Themen der Ökostation
Klima-Allianz
Ziele der Klima Allianz: | Das zivilgesellschaftliche Bündnis für den Klimaschutz setzt sich dafür ein, dass politische Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine völlige Vermeidung der menschenverursachten Treibhausgasemissionen in Deutschland, Europa und weltweit bewirken. | |
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Mitglieder: | Ca 120 Verbände aus der Zivilgesellschaft / NGOs | |
Trägerverein: | Formaler Rechtsträger der Klima-Allianz Deutschland ist das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) e.V., Berlin | |
Kooperationspartner: | Die Ökostation Freiburg ist über verschiedene bundesweite Dachverbände Mitglied der Klima-Allianz“ |
Mission der Klima Allianz
Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland gestalten die inhaltliche Ausrichtung und weitere Entwicklung des Bündnisses mit. Sie tragen Mitverantwortung für die Umsetzung und Kommunikation der Ziele der Klima-Allianz Deutschland. Die Klima-Allianz Deutschland setzt sich für eine ambitionierte deutsche Klima- und Energiepolitik auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein. Als breites Bündnis bildet sie ein Gegengewicht zu den Interessen vieler Akteure aus Politik und Wirtschaft und trägt dazu bei, Blockaden in der Klimapolitik zu überwinden. Sie bringt Menschen zu gemeinsamen Aktionen zusammen und macht damit deutlich, dass Klimaschutz ein Anliegen aus der Mitte der Gesellschaft ist.
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25.11.2021: Dietenbach klimagerecht gestalten – Positionspapier von Fridays for Future Freiburg
Es muss allen klar werden, dass die ursprüngliche Versprechung des Gemeinderats – dass Dietenbach völlig klimaneutral gebaut und bewohnt werden kann – wohl nicht umsetzbar ist. Umso wichtiger ist es also, dass alle Beteiligten ihre Bemühungen verstärken, um das Beste aus dem Stadtteil herauszuholen – für die späteren Bewohner*innen und für unser Klima! Hier steht das Positionspapier der fridayforefuture Freiburg |
23. und 24.7.2021: Klimaentscheid für Freiburg - Impulse und Diskussion
Deutschland hat sich im Pariser Klimaabkommen dazu verpflichtet, mit der internationalen Gemeinschaft die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das ist nach aktuellem Forschungsstand nur möglich, wenn Deutschland bis spätestens 2035 klimaneutral wird. Deshalb hat GermanZero gemeinsam mit Expert:innen, Wissenschaftler:innen und Bürger:innen das erste 1,5-Grad-Gesetzespaket entwickelt und unterstützt Klimaentscheide in ganz Deutschland, um gemeinsam Ort für Ort klimaneutral zu machen. In mehr als 50 Städten wurden seit 2020 bereits Klimaentscheide gestartet. In Freiburg als Stadt mit grünem Image sollte der Klimaschutz ambitioniert gestaltet werden und auf Klimaneutralität bis 2035 gerichtet sein.
Hier steht das Programm
Wir bitten um Anmeldung zur Veranstaltung unter folgendem Link: https://forms.gle/24jyjXpxZJANb38g7
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21.7.2021: Die "Klimawette" macht einen Zwischenstopp in Freiburg
Wir* wollen Sie am Stadtrand mit möglichst vielen Radler*innen und verschiedensten klimafreundlichen Gefährten empfangen und gemeinsam quasi als critical mass in die Innenstadt radeln, wo dann ein Pressegespräch und ein kleines Programm stattfinden soll. Die Klimawette lebt von einem aktiven Netzwerk, darum freuen wir uns sehr über eure Unterstützung. Die Koordination in Freiburg läuft über Felix Hollerbach von der www.fesa.de
*Wir sind aktuell fesa e.V. | Solare Zukunft e.V. | Zero Emission Heroes | Omas for future | Ökostation | Waldhaus Freiburg" |
19. März 2021: Der nächste Globale Klimastreich von Fridays for Future
Natürlich wird bei allen unseren Aktionen auf die Einhaltung wichtiger Corona-Maßnahmen geachtet! Die Ökostation Freiburg steht hinter der Initiative und unterstützen die Klimaschutz-Bewegung. Weitere aktuelle Termine, Infos und Telegram und WhatsApp-Gruppen auf: https://fridaysforfuture.de/ Hinweis: Die Aktionen werden von den Schüler/-innen und Studierenden selbst organisiert. |
Aktuelle Veranstaltungen und Veröffentlichungen25. September 2020: Der nächste Globale Klimastreik von Fridays for Future
Kurz nach Ende der Bundestags-Sommerpause fluten wir also die Straßen und zeigen, dass gute Klimapolitik wichtiger denn je ist und Klimagerechtigkeit unvermeidbar für eine Zukunft, in der wir gut und gerne leben. Aber das schaffen wir nicht allein – dafür brauchen wir dich! Trage den Termin jetzt in Deinen Kalender ein, teile ihn mit all Deinen Freund*innen, geh zum Streik in Deiner Stadt oder organisiere Deinen eigenen. Natürlich wird bei allen unseren Aktionen auf die Einhaltung wichtiger Corona-Maßnahmen geachtet! Die Ökostation Freiburg steht hinter der Initiative und unterstützen die Klimaschutz-Bewegung. Weitere aktuelle Termine, Infos und Telegram und WhatsApp-Gruppen auf: https://fridaysforfuture.de/ Hinweis: Die Aktionen werden von den Schüler/-innen und Studierenden selbst organisiert. |
29. Februar 2020: Der nächste Klimastreik von Fridays for future am Freitag 3.4.2020
Weitere aktuelle Termine, Infos und Telegram und WhatsApp-Gruppen auf: https://fridaysforfuture.de/ Hinweis: Die Aktionen werden von den Schüler/-innen und Studierenden selbst organisiert. |
7. November 2019: Der nächste internationale Klimastreik ist am Freitag 29.11.2019
Der 29.11. ist eine gute Gelegenheit, gemeinsam auf die Straße zu gehen. Denn: Klimaschutz betrifft uns alle! Der Streikaufruf wird von einem breiten Trägerkreis unterstützt. Klimaschutz muss auf allen politischen Ebenen umgesetzt werden. Nicht nur auf EU- und Bundes-Ebene, sondern auch in den Kommunen. Daher bietet es sich auch an lokale Themen einzubringen. Ein Infopaket und weitere Materialien wie Flyer und Plakate können unter https://www.klimastreik.org/plakate-flyer kostenlos bestellt werden. Weitere Informationen Sie auf:fridaysforfuture.de“
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5. November 2019: Tausende Wissenschaftler warnen vor Klima-Notfall
Die Warnung von 11.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor der katastrophalen Bedrohung eines Klima-Notfalls fällt in ein politisch schwerwiegendes Moment. Kurz vor der Weltklimakonferenz ist dies eine aufrüttelnde Mahnung, die dazu führen muss, dass insbesondere die großen Emittenten ihre CO2-Minderungszusagen nachschärfen und danach handeln. Der Bundestag entscheidet dieser Tage über das Klimapaket der Bundesregierung. Den Abgeordneten möge diese Erklärung den Rücken stärken, das Paket in der vorliegenden Form abzulehnen. Die enthaltenen Maßnahmen reichen bei Weitem nicht aus, um die deutschen Klimaziele zu erreichen – von den Zielen, die im Pariser Klimaabkommen vereinbart wurden, ganz zu schweigen. Weitere Informationen Sie auf:bioscience“
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3. September 2019: Großes Bündnis mobilisiert für Klimastreik von Fridays for Future am 20.September
Im Bündnis engagieren sich Umwelt-, Wohlfahrts-, Kultur- und Entwicklungsverbände, Kirchen, Klimaschutzinitiativen, Vereine und soziale Bewegungen. Fridays For Future hatte alle Menschen zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen: „Viele Erwachsene haben noch nicht verstanden, dass wir jungen Leute die Klimakrise nicht alleine aufhalten können. Das ist eine Aufgabe für die gesamte Menschheit.“ Am Tag des Klimastreiks will das Klimakabinett der Bundesregierung über die nächsten Schritte in der Klimapolitik entscheiden. Mit den Beschlüssen reist Bundeskanzlerin Merkel wenige Tage später zum UN-Sondergipfel nach New York, um sie der internationalen Gemeinschaft vorzustellen. Das Bündnis kritisiert: „Bisher hat die Bundesregierung versagt und liefert statt einer ambitionierten Klimaschutzpolitik nur Worte, denen keine Taten folgen.“ Tatsächlich sinken die atmosphärischen Treibhausgas-Konzentrationen nicht, sondern steigen. Wenn es nicht gelingt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, droht eine Klimakatastrophe, die nicht mehr aufzuhalten ist. Weitere Informationen und eine Liste der mehr als 100 unterstützenden Organisationen finden Sie auf:Klima-Streik“
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24. August 2019: Klimaschutz auf Kurs bringen: Wie eine CO2-Bepreisung sozial ausgewogen wirkt
In der Studie wird für das Jahr 2020 ein CO2-Preis in Höhe von 50 Euro pro Tonne CO2 zugrunde gelegt. Auf diese Weise entsteht durch Zahlungen privater Haushalte ein Steueraufkommen von mehr als elf Milliarden Euro, inklusive Mehrwertsteuer. Diese Summe verbleibt nach dem Agora-Modell allerdings nicht beim Fiskus, sondern wird vollständig an die privaten Haushalte zurückverteilt: Das Gros fließt als „Klimaprämie“ in Höhe von 100 Euro pro Kopf an die Bürger zurück, gut ein Viertel dient dazu, die Stromsteuer von derzeit 2,05 Cent auf den europarechtlichen Mindeststeuersatz von 0,1 Cent pro Kilowattstunde zu senken. Schließlich speisen 300 Millionen Euro einen Ausgleichsfonds, aus dem Kompensationszahlungen für besonders betroffene Haushalte finanziert werden. Hier steht die Agora Verkehrswende Agora Energiewende CO2-Bepreisungs-Studie“ zum download.
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20. September 2019: weltweiter Klimastreik
Erstmals sind nicht nicht nur Schüler*innen, Kinder und Jugendliche aufgerufen, sondern alle Mensche sind aufgefordert an diesem Tag mit ihren Nachbarn, Kolleg*innen, Freund*innen und Familien auf die Straße zu gehen, damit unsere Stimmen gehört werden und dies ein Wendepunkt in der Geschichte wird. Jede und jeder kann und muss mithelfen gemeinsam sich für unser Klima zu engagiern. Aktuelle Infos stehen auf Klimaaktionsbündnis Freiburg“
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Engagement der Ökoststion Freiburg im KlimaschutzFridays For Future Freiburg
Alle Entscheidungen werden basisdemokratisch getroffen, das heißt, dass größere Aktionen mit der bundesweiten Organisation abgesprochen werden müssen, alles andere wie regionale Themen, Planungen des nächsten Streiks können im Plenum entscheiden werden. Engagierte Schüler*innen sind besonders willkommen, natürlich können auch jugendliche Studierende, Azubis etc. Teil der Ortsgruppe werden. Ältere Menschen können sich z.B. an die Parents For Future Freiburg zu wenden. Die Föjler*innen (Freiwilliges Ökologisches Jahr) der Ökostation, Studierende im Praktikum sowie Schüler*innen aus den Energiesprecherklassen sind nach eigener Entscheidung Teil der Freiburger Friday Bewegung. Das ca. 35 Einzelpunkte umfassende Freiburger Forderungspapier wird von der Ökostation Freiburg - bis auf 3 Einzelpunkte - weit überwiegend geteilt. |
Ökostation Freiburg - das CO2-neutrale Umweltbildungszentrum
Die Ökostation Freiburg ist im Rahmen des Projektes BildungKlima+ auch 2019 von MyClimate gGmbH als klimaneutral zertifiziert worden. Der Zertifizierung gingen umfangreiche Vorarbeiten zur Datenerhebung in der Ökostation Freiburg voraus. Im vergleich zu 2018 konnten leichte Verbesserungen erreicht werden. Insgesamt hat die Ökostation 4,73 t CO2 kompensiert. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 5,51 t. Der Zertifizierung gingen umfangreiche Vorarbeiten zur Datenerhebung in der Ökostation Freiburg voraus. Wie zu erwarten war der mit Abstand größte Bereich die Wärmeenergieversorgung mit rund 7 Tonnen CO2 im Jahr was ca. 60 % ausmacht. Die beiden nächsten relevanten Bereiche waren die Mobilität mit 30 % (= knapp 3 t/a) und der Kauf von Verbrauchsmaterialien mit ca. 10 % (= 1 t/a). Die offizielle Zertifizierung durch MyClimate ist die eigentliche Neuerung, denn die Ökostation hat schon 2006 auf "Biogas100" umgestellt. Dadurch wurden die 7 t CO2 aus nicht regenerativem Erdgas durch 100 regeneratives Biogas ersetzt. Seit dem Jahr 2000 bezieht die Ökostation CO2-neutralen Strom und betreibt seit der Gründung im Jahr 1986 selbst eine 2,1 KW-PV-Anlage. Darüberhinaus ist die Ökostation an der Solar-Bürgergenossenschaft mit 5.000 € beteiligt - respektive 20 KW. Hiermit werden die C02-Emissionen von Seminarteilnehmer*innen quasi neutralisiert. |
CO2 Abgabe Verein
Daraus folgt: Ohne einen zügigen Ausstieg aus den fossilen Energieträgern ist der Klimawandel nicht aufzuhalten. Aber zum Ausstieg gibt es keinen Anreiz, weil CO2 keinen wirksamen Preis hat und damit den ökonomischen Rahmenbedingungen die Lenkungswirkung fehlt. Wer die Atmosphäre verschmutzt soll auch dafür zahlen – mit einer verursachergerechten CO2 Abgabe. Die Ökostation Freiburg ist Gründungsmitglied des Vereins, der 2017 in Freiburg gegrünet wurde. |
Bildung KlimaPlus
Dazu wurde ein bundesweites Netzwerk aus 16 Bildungszentren Klimaschutz, je eines pro Bundesland, aufgebaut. Diese Umweltbildungszentren tauschen sich beispielsweise mit Jugendherbergen oder Nationalparkzentren über ihre Klimabildungsaktivitäten aus und entwickeln sie gemeinsam weiter. Die Ökoststion Freiburg ist in diesem Rahmen das Klimabildungszentrum für Baden-Württemberg. Weitere Infos stehen unter Bildung KlimaPlus
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Klimaschutz-Akademie der Ökostation
Die Energiesprecher-Tage finden an 4 Terminen jeweils von 10 - 16:00 Uhr statt. Das 3-teilige Programm sieht folgendermaßen aus: nach der Begrüssung und einer kurzen Themeneinführung finden sich die Schüler in Gruppen zusammen, um anschliessend verschiedene Experimentier-Stationen zum Themenschwerpunkt des Tages z.B. Solarenergie zu besuchen. Während der Präsentationsphase wird mindestens je ein Experimente von jeder Gruppe im Forum präsentiert und dann mit Allen diskutiert. Der dritte Block ist einem nahegelegenen Exkursionsziel zu dem jeweiligen Schwerpunktthema gewidmet. Teilweise werden auch Ganztagsexkursionen organisiert. Zum Abschluss gibt es jeweils eine Feedbackrunde in der die Schüler und Teamer Kritik und Lob zum Tag in die Gruppe einbringen können. Weitere Projekt-Infos stehen unter dem Energiesprecher Projekt
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