig gestaltet werden. Bei einem Termin im Frühjahr werden diese Nistkästen auf dem Schulgelände aufgehängt.
Als zweites „Werkstück“ erstellten die Schüler Nisthilfen für Wildbienen. Hierzu sägten sie aus trockenen Hartholzstücken (Buche) handliche Stücke. In die Frontseiten der Holzstücke wurden unterschiedlich große Löcher gebohrt, in denen die unterschiedlich großen Wildbienenarten ihre Eier- und Larvenkammern einrichten können. Zusätzlich wurden die Holzstücke mit einem Stück Draht zum Aufhängen versehen.
Jetzt heißt es noch warten auf das warme Frühjahr, ob die Nisthilfen auch von den entsprechenden Tieren angenommen werden.
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14. Dezember 2011: Rohstoffe, Ressourcen, Recyclingpapier
Dieses Mal kamen die Umweltfüchse wieder an die Ökostation. Begrüßt wurden sie bei feuchtkaltem Wetter mit einer Tasse warmem Tee. Zwei neue Gesichter wurden kurz vorgestellt und die „alten Hasen“ erklärten kurz die Besonderheiten der Ökostation.
Dann ging es auch schon in das heutige Thema, Abfall und Wiederverwertung von Rohstoffen. Zuerst besprachen die Schüler das Mülltrennungssystem in Freiburg, welcher Abfall kommt in welche Tonne, welche Möglichkeiten zur Entsorgung außer den Tonnen gibt es noch (z.B. Recyclinghöfe, Pfandautomaten, Batterieboxen und Handyrücknahme in den Läden, …)? Die Umweltfüchse bekamen die Aufgabe, den Inhalt einer gemischten Mülltonne den verschiedenen Entsorgungsmöglichkeiten zuzuordnen. Dabei gab es den einen oder anderen Aha-Effekt („die Zahnbürste ist doch aus Plastik, warum kommt die dann nicht in den gelben Sack, sondern in den Restmüll?“). Danach wurden drei verschiedene Kunststoffe aus dem gelben Sack und ihre Wiederverwertungsschritte bis hin zum Endprodukt (z.B. Fleecemütze aus ehemaligen PET-Flaschen) unter die Lupe genommen.
Als Hinführung zum praktischen Teil erfuhren die Umweltfüchse noch die unterschiedlichen Produktionswege für ein Schulheft, nämlich einmal aus Zellstoff und einmal aus Altpapier. Auch hier staunte so mancher über die großen Unterschiede z.B. im Frischwasser- und Energieverbrauch mit dem positiven Ausschlag hin zum Heft aus Altpapier.
Dann ging es in die Praxis und die Schüler stellten aus alten Zeitungen eigene Weihnachtskarten her. Nachdem die Zeitungen in kleinste Schnipsel zerrissen und danach mit dem Pürierstab zusammen mit Wasser zu einem Brei verarbeitet wurden, schöpften die Schüler sich mithilfe spezieller Rahmen die Karten selbst. Mit einschlägigen Bildern und Musern verziert entstanden sehr schöne Weihnachtskarten, über die sich dieses Jahr wohl manche Eltern und Großeltern freuen dürfen.
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30. November 2011: Vom Korn zum Brot
Dies Mal kamen die Umweltfüchse an die Ökostation. Nach einer kurzen Begrüßung legten alle gleich so richtig los.
Mit einer kleinen Mühle und Mörsern konnten die Schüler aus Dinkelkörnern Vollkornmehl bereiten.
Nachdem alle mal die Muskeln spielen lassen konnten, wurde mit dem Mehl und weiteren Zutaten ein Brotteig und ein Hefeteig zubereitet.
Aus dem Hefeteig formte eine Gruppe einen Zopf und aus dem Brotteig durfte sich jeder einen kleinen Brotlaib formen.
Das Ganze ging dann in den Grundofen der Ökostation, der schon vorgeheizt war.
Nach ca. 20 Minuten wurden die lecker duftenden Ergebnisse aus dem Ofen geborgen.
Während die Leckereien im Ofen waren, lernten die Schüler die Ökostation näher kennen und am Ende konnten alle den leckeren Zopf geniessen.
Am Ende konnte jeder einen duftenden Brotlaib mit nach Hause nehmen.
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19. Oktober 2011: Thema Apfelsaft an der Mooswaldschule
Das erste Treffen der diesjährigen Umweltfüchse fand in der Außenstelle der Mooswaldschule in der Lortzingschule statt.
Am Anfang stellten sich alle vor. Markus Stickling gab den Schülern einen kleinen Überblick über das Projekt und nannte Beispiele für Themen. Nach der kurzen „Aufwärmphase“ ging es zügig an die heutige Aktion, nämlich Apfelsaft pressen. Die Trotte der Ökostation hatte den Transport zur Lortzingschule gut überstanden und wurde mit vereinten Kräften zusammengebaut und in Betrieb genommen. Zuerst wurden die Äpfel mit Reiben zerkleinert und die so gewonnene Maische in die Trotte gefüllt. Beim Trotten konnten dann alle ein wenig ihre Muskeln spielen lassen und am Ende konnte eine Ernte von 7 l Apfelsaft in die von Frau Matthis mitgebrachten Flaschen abgefüllt werden. Natürlich wurde auch gleich gekostet und das Ergebnis für gut befunden. Als Stärkung gab es dann auch noch Apfelpfannkuchen vom Campingkocher, die allen hervorragend mundeten.
Für den nächsten Termin planen die Schüler eine Fahrt zur Ökostation, um sich dort mit dem Thema Müll auseinander zu setzen.
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8.Mai 2011: Solarenergie an der Tullaschule
An diesem Tag stand bei bestem Wetter das Thema Solarenergie im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler konnten an verschiedenen Stationen Popcorn mit dem Parabolspiegel herstellen oder z.B. mit Fresnel-Linsen ihren Namen in ein Sperrholzbrett brennen. In Solarkochkisten wurde eine Temperatur von über 100 ° C. gemessen. Zum Schluss wurde mit den Schülern diskutiert, was denn an der Schule zum Thema Solarenergie verändert werden könnte und welchen Beitrag die Schüler einbringen könnten. Duie Umweltfüchse werden dazu Vorschläge zusammenstellen.
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8.April 2011: Krokodile und Molche in der Ökostation
Bei Ihrem Besuch der Ökostation betätigten sich die Umweltfüchse der Tullaschule zuerst mal handwerklich, und brachten ihre Schnitzarbeiten zu Ende, die sie beim letzten Treffen angefangen hatten. Mit etwas mehr Übung als beim ersten Mal und mit viel Ausdauer wurden aus den runden Holzstäben tolle Messer, Gabeln, eine Karotte und mehrere Krokodile. Nach Abschluss der Feinarbeit mit Schleifpapier gönnten die Umweltfüchse sich eine kurze Pause. Dann ging es das nächste Thema: Wie sieht es wohl mit der Artenvielfalt im Teich der Ökostation so früh im Jahr aus? Ausgerüstet mit Keschern und Aquarium ging es erst mal auf die Pirsch. Alles was sich in den Keschern bewegte wurde vorsichtig in das bereitgestellt Aquarium verfrachtet, dort einer näheren Untersuchung unterzogen und mit den Kindern bestimmt.
Großer Renner waren die zahlreichen zum Balzen "angereisten" Bergmolche. Hinzu kamen Wassermilben, Mückenlarven, ein kleiner Furchenschwimmer, die bemerkenswerte Fortbewegungsmuster, Farben oder Körperformen aufwiesen.
Die größten Amphibien im Teich, die Frösche, konnten nur aus der mittleren Entfernung beobachtet und belauscht werden, da sie sich immer geschickt in den Ruhebereich des Teiches zurückzogen, wenn ihnen ein Kescher zu nahe kam. Die Umweltfüchse waren in Anbetracht der eher geringen Artenzahl ein wenig überrascht konnten aber verstehen, dass es ja auch noch recht früh im Jahr sei, und die meisten Teichbewohner noch nicht aktiv am Leben unter Wasser teilnehmen, sondern erst nach und nach aus der Winterpause erwachen. Nach diesen Einblicken in die Gewässerökologie machten sich die Umweltfüchse wieder auf den Heimweg in die Schule.
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25. Februar Thema Schnitzen
Am heutigen Freitag trafen sich die Umweltfüchse mit Markus Stickling an der Ökostation. Als Aktionen standen eine ausführliche Feuereinheit und das Schnitzen mit Frischholz auf dem Programm. Bei schönem, aber sehr kaltem Wetter war die erste Aufgabe, ein Feuer zu entzünden, ohne dazu Feuerzeug oder Streichholz zu benutzen. Nach einer kleinen Reise durch die Geschichte des Feuer-Machens gingen die Umweltfüchse mit Feuerstein, Birkenrinde, Holzspänen und anderem Zundermaterial ans Werk. Ziel war, einen vorbereiteten Holzstoß zu entzünden, um auf dem Feuer einen Kessel Wasser zu erhitzen, um Tee zu kochen. Nach einigen schweißtreibenden Versuchen schafften es alle Kleingruppen, ihr Zundermaterial und die Holzspäne zu entzünden und wir konnten nach einiger Zeit den wärmenden Tee genießen.
Nach der Vesperpause ging es daran, aus Rundholzstücken von Haselnuss und Weide mit Muskelkraft verschiedene Holzkunstwerke zu erstellen. Das Spektrum reichte von Messern über Gabeln bis hin zu Krokodilen. Bei manch einem Schüler trieb die Holzbearbeitung die Schweißperlen auf die Stirn und alle arbeiteten mit großem Eifer an ihren Kunstwerken. Dabei ging die Zeit so schnell herum, dass die Fertigstellung der Schnitzarbeiten auf den nächsten Termin verschoben werden musste. Mit einigen Druckstellen an den Händen aber zufrieden mit den Werken des Vormittages machten sich die Umweltfüchse gegen Mittag wieder auf den Heimweg.
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3. Dezember 2010 zum Thema Feuer
Am 03.12. stand für die Umweltfüchse der erste Besuch in der Ökostation auf dem Programm.
Die meisten SchülerInnen kannten die Ökostation noch nicht und deshalb stellte Markus Stickling erst einmal die Besonderheiten der Ökostation vor. Die Schüler erfuhren, das die Ökostation aus vielen natürlichen Baustoffen aufgebaut ist, es gibt Wände aus Lehm, ein Dach aus Baumstämmen aus dem Schwarzwald, eine Wiese auf dem Dach, in den Wänden ist zerrupftes Altpapier und Korkkrümel zur Isolation.
Dann ging es los. Der Projektleiter hatte schon morgens den Lehmofen angefeuert und die Umweltfüchse bereiteten Bratäpfel darin zu. Hierzu wurden die Äpfel entkernt, Nüsse geknackt und gerieben, und die Löcher in den Äpfeln mit den Nüssen, Rosinen und Honig gefüllt und oben mit einem Stück Schokolade abgedeckt. Dann kamen sie in den Ofen. Während die Äpfel im Ofen schmorten, gingen die Umweltfüchse in den Garten der Ökostation und lernten wie man am besten ein Feuer vorbereitet und ohne viel Rauch anzündet. Über dem brennenden Feuer buken die Umweltfüchse dann mit zwei gusseisernen Waffeleisen Waffeln.
Währenddessen brachte Nina, die an der Ökostation ihr freiwillige ökologisches Jahr absolviert die fertigen Bratäpfel mit Hilfe einiger Schüler in den Garten und dort wurde heftig geschmaust.
Nachdem alle mithalfen, die benutzten Utensilien wieder ins Haus zu bringen, hieß es schon wieder Abschied nehmen und allen eine schöne Weihnachtszeit zu wünschen.
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25. November 2010: Thema: Lebensraum Wald
Mit dem neuen Schuljahr startete das Projekt Umweltfüchse mit der 4. Klasse der Tulla Grundschule aus dem Freiburger Stadtteil Brühl-Beurbarung.
Für das erste Treffen mit den neuen Umweltfüchsen von der Tullaschule, hatten wir uns das Thema Wald ausgesucht, da die Schüler sich im Unterricht zurzeit auch damit beschäftigen.
Von der Schule ging es mit der Straßenbahn zur Haltestelle Wonnhalde. Von dort ging es zu Fuß am Haus des Waldes vorbei in den Wald bis zur „Thuja-Hütte“. An der Hütte angekommen wurde erstmal gevespert. Nachdem alle gestärkt waren, (es gab auch noch einen Geburtstagskuchen), beschäftigten sich die Schüler mit diversen Aufgaben und Spielen zum Thema Wald. Dabei schlüpften die Umweltfüchse in verschiedene Rollen. Einmal waren sie z. B. Eichhörnchen und mussten Nüsse verstecken und wieder finden, oder sie stellten als Gruppe einen Baum und seine einzelnen Teile und Funktionen nach und wehrten erfolgreich die Attacke eines riesigen Borkenkäfers in Gestalt von Markus ab.
Nachdem die Umweltfüchse einiges zum Thema Wald erfahren hatten, sammelten sie für ihren Weihnachtsbasar noch die verschiedensten Schätze im Wald. Da wurden Zapfen von Douglasie, Fichte und Kiefer gesammelt, Efeuranken, schön knorrig gewachsene Äste, Moos und vieles mehr wanderte in die mitgebrachten Tüten. Natürlich wurden keinerlei lebenden Pflanzen gesammelt, sondern nur Dinge, die schon am Boden lagen, oder an den frisch gefällten Bäumen hingen.
Dann ging es voll bepackt mit der Straßenbahn wieder zurück zur Schule, wo sich die Schüler erst einmal ein wenig im warmen Klassenzimmer aufwärmen mussten.
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22. Juli 2010: Exkursion Badenova-Stadion
Für den Schuljahresabschluss am letzten Termin der Umweltfüchse steht ein besonderes Hightlight auf dem Programm: der Besuch des Badenova Stadions des SC-Freiburg.
Zunächst wurde die Photovoltaikanlage auf dem Stadiondach besichtigt. Dort wurden deren Vor- und Nachteile ihr Potenzial und technische Details besprochen. Anschliessend wurde auf der Tribühne über den SC-gefachsimpelt.
Das Beste kam dann zum Schluss: Die Umweltfüchse konnten der ersten Mannschaft beim Training zuschauen und bekamen anschliessend noch Autogramme.
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10. Juni 2010: Solarenergie Experimente
Bei strahlendem Sommerwetter erwartete die Umweltfüchse im Garten der Ökostation ein abwechslungsreiches Programm rund um die Kraft der Sonne.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Thema Solar bei dem die Vor- und Nachteile von Solaranlagen, Photovoltaikanlagen, Aufwindkraftwerken und der passiven Nutzung der Sonnenenergie sowie deren Potenzial für die Zukunft besprochen wurden, gab es die Möglichkeit an verschiedenen Stationen zu arbeiten.
Die Schüler konnten selbständig mit Solarmotoren experimentieren und kleine Kunstwerke fertigen. Mit Fresnellinsen, die Sonnenstrahlen bündeln, wurden Namen in Holztafeln gebrannt und es gab die Möglichkeit hungrige Mitschüler mit Gekochtem aus dem Solarbackofen oder dem Parabolspiegel zu versorgen.
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18.Mai 2010: Abfallrecycling
Am Dienstag, den 18.5. fand in der Emil-Gött Schule ein Aktionstag zum Thema Handyrecycling statt. In deutschen Haushalten liegen geschätzte 120 Mio. alte und kaputte Handys ungenutzt herum. Ein großes, ungenutztes Rohstoffaufkommen. In den Handys enthaltene gefährliche Stoffe und wertvolle Metalle sollten nach Ansicht der Schüler recyclet werden.
Um diese alten Handys zu sammeln wurde im Laufe des Vormittags aus vorgefertigten Holzbrettern eine Althandysammelstation für die Schule gebaut. Da für das Aufstellen in der Schule eine Genehmigung durch den Schulleiter notwendig ist, wurde gemeinsam ein entsprechender Brief an den Direktor verfasst.
Zudem haben die Schülerinnen und Schüler Plakate gestaltet. Diese sollen die Mitschüler und Lehrer, dazu bringen möglichst viele Geräte in die Sammelbox zu werfen, damit diese einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden können. Die gsammelten Handys werden an die Deutsche Umwelthilfe weitergeleitet, die wiederum für jedes gesammelte Handy einen Betrag für ein gemeinnütziges Umweltprojekt spendet.
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22.April 2010: Praxis Artenvielfalt
"Wildbienen, Libellen und Co" war der Titel des Projekttages im April an der Ökostation. Dabei wurde die Artenvielfalt der Insektenwelt rund um das Umweltbildungszentrum im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe genommen.
Zunächst wurde von der ganzen Klasse am Beispiel des Spinnennetz-Spiel konkret erlebt weshalb die Vielfalt der Arten wichtig für das ökologische Gleichgewicht eines Biotops ist. Wenn eine einzelne Tier- oder Pflanzenart auf Grund veränderter Umweltbedingungen ausstirbt, kann dies von dem Netz des Lebens noch ausgeglichen werden, wenn jedoch Arten zunehmend aussterben, bricht das empfindsame Netz zusammen.
Im 2. Teil des Projekttags haben sich die Umweltfüchse im Biogarten auf die Suche nach Käfern, Wanzen, Bienen und anderen Insekten gemacht. Diese "Beute" habe die Naturforscher unter die (Becher-) Lupen genommen und unter fachkundiger Anleitung bestimmt und anschliessend wurden die Tiere wieder freigelassen.
Am Wildbienenhotel auf der Wildblumenwiese wurden verschiedene Arten der heimischen Wildbienen beim Nestbau beobachtet. Mit den Schülern wurde die grosse Bedeutung der Insekten bei der Bestäubung und in der Nahrungskette besprochen.
Zum Abschluss konnten die Umweltfüchse mit Keschern und Binokularen die Insektenwelt im Teich der Ökostation erforschen.
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16.März 2010: Thema: Lebensraum Wald
Pünktlich zum Frühjahrsanfang stand für die Umweltfüchse die erste große Exkursion des Jahres auf dem Programm. Nach der ersten Unterrichtsstunde wurden sie vom Projektleiter an ihrer Schule abgeholt und bei herrlichem Frühlingssonnenschein wanderte die Gruppe in den nahegelegenen Wald bei Zähringen.
Auf verschlungenen Pfaden wurde ein Vesperplatz im Unterholz der sonnigen Eichhalde erreicht. Unterwegs wurde die heimische Tier- und Pflanzenwelt untersucht und die Fragen der Schüler besprochen. Nach dem Vesper erforschten die Schüler die Umgebung und es war Zeit für Spaß und Spiele sowie für Informationen über die Geschichte des Waldes und die Funktionen des Waldes für den Menschen.
Nach einem kurzen Stop am Waldspielplatz am Altbach kehrte die Gruppe gegen Mittag müde aber zufrieden in die Zivilisation des Klassenzimmers zurück.
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28.1.2010: Recyclingpapier; Urwaldschutz; Nistkästen aufhängen
Am Donnerstag, den 28.1. wurden die Umweltfüchse erstmalig vom Projektleiter in ihrer Schule besucht. Das Thema des Tages war Papierproduktion und Papierverbrauch.
Zunächst wurde im Klassenzimmer gemeinsam überlegt, wo und in welchen Formen den Schülern Papier im Alltag begegnet. Anschließend wurde in einem Vortrag gezeigt, wie die Zellstoffindustrie in Nord- und Südamerika durch Abholzung von Primärwäldern einzigartige Lebensräume für geschützte Tier- und Pflanzenarten und Gebiete der dort lebenden Ureinwohner zerstört. In der anschließenden Diskussion wurden alltagstaugliche Handlungsmöglichkeiten entwickelt, um zum Schutz der Ressource Wald beizutragen.
Der zweite Teil des Vormittags wurde damit verbracht die Nistkästen, die beim vorigen Termin in der Ökostation von den Schülern gebaut wurden, auf dem Schulgelände aufzuhängen.
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20.11.2009: Thema Stadtökologie
An diesem Freitag besuchten die Umweltfüchse der Emil-Gött-Schule zum ersten mal im Rahmen des Projekts die Ökostation. Alle Angebote fanden im Biogarten der Ökostation statt. Dort waren drei Arbeitsstationen aufgebaut, an denen die Schüler handwerklich für den Naturschutz tätig werden konnten.
Nach einer kurzen Einführung zum Naturschutz in der Stadt wurde diskutiert mit welchen Maßnahmen denn Schüler und Schulen zur Stadtökologie beitragen können. nachdem alle Stationen vorgestellt wurden, konnten die Schüler zwischen dem Bau von Meisennistkästen, der Herstellung von Naturfarben und dem Bau einer Winterstätte für Igel wählen.
Während der Gruppenphase werkelten die Schüler mit Begeisterung an ihren Aufgaben. Anschliessend präsentierte jede Gruppe den anderen stolz ihre Arbeitsergebnisse. Der Meisenkasten wurde noch mit den Naturfarben angemalt und in einem Apfelbaum im Biogarten aufgehängt.
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13. Oktober 2009: Lebensraum Streuobstwiese / gesunde Ernährung
Im Schuljahr 2009/2010 startete das Projekt Umweltfüchse mit einer neuen Klasse. Die Schüler besuchen die fünfte Klasse der Emil-Gött Hauptschule in Zähringen. Ein Großteil der Schüler stammt aus Familien mit Migrationshintergrund. Verständnisprobleme in der deutschen Sprache gibt es allerdings kaum.
Zu Beginn des Schuljahres wurden einige Kinder aus Förderschulen integriert. Die Klasse hat insgesamt 20 Schüler, davon 11 Jungen und 9 Mädchen. Der engagierte Klassenlehrer Fabian Vogt betreut das Projekt Umweltfüchse seitens der Schule. Er ist seit drei Jahren an der Emil-Gött-Schule aktiv: „Außerschulische Aktivitäten wie das Projekt ‚Umweltfüchse’ sehe ich als große Bereicherung, da die Kinder tolle Impulse bekommen und vielseitige Erfahrungen sammeln.“
Am Dienstag, den 13.10. fand für die neuen Umweltfüchse der Emil-Gött-Schule der erste Projekttag des Schuljahres statt. Am Vormittag wurden die Schüler der Klasse 5 vom Projektleiter der Ökostation an der Schule abgeholt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhr die Gruppe an die Endhaltestelle der Linie 3 im Vauban. Von dort aus führte eine etwa zwanzigminütige Wanderung zu einer Streuobstwiese auf dem Schönberg. Um sich gegenseitig kennen zu lernen wurde dieser Starttermin als Doppeltermin geplant.
Dort angekommen wurden die Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine Gruppe vom Projektleiter anhand anschaulicher Beispiele vor Ort eine Einführung in die Ökologie einer Streuobstwiese bekam und anschließend mögliche Projektperspektiven für das kommende Schuljahr diskutierte, begann die andere Gruppe unter Leitung von Herrn Vogt Äpfel zu sammeln und mit Küchenmessern und Handreiben zu zerkleinern. Nach einer halben Stunde wechselten die Gruppen. Schließlich wurde die Klasse wieder vereint und die Schüler stellten aus den vorbereiteten Äpfeln mit einer traditionellen Obstpresse selbst Apfelsaft her.
Abschließend wurde der fertige Saft bei Sonnenschein gemeinsam in gemütlicher Runde genossen. Am Nachmittag gingen die Schüler wieder zurück zur Schule
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10. Juli 2009: Gewässererkundung am Flückiger See
An diesem Freitag fand für die Umweltfüchse der Klasse Sieben der letzte Projekttag statt.
Bereits seit Beginn des Projektes vor nunmehr eineinhalb Jahren wurde von Seiten der Teilnehmer immer wieder der Wunsch geäußert mit Tretbooten in den Flückigersee zu stechen.
Zum Projektabschluss war es dann endlich so weit. Es wurden drei Boote gechartert und die Umweltfüchse fuhren bei dicken Wolken und stürmischem Wind los. Nach kurzer Zeit gab es einen heftigen Regenschauer aber selbst dieser konnte die Freude der Schüler nicht schmälern. Nach einer Dreiviertelstunde legten sie wieder unbeschadet am Bootssteg an.
Ein unvergessliches Naturerlebnis sorgte für einen gelungen Abschluss der ersten Phase des Umweltfüchse Projektes.
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12. Juni: Solarexperimente und Papierschöpfen
Der vorletzte Termin für die Umweltfüchse fand in der Ökostation statt. Aufgrund des schönen Wetters konnten wir den Vormittag im Biogarten der Ökostation verbringen. An diesem Tag wurden den Schülern viele kleine Besonderheiten aus dem umweltpädagogischen Spektrum der Ökostation angeboten.
Aus den insgesamt 4 Themenstationen konnten die Schüler nach Interesse frei wählen. Im Angebot stand eine Lehmwerkstatt, Papierschöpfen, Solarexperimente ebenso wie Handwerkliche Angebote mit Holz.
Regionale und saisonale Ernährung fanden durch die Herstellung Erdbeerquarks Beachtung den wir uns alle zum Abschluss des Vormittags schmecken ließen.
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15. Mai 2009: Erneuerbare Energien und Wald
Exkursion zu den Windrädern an der Holzschlägermatte am Schauinsland und anschließende Wanderung zur Talstation.
Morgens um 9 Uhr trafen sich die Umweltfüchse in Begleitung ihrer Lehrerin mit dem Projektleiter der Ökostation an der Talstation des Freiburger Hausbergs. Mit der Schauinslandbahn schwebten sie dem Gipfel entgegen. An diesem Tag stand eine Wanderung zur Talstation auf dem Programm, bei der sie viel über den Wald und die Landschaften unserer Region lernen konnten.
Die klimatischen Besonderheiten der Bergwelt wurden dank Kälte und Nieselregen am eigenen Leib erfahren, was zunächst etwas auf die Stimmung drückte.
Im Laufe der Wanderung beruhigte sich das Wetter und die Stimmung besserte sich merklich.
Nach etwa dreieinhalb Stunden kehrten dann alle erschöpft aber stolz den ungewohnt weiten Weg geschafft zu haben wohlbehalten zur Talstation zurück.
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24. April 2009: Artenschutz und Biodiversität
An diesem sonnigen Freitag trafen wir uns um 9 Uhr am Mundenhof. Zu Beginn wurde die Bedeutung des angrenzenden Rieselfelds als Naturschutzgebiet besprochen. Anschließend wurden die Verhaltensweisen der verschiedenen Tierarten in den Gehegen beobachtet. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir viele Jungtiere sehen und einige auch berühren.
Auf dem Rückweg gab es noch eine Gesprächsrunde über Artenvielfalt und wie man selber zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen kann.
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13. März 2009: Thema Wasser im Kino Friedrichsbau in Freiburg
Am Freitag, den 13. März ging es für die Umweltfüchse in des Friedrichsbau. Dort wurde im Rahmen der Schulkinowoche die österreichische Dokumentation „Über Wasser“ gezeigt. Der Film stellt die existenzielle Bedeutung des Elements Wasser für die Menschheit dar. In drei Geschichten werden Flut, Wasserknappheit und Wasserverschmutzung thematisiert. Ein Thema, das zum Nachdenken anhält und anschließend mit den Schülerinnen und Schülern diskutiert wurde.
Über den Film gibt es auch umfangreiches Unterrichtsmaterial(1,22 MB) , das im Original über das Bundesumweltministerium bezogen werden kann.
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10. Juli 2008: Logo Entwicklung
Am Donnerstag den 10 Juli erhielten die Schülerinnen und Schüler Besuch von Herrn Kaiser von einem Freiburger Grafikbüro. An diesem Vormittag hatten die Schüler Gelegenheit sich an der Entwicklung des Logos zu beteiligen. Nach einer Einführung durch Herrn Kaiser und durch die Klassenlehrerin Frau Vitek machten sich die Schüler an die Arbeit und zeichneten Entwürfe und Bilder, die ihnen nach freier Assoziation zum Thema Umwelt und Füchse in den Sinn gekommen waren. In dem nächsten Schritt werden von dem Grafikbüro aus den Schülermaterialien Vorschläge für das zukünftige Logo für das Projekt Umweltfüchse entwickelt.
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Logo Ergebnis
Über die Sommerferien hatte sich Herr Kaiser Zeit genommen, das zukünftige Logo der Umweltfüchse zu entwickeln. Ausgehend von den Ideen und Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler präsentierte er 3 Entwürfe. Ökostation, Schule und die Fa. Jaka sprachen sich bei einer gemeinsamen Sitzung einheitlich für das hier zu sehende Logo aus.
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Wald erleben - Wald entdecken
Umweltfüchse Aktionstag 8.Juli.2008
An diesem Aktionstag drehte sich alles ums Thema Wald. Um 9:00 Uhr holte der Projektleiter die Schülerinnen und Schüler von ihrem Klassenzimmer in der Turnseeschule ab. Die Klassenlehrerin und einige Schüler waren an diesem Tag krank, so dass sich eine kleine Gruppe von 10 Schülern und einem Betreuer mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zum Sternwaldeck machte. An der Haltestelle der Strassenbahn wurde zuerst das Hohlbein-Pferdchen begutachtet.
Von dort aus ging es auf Anregung einer Schülerin zur Wonnhalde. Auf dem etwa 1,5 km langen Weg wurden Themen wie Waldgeschichte und Funktionen des Waldes angesprochen. Außerdem wurde über die Tiere des Waldes und über Jagdproblematik gesprochen und Frassspuren gesucht.
Für die interessierten Naturforscherinnen und Naturforscher gab es noch das Angebot einige Baumarten näher kennen zu lernen und diese anhand der Blätter, der Rinde und der Baumgestalt zu bestimmen.
An der Wonnhalde wurde eine gemeinsame Pause gemacht und nach einer halben Stunde Freispielzeit musste auch schon der Rückweg angetreten werden.
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Mit der Sonne kochen an der Ökostation
Die Umweltfüchse waren am 24. Juni in der Ökostation zu Gast. Es war geplant, in der Solarkochkiste Tomaten-Käsebaguettes mit Kräutern aus dem Biogarten, und zum Nachtisch Popcorn vom Parabolspiegel herzustellen. Vor dem Hintergrund des voranschreitenden Klimawandels sollte den Schülern die Kraft der Sonne als regenerative Energiequelle verdeutlicht werden.
Leider war es bewölkt und so konnten die Schüler auch eine Schwachstelle der Nutzung von Solarstrom erleben. Um die ungleichmäßige Stromlieferung von erneuerbaren Energien wie Sonnenenergie und Windenergie auszugleichen benötigt man einen Energiemix, bei dem auch andere regenerative Energieträger die fehlende Strommenge erzeugen können. Das Popcorn wurde also statt dessen mit Hilfe von Biomasse über dem offenen Feuer im Garten geröstet. Da in der kürze der Zeit der große Kachelofen mit den Holzscheiten nicht angeheizt werden konnte, wurden die selbstbelegten Baguettes im Gasherd in der Küche überbacken. Ab Sommer 2008 wird in der Ökostation übrigens statt mit Erdgas alles mit Biogas geheizt und gebacken. Zum Abschluss wurden die Köstlichkeiten im Biogarten mit Genuss gevespert.
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Exkursion zur Wasserkraftanlagen Volk AG in Gutach
Am 6. Mai 2008 stand das Thema Wasserkraft auf dem Stundenplan. Im Rahmen einer Exkursion wurde die Firma Wasserkraft Volk AG in Gutach im Elztal besucht. Den Schülerinnen und Schülern wurde von einem Mitarbeiter die verschiedenen Schritte der Herstellung der Turbinen erläutert.
Mächtig beeindruckend waren die riesigen Montagehallen und die eigenen Wasserturbinen aus denen die Fabrik einen Teil ihres Energiebedarfs deckt. Dazu wird teilweise Wasser aus der Elz über 900 m oberhalb der Fabrik aus dem Fluss ausgeleitet, und nach durchleitung durch die Turbine wieder in die Elz eingeleitet. Detailbericht folgt noch.
Fotos: Schülerfotos: Ökostation, WKV-Bild: Wasserkraft Volk AG
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Frühlingsaktion im April 2008
Am 15. April wurde die 6. Klasse an der Ökostation betreut. Die Schülerinnen und Schüler konnten frische Frühlingskräuter wie z.B. Bärlauch im Biogarten sammeln haben diese anschließend zu einem Frühlingsquark verarbeitet. Mit einem selbstgepflückten und aufgebrühten Frühlingstee aus Pfefferminze, Zitronenmelisse und Thymian wurde das 2. Frühstück abgerundet - es blieb nichts übrig. In einer 2. Aktion wurden Nisthilfen für Wildbienen gesägt und gebohrt.
Mehrere Schüler haben berichtet, dass die im Februar gefertigten Nistkästen für Meisen schon teilweise Bewohner haben: "in einem unserer Nistkästen wohnt ein kleiner Vogel mit braunem Kopf", so eine Schülerin. Diese Meisenkästen hängen am Schulgebäude und können von den Schülern täglich beobachtet werden.
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Dreisamerkundung im März 2008
Am 19. März stand die Dreisam im Mittelpunkt des Vormittages. Die Dreisam fließt in unmittelbarer Nähe an der Lessing Förderschule vorbei und kann über beidseitige Uferwege erkundet werden. Die Schüler haben die Gewässerökologie erforscht und haben Einblicke in die Vielfältigkeit des Lebensraumes Wasser erhalten. Es wurden z.B. Larven von Eintagsfliegen, verschiedene Schnecken und andere Insektenlarven mit ihren besonderen Anpassungen an das Fließgewässer als Lebensraum gefunden.
Die besondere Bedeutung des Trinkwassers in unserer Region sowie in den Ländern des Südens (Viele Menschen z.B. auf dem Afrikanischen Kontinent haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser) wurde mit den Schülerinnen und Schülern besprochen. Die Schüler konnten ihre vielfältigen Kenntnisse und Erfahrungen zu diesem Thema in die Diskussion einbringen.
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Spendenprojekt
Das Modellprojekt ist ein reines Spendenprojekt und wird durch eine Spende seitens der Firma jaka OHG ermöglicht .
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Projektlaufzeit
Der Projektstart war am 19. Februar 2008 an der Ökostation. Das Projekt war zunächst bis Ende 2008 befristet (10 Termine). Die Fortführung im Schuljahr 2008/2009 ist gesichert. Eine Ausweitung auf weitere Schulen wird angestrebt.
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Bildung für nachhaltige Entwicklung
Durch das Kultusministerium wurde das Projekt Umweltfüchse als Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg anerkannt und darf das nebenstehende Logo führen.
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